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Entscheidungsnot

lacuna777 schrieb:
in diesem Sinne, fröhliche Verwirrnacht...
Lacu :weihnacht



UFF! :autsch:

Meine Antwort wird immer unschreibbarer...

Liebe Grüße,
wirrlicht :weihnacht

(die hofft, daß um den Jahreswechsel keine Epidemien ausbrechen mögen. Sonst wird's noch stressiger als eh schon... )
 
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Uiii, siehst?

Nu bin ich schon wieder im Schmalztopf gelandet. Das war jetzt nicht auf Wirrlichtle bezogen :kuss3: und nicht auf diesen Thread; aber bestes Beispiel für mich: "damit nicht identifizieren und nüchtern betrachten", .... :schaukel:

ähm, also falls da eine Epedimie ausgebrochen sein sollte: mich hat sie schon lange erwischt...

knuffel
lacu
 
Vorschlag an alle Fetttöpfchenfans:

wir stellen uns alle in eine Türe, treten unisono alle 'nen Schritt zurück und sagen zueinander: "Bitte, NACH Ihnen..." - ziemlich effektive Diätmethode, so schnell kommt aus der Nummer keiner wieder raus :winken1:


Epidemie war tatsächlich im Krankheitssinn gemeint: wir arbeiten im weitesten Sinn im Gesundheitsbereich, was heißt: viel krank = viel Kosten = viel zu tun.

Viel zu tun = prima Verdienst = aber auch keine freien Feiertage :weihnacht

So gesehen war mein Wunsch geschäftsschädigend... :autsch:
 
Tja, Lacuna, wen wundert's im virenverseuchten I-net, dass er sich infiziert? Ist ja an der Tagesordnung. Man darf einfach die Gegenmittel nie vergessen einzunehmen *looool*. Schöne bunte Pillen. Nööööööö, nicht das! Smarties natürlich.

Helles Wirrchen, ein prima Vorschlag. Nur... haste die Gänge gesehen? Ganz schön schmal. Bei dem Gedränge der Höflichkeit, purzeln wir ganz bestimmt die Treppen runter. Und was lauert dort? Wer weiss das schon so genau? :geist: Fettnäpfe sind wenigstens schon bestens bewährt und in der Praxis erprobt *looool*.

:clown3:
 
siehst du céline ...

solche dialoge wie jetzt hier sind genau ein grund, warum ich keine lust mehr habe in foren (außer meinem latürnich) beiträge zu schreiben.
einen tag ist noch ein gespräch möglich, am nächsten erhält man keine antworten mehr und am dritten wird man auf den arm genommen, am 4. wohlmöglich kritisiert...

ich habe die besinnliche zeit zum anlaß genommen, mich zu besinnen und mir ist klargeworden, dass ich ein ziemlich neurotischer mensch bin. und irgendwie bin ich in meinem leben zu kurz gekommen. ich beziehe immer alles auf mich. das macht mein leben ziemlich stressig, aber es hilft nichts. auch das bewußtmachen ändert nichts dran.

und dann ist da noch dieses nicht von mir weichenwollende gefühl, dass sich alle nur über mich lustig machen. und ich hab mich gefragt, ob es wohl daran liegt, dass ich nichts mehr ernstzunehmen vermag.

außerdem ist mir klargeworden, dass ich mich immer nur in den threads äußere, zu denen ich mich in beziehung setzen kann, zu denen ich in resonanz gehe, weil alles andere mich ehrlich gesagt auch gar nicht interessiert. ich kann nicht gut einfach so über irgendwas reden.

naja ... lange rede kurzer sinn. ihr flachst rum und mir dreht sich der magen. ich fühle mich wie auf dem schulhof, wo die anderen in grüppchen stehen und tuscheln und lachen und ich gehör mal wieder nicht dazu. es tut mir weh, umso mehr, als ich weiß, dass es nur mit mir selbst was zu tun hat.

die zwei jahre hier in den foren haben das ganze noch verschlimmert. mir ist jetzt oft schlecht und ich hab immer öfter magenschmerzen, meine sozialphobie hat sich so sehr gesteigert, dass ich oft nicht schlafen kann, wenn ich am nächsten tag weiß, dass ich einen termin in der realen welt habe.

naja ... dafür kann niemand was.

ich wollt es nur erklären dürfen.

