• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Ludwig Cattiaux (1904-1953)

Wir Menschen besitzen alle einen geistigen Faden, der uns führt und lenkt. Dieser Ludwig Catiaus versucht seine Gedanken zu einem Gesamtbild zu verweben. Gott als Vater! Für mich zu einfach verwebt und somit kein wahres Gesamtbild erschaffen. Aber jeder Künstler/ Maler versucht halt seine gesammelten Erfahrungen auf Papier zu bringen. Und Menschen versuchen deren wahren Gedanken zu ergründen. Das ist das Schöne an der malerischen Kunst.
Interessant! Ich hatte nie daran gedacht, seine Malerei zu schauen! Ich habe diese Malerei auf Internet gefunden. Man sieht gut den Sohn, der Vater ist vermutlich in der Sonne, keine Ahnung wie der Heilige Geist geschildert ist (mit dem Mond?)...
 

Anhänge

  • Cattiaux.jpg
    Cattiaux.jpg
    41 KB · Aufrufe: 3
Werbung:
wie kann man “wohl das Licht und den Frieden” wenschen, “aber unter der Bedingung, dass [unsere] Finsternis dadurch nicht vertrieben und [unsere] Umtriebigkeit dadurch nicht behindert wird”?!
Vielleicht kann man dass auch so verstehen: Unser sehr tiefer "Ich" sucht wirklich Licht und Frieden, aber wir sind oft zu schwach um alle unwichtige Sachen unseres Lebens (wie Ellemaus sagt braucht man Einsamkeit) zu verlassen. Oberflächliche Dinge wären also von Cattiaux "Finsternis" und "Umtriebigkeit" genannt...
 
Ich würde mir wünschen, dass die Menschen sich mehr belesen würden, wie die Zusammenhänge funktionieren. Dann wird man sehen, was vom Rest übrig bleibt.
Lustig! Ich habe noch gestern gelesen:
Das, was die Welt verachtet, was von allen verworfen wird, was gemein und wertlos erscheint: das ist es, was der Weise mit Sorgfalt untersucht. (I, 64)
 
Lustig! Ich habe noch gestern gelesen:
Das, was die Welt verachtet, was von allen verworfen wird, was gemein und wertlos erscheint: das ist es, was der Weise mit Sorgfalt untersucht. (I, 64)

Ich verstehe nicht, was du unter lustig empfindest und verstehst. Wir Beobachter betrachten halt unterschiedlich und das ist gut so. Meine eingefangenen Bilder durch seine Schrift haben sicherlich einen größeren Radius, als dieser Maler. Aber jetzt liegt mir ja sein Bild vor. Dieses Thema greift in meine erfahrene Tiefe und ich vergleiche, mehr nicht.
 
Ich verstehe nicht, was du unter lustig empfindest und verstehst. Wir Beobachter betrachten halt unterschiedlich und das ist gut so. Meine eingefangenen Bilder durch seine Schrift haben sicherlich einen größeren Radius, als dieser Maler. Aber jetzt liegt mir ja sein Bild vor. Dieses Thema greift in meine erfahrene Tiefe und ich vergleiche, mehr nicht.
Ich hätte vielleicht nicht das Wort "Lustig" benutzen müssen, ich spreche nicht so gut Deutsch, Entschuldigung. Ich wollte sagen dass es "lustig", vielleicht "erstaunlich" oder "interessant" ist, dass ich gestern etwas sehr ähnliches mit das was du sagst gelesen habe. Ich sage gar nicht dass was du sagst lustig ist!
 
Ich denke sie wollen nicht unsterblich sein auf Erden. So können sie in der 'Finsternis' bleiben aus welchen Gründen auch immer.
Danke schön.

Eine mehr allgemeine Frage: war Catiaux nicht ein bischen zu hochtrabend? Sieh her was ich gefunden habe!...:


