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Fragen

Xenophanes

New Member
Registriert
20. März 2008
Beiträge
3
Hallo!

Ein philosophisches Problem, welches nahezu paradox anmutet, sind
scheinbare Fragen, welche im Grunde bereits eine Antwort enthalten.

Wann gilt eine Frage als eine Frage?

Es gibt sowohl offene, als auch festgemachte Fragen und man erkennt diese stets am sinnlichen Gehalt. Es gibt bspw. die tautologische anmutende Form einer Frage: "Was ist eine Frage?" Ein sehr amüsantes Beispiel, fürwahr, denn es wäre wohl erklärungsbedüftig, was jenen Gegenstand der Frage nach der Frage kennzeichnete, auf welchen sie sich bezöge. Der metaphysische Komplex einer solchen gegenständlichen Frage entspricht dem Sinnbild, welches aus einer Entität und deren rekursiven Element, das WAS als das Selbe vor Augen stellt, was es ist. Das An und Für sich der Frage.

Warum fragen?

Grüße, Xenophanes
 
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AW: Fragen

Wann gilt eine Frage als eine Frage?


Das ist eine sehr gute Frage! Und daher lass ich diese ohne Deine weitere Sicht mal dazu stehen und antworte.

Die Art der Fragestellung lässt keine Einschränkung in eine Richtung an ihrer Beantwortung für mich zu. Fragen haben immer eine Geltung. Die Antwort liegt darin, in welcher Intension eine Frage gestellt wird. Geht in Beobachtung, Menschenkenntnis und neutralem eigenem Verhalten umzusetzen.

Ist sie von einem Kind gestellt, kann man sie (meist) als klar und rein bezeichnen. Bei Erwachsenen oft auch als manipulative, suggestive Intention um eine bestimmtes Ziel zu erreichen. Natürlich ist nicht alles über ein Kamm scherbar, und im Einzelfall zu betrachten. Allerdings eine höchst interessante Perspektive. Oft dem Fragesteller, auch wenn recht paradox erscheinend, unbewusst.

mit freundlichem Gruss
Lacuna
 
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