junge pferde machen eine bestimmte geste, zb. den stärkeren und älteren pferden gegenüber - sie besagt, "tu mir nichts - ich bin auch ganz freundlich" ... sie fühlen sich schwach und hilflos und zeigen das auch. nur bei pferden ist es so, dass sich alle an dieses verhalten halten. bei menschen ist es so - jedenfalls empfinde ich es so - dass menschen noch extra attackiert werden, die so ein verhalten zeigen.
genauso empfinde ich eben diese foren auch und ich habe mir zwei jahre was vorgemacht und mich immer wieder in den wind gestellt, weil ich mir wohl selbst was beweisen wollte. oder aus angst ... keine ahnung.

allen ein schönes fest wünsche ich ...
mara
 
Liebe Mara,

Du sprichst zwar Céline an, aber da Du das in diesem Thread tust und ich mich "mit verantwortlich" fühle für den locker-flockigen Spaßton, den meine durchaus sehr ernst gemeinte Frage inzwischen nach sich gezogen hat, möchte ich Deine Offenheit ebenso offen beantworten.

Dieses Gefühl, das Du beschreibst:

ich fühle mich wie auf dem schulhof, wo die anderen in grüppchen stehen und tuscheln und lachen und ich gehör mal wieder nicht dazu. es tut mir weh, umso mehr, als ich weiß, dass es nur mit mir selbst was zu tun hat.

kenne ich sehr gut, ging mir allzu oft genau so. Solche Empfindungen hören auch nicht auf, nur weil man inzwischen "erwachsen" geworden ist, sie setzen sich fort, wiederholen sich, und es spielt nur am Rande eine Rolle, daß der Schulhof inzwischen zum Arbeitsplatz, zur Party oder zum Forum geworden ist.

Ich bewundere, daß Du das so deutlich zum Ausdruck bringst und damit "Schwäche" zeigst, das birgt das Risiko, zusätzlich verletzt zu werden. Laß mich Dir bitte eines zu bedenken geben: Spaß machen, Herumflachsen, schlau über ernste Themen herumwitzeln und scheinbar alles nur oberflächlich abtun - das ist zumindest für mich sehr oft nichts weiter als "Tränen weglachen". Das tue ich nicht immer und nicht ständig, aber das ist meine Methode, mit Dingen, die mir weh tun, fertig zu werden. Damit will ich sagen: wenn Du hier in diesem Thread dieses Gefühl hast, daß "an Dir vorbei getuschelt und gekichert" wird, dann verspreche ich Dir von meiner Seite aus aufrichtig: für mich ist das Thema im Ausgangsposting noch nicht gegessen und erledigt, ich habe Eure Beiträge gelesen, ich denke immer noch darüber nach, ich habe teilweise damit Mühe, aufsteigende Verzweiflung zurückzudrängen und bin froh, mich zwischendurch mit Humor über meine bis zu 16 Stunden dauernden Arbeitstage zu retten.

Vielleicht wäre es angebrachter, dann Rückmeldung an Euch zu geben, die Ihr Euch die Mühe gemacht habt, Euch mit dem Thema auseinanderzusetzen, so in der Art "Sorry, wird länger dauern, bis ich das Thema durchdacht habe, also seid nicht ärgerlich, wenn eine Weile nix Ernsthaftes mehr kommt von mir". Ja, hätte ich wahrscheinlich tun sollen - ich möchte es hiermit nachholen.

Aktuelle Situation: wegen eigentlich (für mich jedenfalls) eher belanglosen Unstimmigkeiten hier im Forum sind für mich schmerzhafte Erinnerungen aufgebrochen, die ich in all dem Wirrwar der vergangenen Monate auf die Seite gestellt hatte. Das ist nicht unbedingt negativ, aber vielleicht kennst Du das: manchmal brechen Dinge zum scheinbar ungünstigsten Moment hervor und wollen sich wichtig machen. "Entscheidungsnot" habe ich diesen Thread genannt. Und in den vergangenen 2 Jahren habe ich so viele Entscheidungen getroffen, daß mir jetzt manchmal scheint, daß mir alles zu viel wird und ich mich den Konsequenzen nicht gewachsen fühle. Vor zwei Jahren lebte ich als ungebundene Lesbe in entsprechendem Umfeld, d.h. freundschaftliche Kontakte, Wohngegend, Lokale, auch politische Gruppen - fast alles, was das alltägliche Leben betrifft. Ich lebte in München, eine Stadt, die ich über 20 Jahre kannte und mochte, eine andere Heimat habe ich nie empfunden. Einen Job, in dem ich Karriere gemacht habe. Kurz: alles war vertraut.

