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leben wir im Zeitalter der Antikunst?

AW: leben wir im Zeitalter der Antikunst?

klausesser schrieb: Was wäre dann "Antikunst"? Sowas wie Antimaterie oder in der Art?

Der Ausdruck Anti-Kunst soll 1914 erstmals von Marcel Duchamp verwendet worden sein. Sein Pissoir war Antikunst.
Der Autor von artring hat mich überzeugt. Habe seine verschiedenen Beiträge gelesen und kann ihm zustimmen, dass Antikunst das Gegenteil von Kunst ist; nämlich dass was Beuys produzierte. Das Video als Indizienbeweis.

klausesser schrieb: der verlinkte Artikel ist eitles Geschwätz.
hast du auch eine Begründung für „eitles Geschwätz“ ?

klausesser schrieb: Beuys sollte man nicht unterschätzen, denn er ist eben kein Künstler, dem man an einem Nachmittag verstehen kann.
Seltsam, dass alle Besucher im Video nur Bahnhof verstanden.
 
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AW: leben wir im Zeitalter der Antikunst?

klausesser schrieb: Beuys sollte man nicht unterschätzen, denn er ist eben kein Künstler, dem man an einem Nachmittag verstehen kann.
Seltsam, dass alle Besucher im Video nur Bahnhof verstanden.



Du zitierst falsch - ich hab das nicht geschrieben.
Das hatte Axl geschrieben.

Gruß, Klaus
 
AW: leben wir im Zeitalter der Antikunst?

klausesser schrieb > der verlinkte Artikel ist eitles Geschwätz.
hast du auch eine Begründung für „eitles Geschwätz“ ?

aktivFreidenker schrieb > Den verlinkten Eingangsartikel habe ich auch gelesen und finde den unterirdisch.
Hast du auch eine nähere Begründung zu "unterirdisch"?

aktivFreidenker schrieb > Beuys sollte man nicht unterschätzen, denn er ist eben kein Künstler, dem man an einem Nachmittag verstehen kann

Seltsam, dass alle Besucher im Video nur Bahnhof verstanden.
 
AW: leben wir im Zeitalter der Antikunst?

klausesser schrieb > der verlinkte Artikel ist eitles Geschwätz.
hast du auch eine Begründung für „eitles Geschwätz“ ?

aktivFreidenker schrieb > Den verlinkten Eingangsartikel habe ich auch gelesen und finde den unterirdisch.
Hast du auch eine nähere Begründung zu "unterirdisch"?

aktivFreidenker schrieb > Beuys sollte man nicht unterschätzen, denn er ist eben kein Künstler, dem man an einem Nachmittag verstehen kann

Seltsam, dass alle Besucher im Video nur Bahnhof verstanden.

Warum zitierst Du nicht mit der normalen Zitierfunktion?
Okay ~ Form, Formung und Formatierungen sind mir egal...

Eine Begründung für unterirdisch hättest Du.
Zunächst einmal:
Unterirdisch ist nicht göttlich ~ eher das Gegenteil davon.
Ein göttlichen Artikel über Beuys habe ich selten gelesen ~
meist nur das was in anderen Kunstbüchern so los geplappert wird...

Über Beuys und seine Kunst zu schreiben, ist meiner Meinung nach überflüssig, weil er selbst der Ausdruck dessen ist, was er ist.

Ich mag seine Aktionskunst auch lieber.
 
AW: leben wir im Zeitalter der Antikunst?

aktivFreidenker schrieb > Warum zitierst Du nicht mit der normalen Zitierfunktion? Okay ~ Form, Formung und Formatierungen sind mir egal...

würde ich gerne, weiß nur nicht genau wie´s funktioniert.

aktivFreidenker schrieb > Über Beuys und seine Kunst zu schreiben, ist meiner Meinung nach überflüssig, weil er selbst der Ausdruck dessen ist, was er ist.

ok, wenn du klüger bist als ich, dann erklär doch mal seine misslungene Revolution, seine Hansaplast verklebte Kinderbadewanne, seinen Fettstuhl und seinen hundertfachen anderen Antikunstblödsinn.

