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Ist die "Schwarze Null" als deutsche Finanzierungszielvorstellung normal?

Staatseigentum ist - eigentumsrechtlich gesehen - als faktisches Privateigentum (der Banken) zu betrachten und damit schon als ein juristisches Ärgernis echt vorprogrammiert.
Der Staat verwaltet als juristische Person mit den legitimierten Vertretern , die ihm übertragenen Rechte (Pflichten) - so einfach ist das.
 
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@Wortjan Sinner : "Finanzielle Schulden" mithilfe eines privaten Konsumkredites zu machen ist nur für den kleinen Mann problematisch und für den Krößus dagegen eine unverzichtbare Selbstverständlichkeit, um den großen Mann heraushängen zu lassen.

Daneben gibt es auch allgemein zu befürwortende "intelligente Zukunftschulden durch Investoren" die für den Staat und für Privatpersonen gleichermaßen vorteilhaft sein können.
 
@Wortjan Sinner : "Finanzielle Schulden" mithilfe eines privaten Konsumkredites zu machen ist nur für den kleinen Mann problematisch und für den Krößus dagegen eine unverzichtbare Selbstverständlichkeit, um den großen Mann heraushängen zu lassen.

Wenn der "kleine Mann" einen Sinn in seinem Leben hat, sollte er auf diese Finanzschuld verzichten, was er irgendwie auch könnte, da er ja den Lebenssinn innehat.

Der "große Mann" des Wichtigmeiers macht aus anderen Gründen seine Finanzschulden. Damit andere "kleine Männer/Menschen" bluten müssen. Sadismus pur.
 
Der "große Mann" des Wichtigmeiers macht aus anderen Gründen seine Finanzschulden. Damit andere "kleine Männer/Menschen" bluten müssen. Sadismus pur.

Das ist kein Sadismus, sondern dem "großen Mann", total egal, solange die anderen brav mitspielen und er das bekommt, was er möchte.

@ Bernie: Dir antworte ich später.
Muss erst noch etwas nachdenken. ;)
 
Das ist kein Sadismus, sondern dem "großen Mann", total egal, solange die anderen brav mitspielen und er das bekommt, was er möchte.

Großer Mann -> hat und gibt
Sadistischer Mann -> hat und fordert

Das "brav mitspielen" ist ja diese sadistische Unterwürfigkeit.

Anders verhält es sich, wenn jemand "blöde Schafe" einfach ausnimmt, weil sie zu dusselig sind, zu begreifen, was da abläuft...
 
Ich finde ehr, dass man in dieser Welt ein Masochist sein muss, wenn man hier überhaupt übeleben will...

Unschuldige kommen in den Knast, wenn sie "ehrbar/ehrlich" sind. Arschlöcher schaffen es, sich in diesem Labyrinth zurecht zu finden, um nicht dort zu landen, und diese sind bestimmt nicht masochistisch. Sie haben eher gelernt, egoistisch zu werden, statt dem Individuellen den Vorzug zu geben.

Masochist ist ja vergleichbar mit "Schmerzen freiwillig in Kauf zu nehmen" und trotzdem nicht zu leiden. Selbstlosigkeit/Selbstaufgabe. Sich hingeben, damit andere leben können. Das passt so ziemlich auf "Oma früher". Sie hat lieber gelogen, damit der Friede gewahrt blieb, statt die Wahrheit zu sagen, der Krieg gebracht hätte. Vielleicht deshalb, weil sie von 1922 war und den Staatenkrieg persönlich in den 40ern miterlebte.
 
...
Der "große Mann" des Wichtigmeiers macht aus anderen Gründen seine Finanzschulden. Damit andere "kleine Männer/Menschen" bluten müssen. Sadismus pur.
Das kann so sein, muss aber nicht so sein. Reichtum der Einen bewirkt nicht automatisch eine Armut der Anderen, ausgenommen im neidvoll angenommenen Primitivvergleich.