Jetzt: meine Beziehung mit einem Mann, den ich nie bereuen werde, ich fühle mich mit ihm sehr wohl. Dennoch: durch meine Entscheidung für diesen Menschen habe ich so ziemlich alles, was mir vertraut und wert war verloren. Das Heteroleben ist anders, das klingt meist witzig, ich fühl's alles andere als lustig. Wir leben nun zusammen in einer Stadt, die mir verhaßt ist. Die Leute hier mag ich nicht (die mich übrigens auch nicht). Die Arbeit - auch wenn es "unsers" ist, mag ich auch nicht besonders und ich frage mich, wie ich meine Unabhängigkeit (ich hatte nie Familie) entbehren kann zugunsten zwar sehr lieber, aber doch auch präsenter Eltern und Freunde meines Partners. Simpel ausgedrückt: ich fühle mich wie ein Mensch auf einem anderen Planeten.

Und weil das so ist, genieße ich es wirklich, wenn ich hier - vielleicht wirklich albern? - meine Situation wegkichern kann und andere das mit tragen. So hat eben jeder seine Methode.

Tja, worauf will ich hinaus? Ja: es geht sicher nicht darum, andere auszulachen oder auszugrenzen, selbst wenn das auf Dich vielleicht so wirkt. Und zumindest für mich kann ich auch behaupten: mit "Oberflächlichkeit" hat Herumgeblödle höchstens insofern zu tun, daß manches, was weh tut, besser unter der Oberfläche "reifen" sollte. Es zu schnell an die falsche Stelle nach außen hervorbrechen zu lassen hat zumindest mir selten Gutes gebracht.

Wir haben nicht dieselbe "Sprache" wie Pferde (obwohl mir dieses Bild sehr gut gefällt). Aber vielleicht wird manches für Dich weniger Übelkeit erregend, wenn ich Dir meine Blödelei "übersetze"? Sie heißt meistens nix anderes als: laßt mich mitlachen - ich brauch's gerade.

Sei ganz lieb gegrüßt,
Franja
 
Danke, Wirrlicht! Es ist ziemlich dasselbe, was ich auch geschrieben hätte (natürlich ohne das Biographische).

Liebe Mara, es tut mir Leid. Als ich jetzt las, wie du leidest, konnte ich das zuerst gar nicht verstehen. Wirrlich fragte etwas, wir antworteten, und zwar, wie ich meine, sehr ernst und danach schien das Thema abgeschlossen. Eine Woche passierte gar nichts und es spielte mir auch keine Rolle, dass ich auf mein letztes Posting keine Antwort bekam, es war ja auch keine Frage, sondern eine Meinung. Die wurde von Lacuna dann doch aufgegriffen und beschreibt doch ziemlich genau auch die jetzige Situation. Dass sich daraus schlussendlich eine Wortspielerei ergab, hatte doch nichts mit der Ernsthaftigkeit des Themas zu tun und ich fühle mich jetzt (schon wieder) vollkommen irrational, schuldig, obwohl mir nie in den Sinn gekommen wäre, dich verletzen zu wollen, aber auch nicht, dass du damit hättest verletzt werden können. Es tröstet mich auch nicht zu lesen, dass es nur mit dir selbst zu tun hat. Es zeigt einfach nur, wie verschieden man mit Problemen umgeht, auf sie reagiert und sie auch versucht zu lösen. Ich weiss nicht, sehe keine Möglichkeit, wie ich dir helfen könnte. Wie Wirrlicht sagt: mit Humor (aber auch Ironie, Sarkasmus) rettet man sich oft über einen total verkorksten Tag, oder über etwas, was einen sonst zum Verzweifeln brächte. Vielleicht ist es aber auch die verschiedene Erwartung, die wir an das Forum stellen und unsere Verschiedenartigkeit überhaupt. Auch mit Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl hat es bestimmt viel zu tun.
Ich schätze deine offene Art, die Art Probleme offen und sofort darzulegen und anzugehen. Nur so lassen sie sich auch rechtzeitig ausdiskutieren, bevor die Luft ganz vergiftet ist. Ich habe das Forum erst vor Kurzem "endgültig" verlassen *lol*, weil ich verletzt wurde/mich verletzt fühlte, aber glaub mir, ich hätte es tausendmal lieber, man sagte mir direkt: "Ich kann deine Art nicht ausstehen und dich nicht leiden", dann weiss ich wenigstens woran ich bin, als dass man es unausgesprochen und nur fühlen lässt. Mit Offenheit kann ich gut leben. Ich kann nur hoffen, das ist zwischen uns nicht der Fall - ich sehe einfach keinen Grund. Sonst ziehe ich mich ganz einfach zurück, ist auch kein Problem...
Ausser: "einen tag ist noch ein gespräch möglich, am nächsten erhält man keine antworten mehr und am dritten wird man auf den arm genommen, am 4. wohlmöglich kritisiert..."