Gruss subway
 
AW: leben wir im Zeitalter der Antikunst?

aktivFreidenker schrieb > Warum zitierst Du nicht mit der normalen Zitierfunktion? Okay ~ Form, Formung und Formatierungen sind mir egal...

würde ich gerne, weiß nur nicht genau wie´s funktioniert.

aktivFreidenker schrieb > Über Beuys und seine Kunst zu schreiben, ist meiner Meinung nach überflüssig, weil er selbst der Ausdruck dessen ist, was er ist.

ok, wenn du klüger bist als ich, dann erklär doch mal seine misslungene Revolution, seine Hansaplast verklebte Kinderbadewanne, seinen Fettstuhl und seinen hundertfachen anderen Antikunstblödsinn.

Gruss subway

Hallo Subway,

die Zitierfunktion ist die Taste rechts unten im Beitrag, der zu zitieren ist, anstatt links unten auf antworten zu gehen. Oder oben im der Symbolleiste das Zeichen zwischen dem Doppelkreuz # und der Bildpictogramm....

Aber wie schon geschrieben sind mir Form, Formungen und Formatieren nicht so wichtig.

~ ~ ~

Eine Schlauheit ist meiner Meinung nach beim Erleben der Beuys-Werke eher hinderlich. Ich denke sogar dass der klassisch Intellektuelle, aufgrund der geminderten Gefühlswahrnehmung zu Gunsten des Verstandes, Beuys-Werke nicht verstehen kann.

Als Einstieg um sich überhaupt mit Künstlern zu beschäftigen, hat es mir immer sehr geholfen sich mit der Person und seiner spezifischen Biographie auseinander zusetzen.

Gerade bei Beuys ist die Erklärung das Werk selbst ~ als Gesamtwerk...

Da man dies nun als BlöÖödsinn oder was auch immer bezeichnet, zeigt doch nur das auf, was nicht verstanden wurde. Verstanden diesmal nicht mit Hilfe des Verstandes, sondern mit der sinnlichen Wahrnehmung, quasi das Einfühlen in das Werk, das Einatmen des Beuyschen Atems...

Interpretationen gibt es viele:
> Was hat der Künstler sich dabei gedacht?
> Was hat er den Betrachtern der Werke für eine Botschaft überbringen wollen?
> Wie wirkt das Werk auf mich selbst und auch auf andere ~ wie nimmt man sein Werk und Schaffen als ganzes wahr?

Ich denke es macht jetzt wenig Sinn, sich über ein paar konkrete Werke nur rein subjektiv betrachtet zu äußern.

Vielmehr stelle ich mir die Frage:
> Was weist Du bisher von der Person Beuys, von seinem Leben, von seinen prägenden Momenten?
> Was hast Du an Aktionskunst von Beuys schon gesehen?

Mir haben die Videoaufzeichnungen sehr viel darüber mitgeteilt, weil Beuys sich dort im seinem Werk selbst ausdrückt ~ mitunter ein langanhaltener stiller Blick in die Kamera ~ aber dennoch so viel sagend.......

Ferner bedenke, dass es viele Künstler gibt, die nur von wenigen gemocht und
verstanden werden und umgekehrt gibt es wenige Künstler, die von vielen bewundert werden.

Beuys ist aber ein anderes Kaliber.
Es geht nicht um das Gefallen oder um Bewunderung, sondern um den freien Ausdruck des Künstlers selbst.

Wenn Du die Beuys-Werke nicht magst, dann beschäftige Dich doch mit anderer Kunst, welche Dir zusagt.

Kunst ist ein so weit gefächertes Arbeits- und Betätigungsfeld ~ evtl. hast Du selbst ja künstlerische Potenziale, welche es zu erschließen gilt.

Also nur zu ~ trau Dich, denn im Sinne Beuys steckt in jedem Menschen ein Künstler. Jeder kann den Ausdruck seiner selbst finden, ohne anderen gefallen zu müssen, ohne bestimmten Rollen und Mustern zu entsprechen.

Das ist die eigentliche Aussage des Gesamtwerkes und dafür liebe ich Beuys, mag aber auch nicht alle seine Werke, sondern nehme sie als Impulse und Anreize dafür, um meinen eigenen Ausdruck zu verbessern und noch klarer meinen eigenen Ausdruck auch ausdrücken zu können.

In diesem Sinn ~

Jeder ist der Ausdruck seiner selbst!

Lieben Gruß
Axl
 
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AW: leben wir im Zeitalter der Antikunst?

