Elektrizität
Wer hat eigentlich die Elektrizität entdeckt? In der heutigen Zeit, in der die Richtlinien der Naturwissenschaft von Physikern bestimmt wird, sollte eine solche Frage schon erlaubt sein.
Michael Faraday hat magnetische Erscheinungen beobachtet. Da er diese nicht erklären konnte, nannte er sie kurzerhand elektrisch. Damals wie auch heute ging man davon aus, daß die Grundbausteine der Materie aus Protonen, Neutronen und Elektronen bestanden. Die Zuständigkeit der Eigenschaften war bereits an Protonen und Neutronen vergeben, also wurden die neuentdeckten Verhaltensweisen der Stoffe den Elektronen zugeschrieben. Faraday erkannte den Zusammenhang zwischen Magnetismus und Elektrizität und bezeichnete diesen Bereich mechanischer Vorgänge als elektromagnetisch.
Eigentlich hat Faraday ja nur Bewegungsabläufe aus dem kinematischen Bereich materieller Stoffe beobachtet. Es sei bemerkt, daß der Ausschlag einer Magnetnadel nur in der Nähe eines stromdurchflossenen Leiters zu beobachten ist. Ebenso bemerkenswert ist, daß Magnete nur dann Strom erzeugen, wenn sie bewegt werden. Damals wie heute wurde übersehen, daß ja die Bewegung die eigentliche Ursache der elektromagnetischen Erscheinung ist. Es ist also durchaus statthaft, hier von einer Priorität der Bewegung zu sprechen.
Faradays Aufzeichnungen lieferten J.C.Maxwell die Basis für weiterführende Beschreibungen des Elektromagnetismus. Maxwells Kenntnisse in Mathematik ermöglichten es ihm, die bewegungsabhängigen Beobachtungen Faradays, mathematisch als elektromagnetische Formulierungen zu beschreiben. Eigentlich hat Maxwell immer nur die Bewegung materieller Substanzen beschrieben und diese als elektrisch bezeichnet.
Es war H. Hertz Verdienst, daß diese Beschreibungen auch auf den immateriellen Bereich der Stoffe erweitert wurde. Mit seinen Arbeiten wurde damals die Wellentheorie mechanischer und elementarer Schwingungen bestätigt. Im Grunde wurden aber immer nur Bewegungsabläufe innerhalb der Materie behandelt.
Mein Glaube an die Wissenschaft bekam einen ersten Knacks, als mir in der Schule vermittelt wurde, daß elektrischer Strom dem Fließen freier Elektronen gleichzusetzen sei. Bei den fließenden Elektronen handele es sich angeblich um die gleichen Elektronen, die als negative Ladung den Zusammenhalt der Atome bewirken. Diese Auslegung habe ich bis heute nicht verstanden. Es ist schon erstaunlich, wie überzeugend eine solche überlieferte Darstellung , ohne zeitgemäße Korrektur, auch neuzeitlichen Wissenschaftler beeinflussen kann.
Um es einmal deutlich auszudrücken: Alle elektrischen und elektromagnetischen Vorgänge lassen sich ursächlich auf das Bewegungsverhalten elementarer Schwingsysteme zurückführen. Alles, was elektrisch sein soll, findet seinen Ursprung in der Bewegung. Das wird sich aber erst dann verständlich erklären lassen, wenn man etwas mehr über die Entstehung und Ausbreitung von Schwingfrequenzen weiß.
mmgarbsen
Wer hat eigentlich die Elektrizität entdeckt? In der heutigen Zeit, in der die Richtlinien der Naturwissenschaft von Physikern bestimmt wird, sollte eine solche Frage schon erlaubt sein.
Michael Faraday hat magnetische Erscheinungen beobachtet. Da er diese nicht erklären konnte, nannte er sie kurzerhand elektrisch. Damals wie auch heute ging man davon aus, daß die Grundbausteine der Materie aus Protonen, Neutronen und Elektronen bestanden. Die Zuständigkeit der Eigenschaften war bereits an Protonen und Neutronen vergeben, also wurden die neuentdeckten Verhaltensweisen der Stoffe den Elektronen zugeschrieben. Faraday erkannte den Zusammenhang zwischen Magnetismus und Elektrizität und bezeichnete diesen Bereich mechanischer Vorgänge als elektromagnetisch.
Eigentlich hat Faraday ja nur Bewegungsabläufe aus dem kinematischen Bereich materieller Stoffe beobachtet. Es sei bemerkt, daß der Ausschlag einer Magnetnadel nur in der Nähe eines stromdurchflossenen Leiters zu beobachten ist. Ebenso bemerkenswert ist, daß Magnete nur dann Strom erzeugen, wenn sie bewegt werden. Damals wie heute wurde übersehen, daß ja die Bewegung die eigentliche Ursache der elektromagnetischen Erscheinung ist. Es ist also durchaus statthaft, hier von einer Priorität der Bewegung zu sprechen.
Faradays Aufzeichnungen lieferten J.C.Maxwell die Basis für weiterführende Beschreibungen des Elektromagnetismus. Maxwells Kenntnisse in Mathematik ermöglichten es ihm, die bewegungsabhängigen Beobachtungen Faradays, mathematisch als elektromagnetische Formulierungen zu beschreiben. Eigentlich hat Maxwell immer nur die Bewegung materieller Substanzen beschrieben und diese als elektrisch bezeichnet.
Es war H. Hertz Verdienst, daß diese Beschreibungen auch auf den immateriellen Bereich der Stoffe erweitert wurde. Mit seinen Arbeiten wurde damals die Wellentheorie mechanischer und elementarer Schwingungen bestätigt. Im Grunde wurden aber immer nur Bewegungsabläufe innerhalb der Materie behandelt.
Mein Glaube an die Wissenschaft bekam einen ersten Knacks, als mir in der Schule vermittelt wurde, daß elektrischer Strom dem Fließen freier Elektronen gleichzusetzen sei. Bei den fließenden Elektronen handele es sich angeblich um die gleichen Elektronen, die als negative Ladung den Zusammenhalt der Atome bewirken. Diese Auslegung habe ich bis heute nicht verstanden. Es ist schon erstaunlich, wie überzeugend eine solche überlieferte Darstellung , ohne zeitgemäße Korrektur, auch neuzeitlichen Wissenschaftler beeinflussen kann.
Um es einmal deutlich auszudrücken: Alle elektrischen und elektromagnetischen Vorgänge lassen sich ursächlich auf das Bewegungsverhalten elementarer Schwingsysteme zurückführen. Alles, was elektrisch sein soll, findet seinen Ursprung in der Bewegung. Das wird sich aber erst dann verständlich erklären lassen, wenn man etwas mehr über die Entstehung und Ausbreitung von Schwingfrequenzen weiß.
mmgarbsen