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Glaubt ihr, dass es eine fundamentale, ontologisch relevante Differenz zwischen Menschen und Tieren

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Sprache und komplexe Formen der Kommunikation sind Merkmale , welche den Menschen von Tieren unterscheiden. Inwiefern sich Mensch und Tier in ihrer Wahrnehmung differenzieren lassen ist freilich schwer zu beantworten, da eben die Kommunkationsbasis fehlt. Außerdem ist unbekannt inwiefern Sprache in Form von Worten zu abstraktem Denken notwendig ist. Am vernünftigsten ist wohl anzunehmen, dass Tiere in ihrem Sein Kleinkindern ähneln, welche zwar sich selbst wahrnehmen können und in der Regel in gewissem Maße Autonomie an den Tag legen und auch Gefühle empfinden können, jedoch über kein ausgereiftes Selbstmodell verfügen mit welchem sie ihr eigenes Verhalten reflektiert analysieren können. Wobei beispielweise Hunde, Delfine, Krähen oder Menschenaffen gemäß experimenteller Studien auch hierzu fähig sind. Eigentlich braucht es zu dieser Erkentniss aber gar keine Experimente. Schon einfache Beobachtung reicht aus um zu dieser Vermutung zu gelangen.

Ein relevanter Unterschied zwischen M und T ist z.B , dass Menschen überhaupt auf die Idee kommen solche Fragen zu stellen. Keinen Ochsen würde interessieren, wie er zum Mond fliegt oder aus welchen molekularen Bestandteilen ein Grashalm aufgebaut ist ! Tieren genügt immer der gleiche Tagesablauf , während Menschen in Apathie verfallen würden. Desweiteren besteht ein Unterschied in der Destruktivität. Raubtiere handeln höchstens aufgrund ihres Triebes gemäß der Wertevorstellung vernünftiger Menschen brutal, hinterhältig und grausam. Sie tuen es aber vermutlich nicht aus bewusster boshaftigkeit, sondern aufgrund eingebauter Überlebensmechanismen.
 
Sprache und komplexe Formen der Kommunikation sind Merkmale , welche den Menschen von Tieren unterscheiden. Inwiefern sich Mensch und Tier in ihrer Wahrnehmung differenzieren lassen ist freilich schwer zu beantworten, da eben die Kommunkationsbasis fehlt. Außerdem ist unbekannt inwiefern Sprache in Form von Worten zu abstraktem Denken notwendig ist. Am vernünftigsten ist wohl anzunehmen, dass Tiere in ihrem Sein Kleinkindern ähneln, welche zwar sich selbst wahrnehmen können und in der Regel in gewissem Maße Autonomie an den Tag legen und auch Gefühle empfinden können, jedoch über kein ausgereiftes Selbstmodell verfügen mit welchem sie ihr eigenes Verhalten reflektiert analysieren können. Wobei beispielweise Hunde, Delfine, Krähen oder Menschenaffen gemäß experimenteller Studien auch hierzu fähig sind. Eigentlich braucht es zu dieser Erkentniss aber gar keine Experimente. Schon einfache Beobachtung reicht aus um zu dieser Vermutung zu gelangen.

Ein relevanter Unterschied zwischen M und T ist z.B , dass Menschen überhaupt auf die Idee kommen solche Fragen zu stellen. Keinen Ochsen würde interessieren, wie er zum Mond fliegt oder aus welchen molekularen Bestandteilen ein Grashalm aufgebaut ist ! Tieren genügt immer der gleiche Tagesablauf , während Menschen in Apathie verfallen würden. Desweiteren besteht ein Unterschied in der Destruktivität. Raubtiere handeln höchstens aufgrund ihres Triebes gemäß der Wertevorstellung vernünftiger Menschen brutal, hinterhältig und grausam. Sie tuen es aber vermutlich nicht aus bewusster boshaftigkeit, sondern aufgrund eingebauter Überlebensmechanismen.

Sehe ich ebenso, allerdings räume ich ein, da Elefanten ebenso wie wir Menschen, eine Nähe zu ihren Toten aufgebaut haben.
Selbst wenn sie schon lange gestorben sind, können Elefanten ihre toten Artgenossen aufsuchen.
Allerdings sagen Elefanten nicht uns Menschen, was sie dabei empfinden.
 
Sehe ich ebenso, allerdings räume ich ein, da Elefanten ebenso wie wir Menschen, eine Nähe zu ihren Toten aufgebaut haben.
Selbst wenn sie schon lange gestorben sind, können Elefanten ihre toten Artgenossen aufsuchen.
Allerdings sagen Elefanten nicht uns Menschen, was sie dabei empfinden.
Liegt halt am Gedächtnis ...ähm,da war doch was:)
 
Glaubt ihr, dass es eine fundamentale, ontologisch relevante Differenz zwischen Menschen und Tieren gibt?
Nein. Sie empfinden Freude, Trauer, Schmerz, Leid und Liebe genauso wie wir, und daher ist es irrelevant, ob wir ihre Sprache verstehen, oder nicht und ob sie die gleichen Gedanken haben wie wir, oder eben andere, oder auf welcher "Entwicklungsstufe" sie stehen. Gesetze legitimieren ihre Qualen und ihr Sterben. Die Propaganda projiziert Wertvorstellungen in die Gehirne der Menschen, die jegliche Empathie für anderen Lebewesen "auslöscht". Das haben Gesetze und Propaganda schon oft getan...
"Auschwitz fängt da an, wo einer steht und denkt, es sind ja nur Tiere." ~ Theodor W. Adorno
Tieren genügt immer der gleiche Tagesablauf , während Menschen in Apathie verfallen würden
Das tun Tiere auch und darum kriegen sie auch die gleichen Medikamente dagegen.
https://www.welt.de/wissenschaft/um...re-in-deutschen-Zoos-stehen-unter-Drogen.html
 
Am vernünftigsten ist wohl anzunehmen, dass Tiere in ihrem Sein Kleinkindern ähneln, welche zwar sich selbst wahrnehmen können und in der Regel in gewissem Maße Autonomie an den Tag legen und auch Gefühle empfinden können, jedoch über kein ausgereiftes Selbstmodell verfügen mit welchem sie ihr eigenes Verhalten reflektiert analysieren können.

Was spräche dafür?

Schalom!
 
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