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Kiffen

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Here we go again...
Also, es ist weder ein freudscher Versprecher noch ein von mir gewollter Witz!
Es ist sehr wohl ein Paradoxon - ein Scheinwiderspruch!
Okay, sagen wir Anti-These, den ein Gegensatz ist es schon, kein Scheinwiderspruch. Aber ein freudscher Versprecher ist es in keinem Fall, das war ganz bewusst geschrieben und Witze mache ich grundsätzlich nicht und wenn, dann nur sehr, sehr selten...
 
Hi Sandra ...

es gibt auch noch andere Möglichkeiten, Aufmerksamkeit zu bekommen ...

... ich mein - die ist ja gut - aber schädlich ...


:D mara
 
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Legal illegal: Hanf-Shops vor dem Aus

Legal illegal: Hanf-Shops vor dem Aus
aus der GrazerWoche am 1. Mai 2004

Exekutive vermutet auch Hanf-Shops im Drogengeschäft. Werner Miedl will nun Verbot erwirken.

"Das kann doch nicht sein. Einerseits sehen wir uns einer immer größer werdenden Drogenszene gegenüber. Andererseits wird mitten in Graz ganz legaler Handel mit Hanfpflanzen betrieben", steigt ÖVP-Nationalrat Werner Miedl massiv auf die Barrikaden.

Exekutive ist alarmiert
Und Midl nimmt dabei auf drei in Graz ansässige Hanf-Shops und zwei konkrete Anlassfälle Bezug - erstens: Jene Hasch-Riesenplantage in einem Glashaus, die kürzlich in Kärnten von der Polizei aufgedeckt wurde, hatte mehrere Grazer Adressen auf der Kundenliste.
Zweiten: Drogenexperten der Exekutive berichten empört, dass "in jeder zweiten Niederschrift zu einem Drogenvergehen in der Steiermark die Namen dieser Shops auftauchen". Deshalb ist Miedls Forschung klar und unmissverständlich: "Keiner kann mir die Notwendigkeit dieser Shops erklären. Ich nehme den Kampf auf - und fordere, dass diese Läden zusperren!" Erste Maßnahmen dazu hat er bereits egesetzt:
Nächste Woche wird Justizminister Böhmdorfer im Parlament mit einer Anfrage konfrontiert, das Ziel: Langfristig eine Gesetzesänderung zu erreichen, die das Betreiben von Hanfshops generell verbietet. Aber auch die "schnelle Maßnahme" ist nicht von schlechten Eltern: Die Staatsanwaltschaft soll angewiesen werden, die Betreibung solcher Läden aus strafrechtlicher Sicht zu prüfen - und gegebenenfalls Verfahren einzuleiten.
Harter "Tabak" für die Hanfläden in Graz. Den Miedl aber mit unmissverständlichen Faktenhinterlegen will: "Es gibt da nichts zu verniedlichen - Haschisch ist immer noch die Einstiegsdroge Nummer eins. Und internationale Sudien belegen, dass rund ein Drittel der ungeklärten Verkehrsunfälle in der Nacht auf Haschischkonsum zurückzuführen sind."




Hallo alle miteinander. Das hier ist mein erster Post hier in diesem Forum, welches ich vor Kurzem über Umwege zufällig entdeckte. Nachdem ich mir ein paar Themen angesehen habe, musste ich feststellen, dass hier wirklich eine ganz tolle Plattform für diskussionsinteressierte Mensche geschaffen wurde. Großen Lob an die Schaffer. Dann noch ein großes Lob an die User. Vielleicht liegt es ja am Durchschnittsalter oder an der Ursache unserer Präsenz hier, so durfte ich feststellen, dass hier eine viel besser Diskussionsatmosphäre ist, als in vielen anderen (Spiel-)Foren, welche ich besuchte und an Diskussionen teilnahm. Dies mal vorweg.



Zurück zum Thema:
Gisbert Zalich schrieb:
Dann ist Haschisch also eine Medizin? Oder bewusstseinserweiternd?
(...)
Also, ich möchte mich jetzt nicht darüber lustig machen. Das ist nämlich nicht mehr lustig. Ich lege dir nahe, Infos über das Kiffen nicht nur von den Kiffern zu beziehen. Sondern auch von denen, die sie als Außenstehende beobachten und daher genz anders mitkriesen als sie sich selber mitbekommen.
Drogen-Aufklärung.de schrieb:
Cannabis hat je nach Darreichung verschiedene Wirkungen:

a) Geraucht wirkt es recht oberflächlich und ist von seiner "bewusstseinserweiternden" Wirkung tendenziell eher mit Alkohol zu vergleichen. Das liegt unter anderem auch daran, dass ein Joint meist in einer größeren Gruppe geraucht wird und dann das 'lustige Gruppengefühl' eine große Rolle spielt. Wer bisher nur Marihuana geraucht hat und meint, den Stoff 'Cannabis' zu kennen, der irrt sich.

b) Wenn man Cannabis hingegen oral zu sich nimmt (z.B. in Kakao), dann hat es eine nennenswerte bewusstseinserweiternde Wirkung. Man ist in diesem Fall so stark in das eigene Bewusstsein vertieft, dass ein geselliger Gruppenabend in klassischer Form nicht mehr möglich ist. Völlig in die eigene Innenwelt vertieft verhilft Cannabis zu erstaunlichen Einblicken.

Da Cannabis nicht gesundheitsschädlich ist (wenn man es nicht übertreibt) und nicht abhängig macht, kann mit besten Gewissen gesagt werden, dass Cannabis ein brauchbares Mittel zur Bewusstseinserweiterung darstellt.
Der letzte Satz sollte aber nicht unkommentiert stehen bleiben:
DHS-Deutsche Haupstelle für Suchtfragen e.V. schrieb:
Regelmäßiger starker Konsum kann psychische Abhängigkeit erzeugen, die an einer Reihe von Entzugserscheinungen deutlich wird. (...) Das Risiko eines Mißbrauchs und einer Abhängigkeitsentwicklung ist abhängig vom individuellen Konsummuster und den persönlichen und sozialen Risikofaktoren eines Canabiskonsumenten und- mißbrauchers.
 
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