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Ist die AfD eine faschistische Partei?

Dass Merkel so redet ist ja klar. Es ist ja schließlich ihre Politik, die sie verkaufen muss. Und übrigens hatte sie Recht behalten. Bis jetzt haben wir es geschafft.
Ich sehe das Werkeln der Merkl in der unüberschaubaren Notsituation für richtig an. Nur wird derzeit diese "unbefangene" Politik korrigiert.
Und was sagen Sie zu Özdemir und den Millionen AfD-Wählern?
Ö. hat die Situation richtig bewertet.
 
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Wo siehst du in der SPD Führerfiguren? Es sind doch seit Jahrzehnten Verzweiflungskandidaten gewesen. Bei den Grünen und den Linken kann ich auch keine Führerfigur erkennen. Lediglich die Mutti ist für die CDU die Galionsfigur und die FDP ist zur Einmannpartei verkommen, weil sie vorher nur Pfeifen hatte.:D
Diese Diktion muß ich ätzend kommentieren: Von Führermangel zu sprechen ist schon eine delikate Sache bei diesem Thema hier, :):):):)wo jeder Furz auf die Goldwaage gelegt wird.
 
Wo siehst du in der SPD Führerfiguren? Es sind doch seit Jahrzehnten Verzweiflungskandidaten gewesen. Bei den Grünen und den Linken kann ich auch keine Führerfigur erkennen. Lediglich die Mutti ist für die CDU die Galionsfigur und die FDP ist zur Einmannpartei verkommen, weil sie vorher nur Pfeifen hatte.:D
Du hast recht, es ist nicht weit her mit den Führerfiguren der Parteien. Aber es ist doch so, dass alle Parteien immer sehr damit beschäftigt sind, Führer zu finden, damit sie mit diesem den Staatsführer stellen können. An der Ausrichtung des Staates und der Parteien nach dem Führerprinzip kann also nicht gezweifelt werden, auch wenn es momentan nur der CDU halbwegs gelingt, eine Führerfigur anzubieten.
 
Und was sagen Sie zu Özdemir und den Millionen AfD-Wählern?
Ö. hat die Situation richtig bewertet.

Özdemir ist eigentlich ein recht vernünftiger Typ. Ich bin zwar nicht so der Grünen-Freund, aber Özdemir ist schon okay.

Zur den AfD-Wählern kann ich nichts sagen. Mir fehlt komplett das Verständnis für diese Leute. Das sind irgendwie die gleichen Deppen wie diese Pegida-Freaks. Haben Angst vor dem Islam und vor Flüchtlingen, aber kennen nichts davon persönlich. Viele von denen sind Opfer fremdenfeindlicher Hetze, wie man sie im Netz findet.
 
An der Ausrichtung des Staates und der Parteien nach dem Führerprinzip kann also nicht gezweifelt werden

Aber sicher doch!

»Das "Führerprinzip" galt als Grundgesetz nationalsozialistischer Weltanschauung.«

»Mit der Anerkennung des nationalsozialistischen "Führerprinzips", das bis 1933 nur innerhalb der NSDAP galt und dann auf alle Bereiche von Staat und Gesellschaft ausgedehnt wurde, verzichteten die Deutschen auf alle bürgerlichen Rechte der Gestaltung ihrer Verhältnisse und damit auch auf rationale Strukturen der Politik, die nun ausschließlich vom Willen der Führer gesteuert wurde. «

(http://www.bpb.de/politik/extremismus/antisemitismus/37986/argumente-gegen-rechte-vorurteile?p=9)

Schalom!
 
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Was ignoriere ich denn? Vielleicht kannst du es mir sagen, damit ich AfD-Wähler verstehen kann?
Ich habe vermißt, daß Merkl sagt: Es kommen viele Probleme auf uns zu, aber wir werden es hoffentlich schaffen, Hilfe kommt von da und dort .... So geht man mit ängstlichen Leuten um, auch mit einem Kind, das im Dunkeln schlafen muß und (anonyme) Angst hat.
Zur DDR-AfD: Eine berührende Reportage über Pegida-Demos habe ich von
Dunja Hayali gesehen, die dort Leute in diesem Sinn "aufgerissen" hat.
Meine Erfahrung: Ich war etliche Zeit nach der sog. Wende in der DDR und hörte (wir waren Camper) vom "Volk" dort nur, wie sie von den Fremden (Wessis mit Autos, Lebensmittel, ....Plastikverpackungen beschissen wurden.
 
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