Aus Wikipedia:

Das Wort Kunst bezeichnet im weitesten Sinne jede entwickelte Tätigkeit, die auf Wissen, Übung, Wahrnehmung, Vorstellung und Intuition gegründet ist (Heilkunst, Kunst der freien Rede). Im engeren Sinne werden damit Ergebnisse gezielter menschlicher Tätigkeit benannt, die nicht eindeutig durch Funktionen festgelegt sind. Kunst ist ein menschliches Kulturprodukt, das Ergebnis eines kreativen Prozesses. Das Kunstwerk steht meist am Ende dieses Prozesses, kann aber seit der Moderne auch der Prozess selber sein. Ausübende der Kunst im engeren Sinne werden Künstler genannt.

http://de.wikipedia.org/wiki/Kunst

Es gibt keine Vorschriften.
MMn kann es dann auch keine Antikunst geben. Kunst kann alles sein. Sie kann vielleicht Gegenbewegung/Ausdruck zu einer oder mehreren anderen Richtungen sein, aber niemals Gegen-Kunst an sich.
 
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AW: leben wir im Zeitalter der Antikunst?

Aus Wikipedia:
Das Wort Kunst bezeichnet im weitesten Sinne jede entwickelte Tätigkeit, die auf Wissen, Übung, Wahrnehmung, Vorstellung und Intuition gegründet ist (Heilkunst, Kunst der freien Rede). Im engeren Sinne werden damit Ergebnisse gezielter menschlicher Tätigkeit benannt, die nicht eindeutig durch Funktionen festgelegt sind.

Es gibt keine Vorschriften.
Im Mai hol ich mir der König ihr Kind. Ja es hat schon seinen Sinn, daß ich nicht Rumpelstilzchen bin.

Auch Lohengrin kam, nachdem die schwarz-weiße Feder ihm den Weg wies, mit seinem Schwanenkahn irgendwo in Klein-Amerika an.

;).:katze3:
 
AW: leben wir im Zeitalter der Antikunst?

M.E. sehr zu empfehlen:Was ist Kunst? Werkstattgespräch mit Beuys.
Gruß Mongi
 
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Hallo Beuysfreunde!

Nachdem eure Schutzmacht, die „Kunstmafia", mir mein Window zerschossen hat, melde mich nun halt aus dem Internetcafe. Sie ballern mit Viren und schwerem Geschütz um die Gegner ihrer Müllkunst mundtot zu machen. Muss langweilig für euch sein, in einem "DENKFORUM"??? nur mit Jasagern rumzublödeln und keine ernsthaften Gesprächspartner zu haben?

@ Freidenker

Deine Argumente sind so haarsträubend wie die Antikunst selbst. Hätte ich viel Zeit, ich würde dir fast jeden Satz zerpflücken.
> denn er ist eben kein Künstler, dem man an einem Nachmittag verstehen kann ~
wer sich einen Nachmittag mit seinem Schund befasst, ist ein bedauernswerter Mensch. Wer es länger tut, ist reif für die Klapsmühle. Bestes Beispiel Johannes Stüttgen, siehe unten!

> Wer des Denkens und der Kunst überdrüssig geworden ist, sollte auch nicht über andere ~ hier über Beuys ~ solch impertinente Plattitüden verfassen.
Weil ich gerne denke und Kunst sehr liebe, verachte ich langweilende Kunstbetrüger wie Beuys, Meese und alle Antikünstler.

> Über Beuys und seine Kunst zu schreiben, ist meiner Meinung nach überflüssig, weil er selbst der Ausdruck dessen ist, was er ist.
Was ist er? „Professor der Abfallwirtschaft"?.

> Eine Schlauheit ist meiner Meinung nach beim Erleben der Beuys-Werke eher hinderlich.
Gehirn abschalten und Fun pur auf Beuys´scher Mülldeponie? Das Video zeigt Langeweile. Nichts von Erleben.

> Ich denke sogar dass der klassisch Intellektuelle, aufgrund der geminderten Gefühlswahrnehmung zu Gunsten des Verstandes, Beuys-Werke nicht verstehen kann.
Würdest du selber „denken" würdest du dies eben nicht denken. Die Antikunst hat deine Sicht vernebelt. Auch du verstehst Beuys nicht, sonst erzähl uns doch mal, welche Gefühle dich überkommen, wenn du seine Badewanne, die Fettecke, das Filzklavier, den Fettstuhl, seine misslungene Revolution oder all seinen anderen Schwachsinn betrachtest!

