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Ich suche Rat zu meiner verfahrenen Beziehungskiste

F

frankie

Guest
Liebe Leute!

Hier sind so viele nette, kluge Menschen, und ich habe meine Geschichte hier oft in andere Threads eingewoben, aber jetzt will ich mich outen.

Ich suche tatsächlich Rat.

Ich schildere also, so gut ich kann: es geht aktuell um Bettina*, um zwei gemeinsame Kinder (Sohn 9, Tochter 8) und um mich.

Bettina hat sich (mit einem Scheidungsvergleich) inkl. unserer 2 Kinder in einem Haus verschanzt, ich bin von den Kindern weggesperrt. Ich darf die Kinder einmal alle zwei Wochen sehen, und ich empfinde das als extrem entwürdigend. Ich würde den Kindern gern sehr viel mehr von mir geben.

Zwischen Bettina und mir laufen alle Begegnungen gleich: wir haben unheimlich viel Spaß miteinander, aber wann immer ich etwas Ernsthaftes, Wichtiges mit ihr besprechen und entscheiden will, bricht sie komplett zusammen.

Dann schreit sie, schlägt um sich, geht mit Waffen auf mich los, heult, verkriecht sich, wird absolut hysterisch, bestialisch aggressiv und ist durch nichts zu beruhigen.

Bisher habe ich das alles auf mich genommen. Ich wollte Bettina einfach nicht verlieren. Ich war von ihr so abhängig, dass ich jedesmal für alles die Schuld auf mich genommen habe, dass ich ihr die Besserung meines Verhaltens (!) versprochen habe, und dann ging es wieder weiter. Bis zum nächsten Eklat.

Jetzt habe ich allerdings in den letzten Monaten schrittweise die Angst davor verloren, ohne Bettina zu sein. Ich muss sie nicht mehr haben.

Und seither ist es dramatisch grausig wie noch nie: damit, dass ich jetzt keine Schuld mehr auf mich nehme, die nicht mir gehört, und damit, dass ich ohne jede Scheu sofort die ernsten und wichtigen Dinge anspreche und zu Entscheidungen bringen will (welche Bettina mitverantwortet!), besonders in Bezug auf die Kinder, damit brennen bei Bettina jetzt überhaupt alle Sicherungen durch. Alle.

Ich kann mit ihr jetzt keinen einzigen Satz mehr reden, ohne dass sie nicht total auszuckt. Trotzdem gehe ich jetzt überhaupt nicht mehr darauf ein, und rücke auch von meinen Anliegen und Sichtweisen nicht ab.

Tja, und jetzt weiß ich wirklich nicht weiter. Offenbar erscheine ich Bettina jetzt als unkontrollierbar übermächtig, weil ihre alten Rezepte nicht mehr wirken. Ich muss nicht mehr klein beigeben, um Bettina "nicht zu verlieren".

Aber genau das scheint die größte Katastrophe aller Zeiten für Bettina zu sein.

Doch zurück kann ich nicht. (Ich kann auf dem neuen Weg weitermachen. Aber wird das glücken? Bei all den Qualen, die dieser Weg offenbar bei Bettina auslöst?)

Oder fällt hier in diesem Forum jemandem etwas ganz anderes ein?

Danke schon jetzt für jeden Rat (wobei ich um Rat bitte, was ich tun kann).

lg Frankie

*Name der Redaktion bekannt
 
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bleib deinem weg treu!

hallo frankie,
so wie ich das sehe, bist du aus deinem "muster" mit bettina ausgestiegen.
das löst natürlich bei ihr große not aus, da sie ja das eingelernte muster weiterspielen will.
sie spielt ja deshalb das muster, weil sie sich vor anderen möglichen verhaltensweisen fürchtet.
anders ausgedrückt: sie fürchtet sich davor weiterzugehen - was anderes zu machen - neues auszuprobieren.