Im Übrigen geht es bei diesem Thema hier um eine "staatliche Finanzierungsvorstellung" und ihre Methoden zur hinterfragwürdigen Umsetzung.
Staatseigentum ist - eigentumsrechtlich gesehen - als faktisches Privateigentum (der Banken) zu betrachten und damit schon als ein juristisches Ärgernis echt vorprogrammiert.
Der Staat verwaltet als juristische Person.....
Der Staat als Juristische Person kann nur durch natürliche Personen handeln, welche überwiegend hoheitliche Aufgaben für "Privatgeldeigentümer" wahrnehmen, die in Deutschland weitestgehend "Immunitätsschutz" genießen.
.....mit den legitimierten Vertretern , die ihm übertragenen Rechte (Pflichten) - so einfach ist das.
So einfach ist das in Österreich vielleicht, in Deutschland jedenfalls nicht! ;)

Hier in Deutschland besteht ein Problem "....mit den (anonym) legitimierten Vertretern"... welche ausländisch befugt werden (können), in das inländische Rechtssystem (empfindsam) einzugreifen, um Pflichten und Rechte wahrzunehmen, die in internationalen Geldfragen ohne parlamentarische Diskussion über dem Deutschen Verfassunsgrecht stehen (können).

Eine wirksame nationale Kontrolle von "hoheitsrechtlicher Finanzierung" des sich der Rückversicherung stellen müssenden Geldes durch demokratische Parlamente ist damit weitestgehend ausgeschlossen!

Ich will damit sagen, dass in Deutschland "der Staat" in seinen ihm übertragenen Rechten und Pflichten durch international vorrangige Gesetze ungleich weit mehr eingeschränkt ist als sich "ganz Österreich" wahrscheinlich vorstellen kann! ;)

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
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Grundsätzliches: Durch die Rückzahlung von Staatsschulden entstünde ein Vermögenszuwachs, der in einer Demokratie den Bürgern zusteht und eigentlich (theoretisch) - dem Bürger - mangels parteilicher Einigung nach dem Gießkannenprinzip - gutgeschrieben und (praktisch) ausgezahlt werden müsste!

Aber da wir "praktisch nicht" in einer königlichen Märchenrepublik leben, - wird dies wohl nicht passieren, solange der geldobrigkeitshörige demokratische Parteienstaat, der sich in starker Privatbankenabhängigkeit befindet, dies erfolgreich zu verhindern weiß?.....:mad:

Bernies Sage (Bernhard Layer)

Vermögenszuwachs, durch die Rückzahlung von Staatsschulden?

Doch sicher nur für denjenigen, der das Geld verliehen hat und nicht für den/die Schuldner.

Offensichtlich haben wir völlig unterschiedliche Vorstellungen von dem was finanztechnisch IST und sein würde, wenn die Staaten tatsächlich ihre Schulden zurückzahlen wollen würden oder müssten. Denn um das zu tun, müssten sie nicht nur ihre gesamten Reserven hergeben, sondern auch ihre Bürger, die ja für diese Schulden mit ihrem Leben und Eigentum bürgen, also haftbar sind, komplett enteignen. Aber selbst die gesamten staatlichen (Gold)Reserven und das Vermögen aller Bürger würde nicht ausreichen, um die Staatsschulden, die schon längst die realen Gegenwerte übertroffen haben, zu begleichen, weshalb es für einen verschuldeten Staat, durch das Begleichen der Schulden, gar keinen Vermögenszuwachs geben könnte und würde, sondern er müsste das gesamte, vorhandene Vermögen, an denjenigen oder diejenigen übertragen, dem/denen er das Geld schuldet.

Die Superreichen sind aber so gnädig, ihr Geld nicht einzufordern, solange die Weltwirtschaft nach ihren "Spielregeln", durch die sie sich immer mehr bereichern können und werden, läuft. Und jeder, der sein ganz persönliches Stück vom süßen "Luxus-Kuchen" abbekommt, wird das Spiel auch gerne mitspielen und unterstützen, selbst wenn er dafür seine eigene Seele oder die eigenen Leute verkaufen muss. Denn die erste und wichtigste Spielregel dieses Spiels lautet: "Denk nur an dich selbst, dein Ansehen, deine Profite und die Macht, die du dadurch erhältst…

…und das Spiel wird sich für dich lohnen und auf der sinnbildlichen "Sonnenseite" stattfinden".

Mit einer Märchenrepublik, hat das alles, aber wirklich nichts zu tun.
 
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