Ich habe Mitte der 90er Jahre alles von Kafka gelesen;
danach fiel ich in eine halbschwere Depression, weil ich ahnte, da kommt nichts mehr, was da noch heranreichen könnte.
Ich lenkte mich Ende der 90er Jahre von der inzwischen dreiviertelschweren Depression ab, in dem ich Die Verwandlung ab- und mittels der Figuren meiner eigenen Familie umschrieb.
(Nein, ich zeige das nicht. Wenn das mein alter Vater mitbekäme, redete er noch weniger als fast nicht mit mir. Letzteres ist seit fast zwei Monaten der Fall, weil ein Jemand meinen alten Vater anlog, ich hätte Fotos meiner Familie im Netz herumgezeigt; seitdem ist er wie beleidigt und verweigert jede Richtigstellung der Lüge; höchstens über seine Vergeßlichkeit und seine allgemeine Alterung spräche er noch, aber dazu habe ich keine Lust.)