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Frage der Fragen

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Warum gibt es etwas und nicht nichts?

Diese Frage ist sinnlos. Das "Warum" setzt einen Zweck ("warum" = "wozu") oder eine Ursache ("warum" = "aus welcher Ursache heraus") voraus. So wie die Frage aber gemeint ist, schließt sie einen eventuellen Zweck bzw eine eventuelle Ursache im "etwas" mit ein. Also ebenso, warum gibt es diesen Zweck bzw diese Ursache ?

Somit gleicht sie der Frage nach dem "Ende des Universums", sowohl zeitlich wie auch räumlich, wenn man das Universum gleichzeitig als "alles" definiert.

Sinn macht eine spezifischere Form dieser Frage im Sinne von "Warum gibt es Raum ?", "Warum gibt es Materie ?", "Warum gibt es Zeit ?", "Warum gibt es Musik ?".
Ein "etwas" kann sich nur über ein anderes "etwas" erklären. Gibt es ein "etwas", das sich nicht über ein anderes "etwas" erklären lässt, kann es zwar durchaus existent sein bzw dessen Existenz angenommen werden, aber eben nicht in erklärbarer Weise.
So verhält es sich konkret mit dem postulierten Gott der christlichen Lehre. Man kann zwar behaupten, dass Gott existiere, und dass er das auch schon immer tat. Damit wird Gott behauptet, aber mitnichten erklärt. Die Frage, "warum gibt es Gott" kann niemand, und schon gar nicht Gläubige, plausibel beantworten. Eben, weil diesem Gott unterstellt wird, unabhängig von "etwas" zu sein bzw zu existieren. Insofern entzieht sich dieser Gottbegriff jeglichem Zugang von Erkenntnis.
 
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Diese Frage ist sinnlos. Das "Warum" setzt einen Zweck ("warum" = "wozu") oder eine Ursache ("warum" = "aus welcher Ursache heraus") voraus. So wie die Frage aber gemeint ist, schließt sie einen eventuellen Zweck bzw eine eventuelle Ursache im "etwas" mit ein. Also ebenso, warum gibt es diesen Zweck bzw diese Ursache ?

Somit gleicht sie der Frage nach dem "Ende des Universums", sowohl zeitlich wie auch räumlich, wenn man das Universum gleichzeitig als "alles" definiert.

Sinn macht eine spezifischere Form dieser Frage im Sinne von "Warum gibt es Raum ?", "Warum gibt es Materie ?", "Warum gibt es Zeit ?", "Warum gibt es Musik ?".
Ein "etwas" kann sich nur über ein anderes "etwas" erklären. Gibt es ein "etwas", das sich nicht über ein anderes "etwas" erklären lässt, kann es zwar durchaus existent sein bzw dessen Existenz angenommen werden, aber eben nicht in erklärbarer Weise.
So verhält es sich konkret mit dem postulierten Gott der christlichen Lehre. Man kann zwar behaupten, dass Gott existiere, und dass er das auch schon immer tat. Damit wird Gott behauptet, aber mitnichten erklärt. Die Frage, "warum gibt es Gott" kann niemand, und schon gar nicht Gläubige, plausibel beantworten. Eben, weil diesem Gott unterstellt wird, unabhängig von "etwas" zu sein bzw zu existieren. Insofern entzieht sich dieser Gottbegriff jeglichem Zugang von Erkenntnis.
Nun ja, tatsächlich ist hier nur einmal mehr das ewige Dilemma aller, auch der 'Materie'gläubigen, aufgezeigt worden. Ja, eben das, eben keinen logischen Bezugspunkt zu haben bzw. nicht haben wollen zu können.
Aber eigentlich logisch selbstverständlich muss es einen solchen geben, der - aber völlig unmöglich in dem Ganzen selbst - egal, ob man's nun 'Universum, Alles, Leben....' oder wie auch immer nennt - liegen, sein kann! Sondern dieses "etwas" kann nur, muss 'ganz woanders' und 'etwas' 'ganz anderes' sein!
Schon mal sowieso jedoch nichts 'Materielles', denn niemals könnte sich solches auch logisch nicht ursprünglich auf sich selbst beziehen!
Es kann somit nur 'Geistig/es' sein, Bedeutungen. Denn wie könnte solches jemals etwas anderes sein? Und aber, es müssen solche, die sein, die noch so unbestimmt, aber doch auch schon so bestimmt sind, dass sie 'gerade noch' und/oder 'gerade schon' die Grenze markieren, aber auch Übergang sind, eben von und zwischen
Nichts und Alles.
Und die durch ihre Gemeinsamkeit, und aber auch 'gleichzeitige' Gegensätzlichkeit immer auch beides sind...
Jo', und wie ja auch das und im 'praktisch-realen' 'Leben', quasi ihr Abbild. Dessen 'Ursprung' und 'Urgrund' sie somit sind, nur sein können.
Logischerweise. - Oder? :)
 
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