> Ich denke es macht jetzt wenig Sinn, sich über ein paar konkrete Werke nur rein subjektiv betrachtet zu äußern.
klar, du willst uns die ganzen Hohlheiten und einen Lachkrampf ersparen. Eine Schande für einen, der sich Freidenker schimpft, aber gedankenlos hundertfach vorgekaute Phrasen der Antikunst abkupfert. Der wahre Freidenker, dem die Wahrheitsliebe oberstes Gebot freien Denkens ist, stellt sich der Diskussion und weicht nicht feige mit fadenscheinigen Begründungen und leerem Gewäsch zurück. Andernfalls nenne dich treffender : Denkfaul, Diskussionskneifer, Müllkunstfan, Phrasenpapagei, oder so ähnlich.

> Mir haben die Videoaufzeichnungen sehr viel darüber mitgeteilt, weil Beuys sich dort im seinem Werk selbst ausdrückt ~ mitunter ein langanhaltener stiller Blick in die Kamera ~ aber dennoch so viel sagend.......
Entscheidend ist nicht, was du als Antikünstler davon hälst, sondern was das Volk davon hält. Die Videoaufzeichnungen sind schlechte Komik, miese Unterhaltung oder Antikunst. Such dir was aus.

> Gerade bei Beuys ist die Erklärung das Werk selbst ~ als Gesamtwerk...
Phrasen über Phrasen. Die Stärke der Antikunst ist die Verbreitung intellektuellen Mülls. Das Video oben zeigt, dass Niemand die wortlos „erklärte" Gesamtmüllschau verstanden hat. Es gibt keine einzige Erklärung, die diesen Müll vor dem Volk rechtfertigen kann.

> quasi das Einfühlen in das Werk, das Einatmen des Beuyschen Atems...
das tut weh. Kein Wunder, dass sein schlechter Atem deine Gehirnzellen so deformierte, dass du nun geistig in der Lage bist, dir Schund als „Kunst" vorzustellen.

> Wenn Du die Beuys-Werke nicht magst, dann beschäftige Dich doch mit anderer Kunst, welche Dir zusagt.
Das Problem ist nicht Beuys allein, sondern die Antikunst. Er ist nur einer von vielen Kunstbetrügern.

> Ein göttlichen Artikel über Beuys habe ich selten gelesen ~ meist nur das was in anderen Kunstbüchern so los geplappert wird...
göttliche Artikel liest man über Künstler. Plappern oder schwätzen über Beuys wird ihm schon gerecht. Die Bäume die er theatralisch pflanzte sind schon lange für den Abdruck seines Geplappers drauf gegangen.

> Was hat der Künstler sich dabei gedacht?
> Was hat er den Betrachtern der Werke für eine Botschaft überbringen wollen?
> Wie wirkt das Werk auf mich selbst und auch auf andere ~ wie nimmt man sein Werk und Schaffen als ganzes wahr?
> Was weist Du bisher von der Person Beuys, von seinem Leben, von seinen prägenden Momenten?
Kunst bedarf nicht einer einzigen Information über den Künstler um sie zu verstehen. Wir verfügen nicht über die kleinste Information unseres Schöpfers und doch stolpern, staunen, leiden, wundern und begeistern wir uns täglich über seine allgegenwärtige und gewaltige Kunst. Sollen wir uns nun mit der Biographie eines Kunstbetrügers beschäftigen, der Fürze aufsteigen ließ und Kunst rief?

@Waechterin
> Es gibt keine Vorschriften.MMn kann es dann auch keine Antikunst geben. Kunst kann alles sein. Sie kann vielleicht Gegenbewegung/Ausdruck zu einer oder mehreren anderen Richtungen sein, aber niemals Gegen-Kunst an sich.
Träum weiter. Die Müllkunstmafia bestimmt in den Medien, im Internet und auch bei Wikipedia, was du als „Kunst" zu betrachten hast. Kritiker und Andersdenkende werden zum Schweigen gebracht. Was glaubst du wohl, warum sie sonst die Virenschleuder einsetzen müssen? Sieh dir mal den köstlichen Beitrag von Johannes Stüttgens Selbstverarschung an: http://www.forum.artring.net/viewtopic.php?id=2302
Die Spätwirkung beuys´schen Blödsinns. Er ist dass Paradebeispiel, wie Antikunst die Antikünstler verblödete.

Gruss an alle gehirnmanipulierten Antikünstler. Subway
 
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