Kindesmissbrauch in der DDR

[^gaia^]

Ich verstehe nicht, was das Gegeneinader aufwiegen soll.
Davon abgesehen, Stimme ich Ellemaus zu, wer weiß was noch alles bei Mißbrauch innerhalb kirchlicher Einrichtungen heraus kommt.
Ganz zu schweigen, wenn es um die Frage geht, wieviele Kinder innerhalb der Famiie mißbraucht wurden und werden( was dann oft nie rauskómmt oder angezeigt und in irgend einer Statistik auftaucht)
Man könnte imo höchtens fragen, warum und ob Mißbrauch innerhalb kirchlicher Einrichungen schwerer wiegt als in staatlichen.

 

[FreniIshtar]

Vor allem bei weiblichen Tätern.

Eigenerfahrung oder Beobachtung?

 

[Jakob62]

Eigenerfahrung oder Beobachtung?

beides

 

[^gaia^]

Bei Organisationen, kirchlich, staatlich, ist es wohl die Weigernung Fehlerhaftigkeit in dem Ausmaß zu akzeptieren.
Kirchen wendet man sich aber "freiwillig" zu. Dazu haften ihnen was "gottgewolltes" an denke ich.

 

[ewaldt]

Missbrauch in der DDR, Missbrauch im dritten Reich, Missbrauch in der Kirche, alles schön und gut, schlimm und braucht Aufarbeitung
aber das aktuelle Problem ist nach wie vor Missbrauch in der Familie hier und jetzt in der BRD. Erwachsene fassen Kinder an weil die
Erwachsenen die Macht haben und die Kinder anhängig sind. Es sind auch nicht die Pädophilen, sie sind krank und bekommen Behandlung,
es sind die Familienangehörigen die sich an ihren eigenen Kindern vergehen weil sie es können und weil es so ein einfaches Ventil ist
um negativen Druck abzubauen der als Erwachsener im Alltag entstehen kann. Kinder halten nicht nur still, wenn man es richtig anstellt
machen sie mit denn sie wollen den erwachsenen Angehörigen nicht verärgern. So wird das Kind zu einem ganz leichten Opfer für den
Erwachsenen um seine Gelüste auszuleben. Das hat kaum etwas mit Sozialismus, Diktatur oder Religion zu tun, dass hat etwas mit der
Persönlichkeit des Menschen zu tun, der glaubt er braucht nur zuzugreifen denn er hat ein Recht auf alles was er begehrt und zwar sofort.

 

[Munro]

Missbrauch in der DDR, Missbrauch im dritten Reich, Missbrauch in der Kirche, alles schön und gut,

Hmmmm ..... also "schön und gut" ist das ja nun gerade nicht.

 

[Soraya]

Jeder Missbrauch ist eine große Schande, ganz gleich von wem er ausgeht, wo er stattfindet und unabhängig vom Geschlecht des Opfers. Und was du @ewaldt behauptest, also dass der Missbrauch von Kindern nicht von Pädophilen begangen wird, ist der größte Unsinn, den man in diesem Zusammenhang von sich geben kann, denn jeder Täter, der sich an einem Kind vergreift, um es für seine sexuelle Befriedigung zu missbrauchen, hat eine pädophile Veranlagung, die es überhaupt nicht geben dürfte und die man gar nicht hart genug bestrafen kann!

Man kann einem Kind kaum etwas Schlimmeres antun, als es zu missbrauchen oder zu vergewaltigen, aber leider werden nur die wenigsten solcher Schandtaten rechtzeitig aufgedeckt, um die Täter anzeigen und dafür bestrafen zu können und die meisten Opfer leiden ihr Leben lang still, ohne jemals begreifen zu können, warum ihnen so etwas Furchtbares angetan wurde.

 

[^gaia^]

Jemand der Pädophil ist, muss kein Kind mißbrauchen. Phädophil zu sein, bedeutet erst einmal "nur" die sexuelle Ausrichtung, also das worauf jemand steht.
Da das Kinder sind, darf das natürlich nicht ausgelebt werden. Und das tut auch nicht jeder Phädophile. Inzwischen gibt es deswegen sogar Anlaufstellen für phädophile Männer und Frauen, die noch nicht straffällig geworden sind. Ewaldt hat schon Recht damit, dass Phädophilen geholfen wird.
Kinder werden nicht nur von Phädophilen missbraucht. Es geht hier sehr oft um Macht, wie Ewaldt das beschrieben hat, nicht um das Ausleben einer pädophilen Neigung.
Männer die kleine Jungs missbrauchen, müssen auch nicht homosexuell sein.
Dann gibt es auch Männer die eigentlich auf Frauen stehen sich ihnen aber nicht nähern können und die dann ein Kind als Ersatz nehmen.
Und dann wäre der Täter der einfach jemanden quälen will und das Kind als das einfachste Opfer sieht.
Und auch Frauen missbrauchen Kinder, um das hier nicht unter den Tisch zu kehren.

 

[FreniIshtar]

beides

Also: Schrecklich!

 

[FreniIshtar]

Bei Organisationen, kirchlich, staatlich, ist es wohl die Weigernung Fehlerhaftigkeit in dem Ausmaß zu akzeptieren.
Kirchen wendet man sich aber "freiwillig" zu. Dazu haften ihnen was "gottgewolltes" an denke ich.

Es ist -w ä r e- freilich begrüßenswert, wenn ein
Aufrollen von Missbrauchsfällen beginnt.

Auffallend ist "nur" der gegenwärtige Zeitpunkt,
da -auf einmal!- auch auf "andere" Verbrecher
(als auf Kleriker) hingewiesen (abgelenkt?!) wird!

Der indirekt-scheinheilige Lobgesang über diiiiiie
Aufklärer Papst und Kardinal Schönborn, ist nicht
zu übersehen (SbgN-Krone)
-!