das aufrechterhalten von mustern gehört zum bereich der "sekundär-gefühle". diese sind dazu da, um eine primär-gefühl zu verstecken, das sich der betreffende mensch nicht anzuschauen traut - oder als kind immer verdrängen musste. sinn des sekundärgefühls ist es, das darunterliegende primärgefühl zu schützen. es wirkt also wie ein schutzpanzer.

wenn der mensch dann in seinem muster ist, kann er schwer herausgeholt werden - außer durch eine ungewohnte handlung des gegenübers - so wie du es gemacht hast.

allerdings gilt es jetzt für dich, das auszuhalten.
...und dich von den reaktionen von bettina freizumachen.

die sache ist die:
  • du musst DEIN DING machen - egal, wie es für sie ist.
  • du musst lernen, zu dir zu stehen - ohne auf bestimmte reaktionen von ihr zu warten.
  • du musst für dich selbst einstehen - und sie endlich "realistisch" sehen: nämlich so wie sie wirklich (derzeit) ist....und nicht das potential, das eigentlich in ihr stecken würde.....denn offensichtlich kann sie dieses derzeit (noch) nicht leben
.​
damit machst du dich erst mal frei von deinen erwartungen an sie.

schwierig ist es nur, das auszuhalten, dass das ganze kartenhäuschen zusammenbricht.

dennoch - wenn du dir und deinen gefühlen treu bleibst - wirst du merken, dass du innerlich immer stärker --> und damit freier (von ihr und den erwartungen aller anderen) wirst.
das ist am anfang noch ungewohnt - doch glaube mir, es wird besser.
und du findest immer mehr zu dir selbst.

ich wünsche dir dabei viel glück und durchhaltevermögen.
doch von deinem eingeschlagenen weg kannst du sowieso nicht mehr zurück.
wenn man einmal schon so weit ist wie du, dann lässt sich nicht mehr umkehren (zumindest hab ich das so erlebt).

lg kathi
 
AW: Ich suche Rat zu meiner verfahrenen Beziehungskiste

Und doch ist "Bettina" der am häufigsten geschriebene Begriff in deinem Text. Ich kenne das von vielen eigenen und fremden Liebesdramen. "Er/Sie" tut, sagt, macht, reagiert, meint, interpretiert, usw. usf.

Du bist zwar EINEN Schritt weitergegangen auf dem Weg, dich von ihr zu lösen, aber letztlich kreisen deine Gedanken immer noch mehr um sie, ihr Verhalten, ihre Gefühle und ihr Denken als um dein Freiwerden.

Was konkret willst DU? Kannst du dir vorstellen, zu leben, zu handeln, dich neu zu orientieren ohne darauf zu schielen, was "Bettina" daraus machen wird?
 
AW: Ich suche Rat zu meiner verfahrenen Beziehungskiste

Hallo frankie!

Vielleicht findest du hier etwas das dir weiterhilft.
Alles Gute!
:blume1:
 
AW: Ich suche Rat zu meiner verfahrenen Beziehungskiste

ich nehme an das wird noch viel schwerer für dich werden.

Schön das du dich gelöst hast, ich fürchte nur hält sie eine waffe in den Händen und das sind die Kinder.
Leider seh ich das bei meinem Bruder und seiner Ex, alles wird über die zwei kleinen ausgetragen , und dies nun schon seit mehreren Jahren, man kann das schon fast von Erpressung , trangseleien , und nötigungen sprechen, vom gericht her wurden die Kinder aber nun mal der mutter zu gesprochen und somit hat sie alle fäden in der Hand.
Ich drück dir die Daumen das es bei dir nicht so enden wird
 
AW: Ich suche Rat zu meiner verfahrenen Beziehungskiste

Doch zurück kann ich nicht. (Ich kann auf dem neuen Weg weitermachen. Aber wird das glücken? Bei all den Qualen, die dieser Weg offenbar bei Bettina auslöst?)