dazu noch: Ein Gespräch ist immer möglich und von mir auch gewünscht, sonst wäre ich nicht da, aber Antwort kann ich nur dann geben, wenn ich das Gefühl habe, da weiss ich auch was zu sagen, selbst, wenn es der Andere schlussendlich als Unsinn ansieht, sich auf den Arm genommen fühlt, es ist sein Gefühl - nicht meins, nie meine Absicht, ausser bei Menschen, die ich "gut kenne", bei denen ich sicher bin oder begründet vermuten kann, wie sie darauf reagieren, von denen gibt es aber kaum eine Hand voll. Wenn mir was nicht passt, anderer Meinung bin, dann sage ich es auch. Schliesslich soll es ja ein Meinungsaustausch und nicht nur "Jaaaaa, du hast soooo Recht" sein, das bringt niemandem was, nicht? Da riskieren wir wohl aber alle "einen Tritt vors Schienbein" bei den Antworten, verletzen will ich aber nie wen, das musst du mir einfach glauben (oder eben nicht). Dürfte man aber nicht mehr lachen und sich auch manchmal harmlos foppen oder halt herumblödeln, wäre es für mich kein lebenswertes Leben mehr, da bleibe ich stur. Mara, ich komme nie ins Forum, um irgendeinen echten Frust abzuladen, so doof das klingen mag, aber ich bin wirklich zu 99% gut drauf, wenn ich mich einlogge. Hört sich sicher oberflächlich an, aber ich habe nur damit aufgehört, mir Probleme selbst zu backen, der Rest ist einfach Glück, Zufall..., was weiss ich. Bei echten Problemen privater Natur ist, bzw. wäre für mich das Forum bestimmt keine Hilfe und auch keine Anlaufstation, da setze ich voll auf das reale Leben. Die Virtualität ist ein Zusatz, nie ein Ersatz!

Aber wenn du sagst "ich vermag nichts mehr ernst zu nehmen", wie ist das zu verstehen? Kann ich irgendwie nicht nachvollziehen.

Liebe Grüsse, allen nach Möglichkeit schöne erholsame Tage und hoffentlich
bis dann... C.
 
So kann es gehen....

Schöne Worte stehen hier. Danke Mara, Celine und Wirrlicht! Auch wenn nur virtuell, so spiegelt man sich auch hier im Forum im Selbst wieder.

Wenn ich heut ins Forum gehe, und ich total gut drauf bin, so habe ich vielleicht einfach Lust rumzuflachsen; niemals würde es mir dabei in den Sinn kommen, damit jemand anderen zu verletzen. Das war jetzt keine Entschuldigung für meine oberen Post´s. Wenn sich dabei Jemand verletzt fühlt, kann ich nur sagen; das liegt beim anderen und nicht bei mir. Früher ging ich zum Lachen in den Keller; heute eher zum heulen. Ich bin ein schlechter Diskutant, weil ich die Dinge zu nah an mich ranlasse, sie dann nicht loslassen kann und hoffe, dass ich mit meiner eigenen Meinung niemand auf den Schlips trete. Vielleicht fehlt mir eine gewisse Gleichgültigkeit dazu, vielleicht auch etwas Selbstvertrauen oder etwa Akzeptanz und Toleranz dem anderen gegenüber? Wenn man den Dingen auf den Grund geht, kann man auch in der virtuellen Welt eine Menge über sich selbst lernen. Solange ich hier reingehe, etwas schreibe und entsprechende Erwartungshaltungen an die anderen hege, werde ich ewig enttäuscht werden. Jeder macht und tut das, was er für sich richtig hält, und das mit Recht. Jeder hat auch sein eigenes Päckchen zu tragen, jeder seine eigenen Ansichten, Meinungen usw. Mein Motto ist deshalb: mach das, was mir gut tut und nicht mehr das, was mir nicht gut tut, und ich denke, so handhaben es die meisten. Wenn heute noch alle mit mir einer Meinung sein sollten, aber morgen schon auf mich losgehen um mich auseinandernehmen, könnte es doch sein, dass ich da etwas in die Welt gesetzt habe, was auf mich zurückkommt. Also erst vor der eigenen Türe kehren und nachschauen, warum das so ist.