10171655_421326484687109_7765131990677844525_n.jpg
 
Am Anfang meines Buches (Herder Basel, 2010) gibt es einige biografische Anmerkungen:
1904: Louis-Ghislain Cattiaux, geboren am 17. August in Valenciennes (Frankreich)
1922: Studium an der "Ecole des Arts et Offices" in Paris.
1928: Angestellter einer Handelsfirma in Dahomey (Benin, Zentralafrika)
1932: Vermählung mit Henriette Péré. Wohnsitznahme und Eröffnung einer Kunstgalerie namens "Gravitations" in der Rue Casimir-Perier Nr. 3 in Paris
1934: Herausgabe des Manifestes "Transhylisme", unterzeichnet von verschiedenen Schriftstellern und Malern, unter ihnen Cattiaux.
1938: Cattiaux beginnt mit dem Schreiben von "Le Message Retrouvé/Die Wiedergefundene Botschaft"
1946: Veröffentlichung der ersten Edition der ersten zwölf Bücher von "Le Message Retrouvé/Die Wiedergefundene Botschaft" in Paris auf Kosten des Autors.
1949: Erste Begegnung und fruchtbare Korrespondenz mit der Familie d'Hooghvorst. Veröffentlichung von Auszügen aus diesen Briefen ab 1980 unter dem Titel "Florilège Cattésien" (Publiziert in : Croire l'Incroyable, Raimon Arola, Grez-Doiceau, 2006).
1951: Essay über die Malerei mit dem Titel: "Physique et métaphysique de la peinture"
1953: Cattiaux verließ diese Welt am 16. Juli.

(Dann gibt es noch Informationen über die Veröffentlichung einer Sammlung des poetischen Werkes (1954), und die Auflagen und Neuauflagen auf Spanisch, Katalanisch, Italienisch, Englisch und Portugiesich (1978-2005), wenn es dich interessiert kann ich alles abschreiben!)

Diese biografische Anmerkungen sind nicht sehr umfassend, vielleicht kann auch wikipedia helfen "http://de.wikipedia.org/wiki/Louis_Cattiaux"
 
Am Anfang meines Buches (Herder Basel, 2010) gibt es einige biografische Anmerkungen:
1904: Louis-Ghislain Cattiaux, geboren am 17. August in Valenciennes (Frankreich)
1922: Studium an der "Ecole des Arts et Offices" in Paris.
1928: Angestellter einer Handelsfirma in Dahomey (Benin, Zentralafrika)
1932: Vermählung mit Henriette Péré. Wohnsitznahme und Eröffnung einer Kunstgalerie namens "Gravitations" in der Rue Casimir-Perier Nr. 3 in Paris
1934: Herausgabe des Manifestes "Transhylisme", unterzeichnet von verschiedenen Schriftstellern und Malern, unter ihnen Cattiaux.
1938: Cattiaux beginnt mit dem Schreiben von "Le Message Retrouvé/Die Wiedergefundene Botschaft"
1946: Veröffentlichung der ersten Edition der ersten zwölf Bücher von "Le Message Retrouvé/Die Wiedergefundene Botschaft" in Paris auf Kosten des Autors.
1949: Erste Begegnung und fruchtbare Korrespondenz mit der Familie d'Hooghvorst. Veröffentlichung von Auszügen aus diesen Briefen ab 1980 unter dem Titel "Florilège Cattésien" (Publiziert in : Croire l'Incroyable, Raimon Arola, Grez-Doiceau, 2006).
1951: Essay über die Malerei mit dem Titel: "Physique et métaphysique de la peinture"
1953: Cattiaux verließ diese Welt am 16. Juli.

(Dann gibt es noch Informationen über die Veröffentlichung einer Sammlung des poetischen Werkes (1954), und die Auflagen und Neuauflagen auf Spanisch, Katalanisch, Italienisch, Englisch und Portugiesich (1978-2005), wenn es dich interessiert kann ich alles abschreiben!)

Diese biografische Anmerkungen sind nicht sehr umfassend, vielleicht kann auch wikipedia helfen "http://de.wikipedia.org/wiki/Louis_Cattiaux"

Kann man das Buch in Deutschland kaufen? Alles abschreiben kann ich dir ja nicht zumuten. Aber Danke für diesen Tipp! Er hat sein Wissen auch aus vielen Büchern, mich interessieren aber eigentlich nur seine geistigen persönlichen Erfahrungen und seine eigenen Gedanken. Er hat viele Weisheiten vermischt, oder liege ich da falsch? Fakt ist, er muss eine Tiefe erfahren haben. Da ich aber schon selber eine Tiefe erfahren habe durch meine intensive, private Beschäftigung mit Nietzsche, befürchte ich ehrlich gesagt, nichts Neues. Nicht abwertend gemeint. Aber ich beschäftige mich jetzt intensiv mit dem Täufer Johannes, weil dies für mich ein besonderer Fund für meine Tiefe bedeutet. Es gibt halt Dinge die man selbst erfahren muss um dann auf seinen weiteren Weg mit geistigen/ interessanten Büchern besser umgehen zu können. Kein Mensch kann alle Bücher lesen.
 
Werbung:
Zurück
Oben