Wir können alle nicht zurück. Wir können auch nicht von vorn anfangen - sondern 'nur' weitermachen, wo wir aufgehört haben. Es ist auch nicht so wichtig, was wir gerade können. Wichtiger ist, was wir wollen. 'Können' bitte zeitlich verstehen. Zukünftige Fähigkeiten sind etwas anderes. Es gilt also eher: Ob man glaubt, man könne etwas - oder man glaubt, man könne etwas nicht: Man hat in jedem Fall Recht ! Was also möchtest Du ? Was soll 'glücken' ? (Das funktioniert übrigens nicht: Es glückt nicht ! Wir glücken es !)

So wie Du es schilderst, benötigt nicht Du Rat und Hilfe sondern Bettina. Aber einen Rat möchte ich Dir dann dennnoch geben: Wann - verdammt nochmal ! - fängst Du an, ihr endlich zu helfen ! Sie schreit, schlägt um sich, bedroht Dich, ist hysterisch, bestialisch und aggresiv... Was tust Du, damit sie nicht mehr so sein zu müssen glaubt ? Es ist ziemlich egal was - aber probiere bitte etwas anderes - und das immer wieder - so lange bis Dir Euer Verhältnis wieder als sinnvoll und halbwegs normal erscheint. Mit normalen Menschen kann man nämlich sprechen und so ziemlich alles regeln...

Viel Glück
Wolfgang
 
AW: Ich suche Rat zu meiner verfahrenen Beziehungskiste

So wie Du es schilderst, benötigt nicht Du Rat und Hilfe sondern Bettina. Aber einen Rat möchte ich Dir dann dennnoch geben: Wann - verdammt nochmal ! - fängst Du an, ihr endlich zu helfen ! Sie schreit, schlägt um sich, bedroht Dich, ist hysterisch, bestialisch und aggresiv... Was tust Du, damit sie nicht mehr so sein zu müssen glaubt ? Es ist ziemlich egal was - aber probiere bitte etwas anderes - und das immer wieder - so lange bis Dir Euer Verhältnis wieder als sinnvoll und halbwegs normal erscheint. Mit normalen Menschen kann man nämlich sprechen und so ziemlich alles regeln...

Viel Glück
Wolfgang


so wie sich der Fall darstellt, glaube ich nicht, dass Frankie Bettina helfen kann, wenn sie das garnicht zuläßt. Aus meiner Sicht ist sie so in ihrer Rolle verhaftet, das einzige was ihr wirklich Halt gibt. Darum zuckt sie ja so aus, wenn einmal etwas an der Rolle anders ist.
Die Hilfe kann wenn, dann nur von jemand Neutralen Aussenstehenden, kommen, da Frankie selber ja für Bettina immer eine bestimmte Rolle verkörpert und die Befangeheit damit einfach zu groß ist. Bettina muß tatsächlich Hilfe in Anspruch nehmen wollen und zwar Hilfe zur Selbsthilfe. Die Inanspruchnahme eines Therapeuten wäre hier wahrscheinlich angebracht, da sie da lernen würde, wieder sich selbst zu spüren. Die Bereitschaft ihre alten Wunden anzuschauen und aufzuarbeiten muss von ihr aus gehen. Um sich zu schlagen und zu beissen zeugt aber davon, dass die Reife und Kraft dazu nicht vorhanden ist.

solange Frankie ihr nicht einmal den Boden unter den Füßen wegzieht und ihr Leidensdruck so stark wird, dass sie sich besinnt und damit das Aufarbeiten des alten Leids als geringeres Übel ansieht, als den derzeitigen Leidensdruck auzuhalten, wird das nicht gelingen.