Ich spreche hier absichtlich in der ICH-Form. Welche Gründe das hat, ist hoffentlich klar. Ich kann niemand etwas aufschwatzen, was ihn nicht betrifft oder er nicht annehmen will, oder kann, weil sein Weg gerade ein anderer ist. Dabei kommt man auch recht schnell wieder zurück auf das Thema Entscheidungsnot. Dort bringt man sich eben selbst hinein. Die anderern können eventuell eine Entscheidungshilfe sein. Die Entscheidung muss man jedoch letztendlich immer selbst treffen. Selbst wenn man glaubt, dann von Aussen manipuliert worden zu sein. Also wer kann mir etwas abnehmen, dass ich letztendlich doch selbst zu entscheiden habe? Niemand! Entscheidung heißt auch eine Veränderung steht vor der Tür. Da gibt es dann das Ja und das Nein. Man stelle sich vor, das *Ja* wäre ein lachender Smiley; daß *Nein* ein wütender Smiley. Dann wägt man ab, welchen Smiley man sich gern als Glücksbringer in seine Hosentasche stecken möchte und tut es einfach. Den anderen kickt man am besten ins Nirvana und vergisst ihn.

Übrigens Mara: zur Sozialphobie kann ich bereits Gesangsbücher schreiben. Heut hab ich es durch reine Eigenarbeit an mir selbst geschafft, da rauszukommen. Solange Du Dich noch selbst bemitleiden solltest, und Dich nicht an Deinem wertem Kragen packst, wiederholt sich alles wieder ala "es grüßt das Murmeltier". Denn Du kennst den Teufelskreis, indem man sich dabei befindet. Nur Du kannst ihn durchbrechen. Niemand anderes. Falls Du es möchtest, können wir uns gerne ernsthaft und mit einem kleinen Lächeln im Gesicht und in der Seele, darüber austauschen.

Ich wünsch Euch, ernst- u. liebgemeinte Grüße
ohne Floskeln und Fußnoten

Lacu
 
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[/QUOTE]Mara, ich komme nie ins Forum, um irgendeinen echten Frust abzuladen, so doof das klingen mag, aber ich bin wirklich zu 99% gut drauf, wenn ich mich einlogge. Hört sich sicher oberflächlich an, aber ich habe nur damit aufgehört, mir Probleme selbst zu backen, der Rest ist einfach Glück, Zufall...,
Hallo, Celine!

Ich habe berechtigte Zweifel, ob Diese Deine Worte wahr sind, wenn ich daran denke, was Du hier aufgeführt hast, weil Du Dich von mir angegriffen fühltest. Von dem mail an mich privat will ich ganz schweigen.
Da ist es Dir nie in den Sinn gekommen, auch das von mir anzunehmen, was Du in Deinem langen Post hier oben( alle Deine Posts sind lang, wie wir beide wissen)von Dir aussagst.


Du siehst - mir ist es ( kaum) ein Problem, hier nicht mehr zu posten, um Deinen Seelenfrieden zu erhalten. Ich hoffe, es ist auch Dir klar, dass Scherzchen eben auch von mir Scherzchen waren.

In diesem Sinne ( auch im Sinne des Themas: Entscheidungsnot - auch ich war in einer solchen. Meine Entscheidung haben alle mitgekriegt, obwohl ich nicht so viel Wind davon gemacht habe.) wünsche ich Euch weiterhin viel " lockere" Späßchen und viel "lockeren" Ernst.

Und das nicht nur zur Weihnachtszeit .....


Ich bekomme zu Weihnachten hier in Wien flate rate und werde dann wieder - weil billiger - mehr hier lesen. Ist mir bei einigen immer noch Vergnügen und Belustigung.


Marianne
 
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