Lieber Frankie,

das "Aussteigen" deinerseits ist für dich sehr wichtig. Emotional bist du viel zu sehr mit deiner Ex beschäftigt. Das Druckmittel Kinder muss der reinste Horror für dich sein. Ich glaube aber gerade, dass die Kinder für Bettina einen bestimmten Spiegel darstellen, der sie gerade an schmerzliche Erfahrungen als Kind erinnert. Vielleicht kannst du ihr das Abnehmen der Kinder ja irgendwie schmackhaft machen, wenn sie erkennt, dass das Zusammensein der Kinder mit dir eine Entspannung der Kinder mit sich bringt und damit eine Entspannung der Gesamtsituation?

Alles Liebe

G.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Ich suche Rat zu meiner verfahrenen Beziehungskiste

Ich suche tatsächlich Rat.

Ich schildere also, so gut ich kann: es geht aktuell um Bettina*, um zwei gemeinsame Kinder (Sohn 9, Tochter 8) und um mich.

Bettina hat sich (mit einem Scheidungsvergleich) inkl. unserer 2 Kinder in einem Haus verschanzt, ich bin von den Kindern weggesperrt. Ich darf die Kinder einmal alle zwei Wochen sehen, und ich empfinde das als extrem entwürdigend. Ich würde den Kindern gern sehr viel mehr von mir geben.


Hallo Frankie,

wenn ich das richtig verstanden habe, seid Ihr bereits geschieden und habt Euch im Rahmen eines Scheidungsfolgenvergleichs bereits auf die Modalitäten des Umgangs mit den Kindern geeinigt? Sehe ich das richtig?

Und noch eine Frage: Bist Du ganz sicher, daß Bettina das hier nicht mitliest?

Gruß
Zwetsche
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
AW: Ich suche Rat zu meiner verfahrenen Beziehungskiste

"Thank you, thank you, thank you, far too kind..." (linkin park)

@Kathi, @Frau Bezelmann: Was ist denn mein Ding, mein Weg? Nun, ich dachte immer, dass ich eine Frau verlassen muss, um eine bessere zu finden. Der Weg hat also bis jetzt von einer Frau zur nächsten geführt. Wo dann auch nichts besser war. Aber dieser Weg, den ich jetzt gehe, der führt von der Frau zu mir selbst. Nicht zur nächsten Frau.

Danke für eure Frage, die mir das jetzt bewusst gemacht.

Zum ersten Mal gehe ich von einer Frau weg und fühle mich durch das Weggehen weniger allein. Ich komme offenbar zu mir.


@Lilith51: Danke für den Link. Ich habe mir das Forum dort angesehen, da ist mir noch etwas bewusst geworden: ich fühle mich überhaupt nicht krank, und ich suche auch überhaupt keine Heilung. Ich fühle mich in einer vollkommen normalen Situation, nämlich in der, dass ich zu mir finde. Und dass meine Umwelt sich darauf einstellen muss (weil ich dadurch ja auch Abhängigkeiten aufgebe, die für andere von Nutzen waren). Daher suche ich wirklich nur Rat, keine Heilung. Also danke für den Link, der mir das bewusst gemacht hat.


@Telar, @Giovanna: Ja, der Druck über die Kinder ist eklig. Da glaube ich aber, dass da wirklich beide über die Kinder Spiele spielen, einer allein kann das nicht. Ich werde Bettina jetzt bei jeder Gelegenheit klar zeigen, dass ich sie nicht mehr als meine Frau haben will. Das habe ich vorher noch nie getan. Weil es auch vorher noch nie so war.

Aber mir ist klar geworden, dass ich einfach keine Frau mehr will, die mich für alles Misslingen auf der Welt verantwortlich macht; ganz besonders für ihre eigenen Misserfolge. Und mir ist auch klar geworden, dass ich ihr eine Änderung in diesem Punkt gar nicht zutraue.

Diese neue Klarheit sollte den Druck über die Kinder entspannen.

Dass ich ihr die Kinder "abnehme", das ist für mich ein Streitpunkt: sie empfindet die Kinder als "Last". Ich dagegen empfinde die Kinder als meine Verantwortung, die ich mit größter Freude übernehme. Dafür beneidet sie mich aber und will mir auch aus diesem Grund die Kinder nicht gern geben.


@NoDaubt, Giovanna: Danke für diesen Aspekt vom Helfen: ich bin nicht der richtige, um ihr zu helfen. Ich bin dafür überhaupt der ganz Falscheste, den es gibt. Ich nehme ihr mit jeder Hoffnung, ihr helfen zu können, den Grund dafür, dass sie selbst etwas gegen ihre Lage tut. Und sie ist der einzige, der etwas gegen ihre Lage tun kann. Je länger sie Hilfe bei mir vermutet, umso länger entscheidet sie sich nicht für eine Therapie oder auch nur für die geringste Änderung bei sich selbst.


@Zwetsche: Es gibt Modalitäten für die Kinder: alle 2 Wochen ein Wochenende. Aber sie hat dann öfter irre Ausreden, wieso das jetzt grad doch nicht geht, und außerdem ist das viel zu wenig, um mit den Kindern irgendetwas Sinnvolles anzufangen. - Dass Bettina das mitliest? Ich bin hier anonym, aber warum sollte sie es nicht lesen?

Na gut. Wie fühle ich mich gerade? - Gut beraten. :)

Schaun wir, wie der nächste Kontakt läuft.

Aber schaun wir vor allem, wie es mir mit mir selbst so geht. Dafür habe ich mich eh noch nicht sehr oft interessiert...

lg Frankie
 
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AW: Ich suche Rat zu meiner verfahrenen Beziehungskiste

@Zwetsche: Es gibt Modalitäten für die Kinder: alle 2 Wochen ein Wochenende. Aber sie hat dann öfter irre Ausreden, wieso das jetzt grad doch nicht geht, und außerdem ist das viel zu wenig, um mit den Kindern irgendetwas Sinnvolles anzufangen. - Dass Bettina das mitliest? Ich bin hier anonym, aber warum sollte sie es nicht lesen?


Weil sie sich für den Fall, daß Du hier etwas für einen Rechtsstreit relevantes erfährst, darauf einstellen könnte...Wenn ich das hier näher ausführen würde, ginge das z.B. schon zu weit.

Du hast schon von den anderen sehr gute Ratschläge bekommen, vor allem was die psychologische Seite angeht. Vieles davon würde ich unterstreichen, wobei ich Kathis Ansatz sehr interessant und modern finde, aber auch die schlichte Feststellung von Frau Bezelmann, daß es darauf ankommt, wie jeder selbst seine Reaktion auf das Verhalten des anderen überdenkt und nicht das Verhalten des anderen selbst bewerte.
Also: "Ich habe mich über Dich aufgeregt", statt, "Du hast mich aufgeregt (und bist schuld an meiner Situation)". Ich würde Abstand davon nehmen, der Ex-Partnerin irgendetwas beweisen zu wollen, das führt zu nichts (mehr).

Wichtig ist nach meiner Erfahrung, daß möglichst klare und für beide Seiten erfüllbare, notfalls aber auch durchsetzbare Regelungen aufgestellt werden müssen, der Kinder wegen. Je weniger darüber zu diskutieren ist, desto weniger Streitpotential gibt es. Die Kinder als Waffe in dem Spiel der Trennung zu benutzen, ist übel, denn sie haben sich die Situation als allerletzte ausgesucht. Freilich werden derlei Spiele gerade deshalb auch so gern gespielt. Solche Schlachten enden aber nicht selten in einer völligen Katastrophe, manchmal gar in einer gewaltsamen Trennung der Kinder von beiden Elternteilen hinein in eine Pflegefamilie. Ich habe auch schon Menschen dabei sterben sehen. Ratsam kann die Einschaltung einer Vermittlungsperson (Mediator) sein. Auch die Gerichte schlagen neuerdings oft solche Wege ein.


Gruß
Zwetsche
 
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