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Die Hölle

Es gibt keine Hölle... Und das sage nicht nur ich, sondern auch Gott höchstselbst bei Neale Donald Walsch... Vergesst den ganzen griechisch-hebräischen Höllenquatsch...
 
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„Hölle“ ist eine Bezeichnung für die in vielen Religionen vorhandenen Vorstellungen der Unterwelt als Reich des Todes, Wohnort der Verstorbenen und Herrschaftsbereich der Totengottheiten und Dämonen (z.B. jüdisch: Scheol; griechisch: Hades; römisch: Orkus).

Im A.T. Ort der Gottesferne.
Im N.T. Strafort der Verdammten nach dem Jüngsten Gericht.

Die katholische Theologie lehrt seit dem Mittelalter die Höllenstrafen für die vom Glauben abgefallenen als ewig und sofort nach dem Tode einsetzend. Diese Auffassung ist meines Erachtens aber so weder gerechtfertigt, noch aufrechtzuerhalten. Es gibt keine ewige Verdammnis.

Die evangelische Theologie interpretiert die Hölle seit der Aufklärung als Zustand der Gottesferne und Gottesverlassenheit. An dieser Stelle möchte ich unbedingt eine Lanze für die

evangelische Theologie brechen. Ich selber sehe in der Hölle ebenfalls nur einen Abfall von Gott, eine Gottesferne und Gottesverlassenheit. Eine solche, uns peinigende Gottesferne kann eintreten, wenn wir nicht nach den Geboten Gottes leben, oder aber wenn uns von außen irgend ein Leid oder Ungemach widerfährt. Trotzdem kommt kein Mensch in die Hölle. Es gibt zwar eine Hölle, aber kein Mensch kommt dorthin. Denn: Es gibt keine ewige Verdammnis. An dieser Stelle bedarf die katholische Theologie dringend der Reform mit dem Ziel einer allgemeinen Klarstellung.

Ich glaube an die Auferstehung der unsterblichen Seele im heiligen Geist.
 
„Hölle“ ist eine Bezeichnung für die in vielen Religionen vorhandenen Vorstellungen der Unterwelt als Reich des Todes, Wohnort der Verstorbenen und Herrschaftsbereich der Totengottheiten und Dämonen (z.B. jüdisch: Scheol; griechisch: Hades; römisch: Orkus).

Im A.T. Ort der Gottesferne.
Im N.T. Strafort der Verdammten nach dem Jüngsten Gericht.

Die katholische Theologie lehrt seit dem Mittelalter die Höllenstrafen für die vom Glauben abgefallenen als ewig und sofort nach dem Tode einsetzend. Diese Auffassung ist meines Erachtens aber so weder gerechtfertigt, noch aufrechtzuerhalten. Es gibt keine ewige Verdammnis.

Die evangelische Theologie interpretiert die Hölle seit der Aufklärung als Zustand der Gottesferne und Gottesverlassenheit. An dieser Stelle möchte ich unbedingt eine Lanze für die

evangelische Theologie brechen. Ich selber sehe in der Hölle ebenfalls nur einen Abfall von Gott, eine Gottesferne und Gottesverlassenheit. Eine solche, uns peinigende Gottesferne kann eintreten, wenn wir nicht nach den Geboten Gottes leben, oder aber wenn uns von außen irgend ein Leid oder Ungemach widerfährt. Trotzdem kommt kein Mensch in die Hölle. Es gibt zwar eine Hölle, aber kein Mensch kommt dorthin. Denn: Es gibt keine ewige Verdammnis. An dieser Stelle bedarf die katholische Theologie dringend der Reform mit dem Ziel einer allgemeinen Klarstellung.

Ich glaube an die Auferstehung der unsterblichen Seele im heiligen Geist.

Das sind alles nichts als romantische Dichtungen, es gibt einzig diese Wesenheit, oder was immer es ist, den Zustand, Abstand, wie auch immer in welchem sich der Mensch zu dieser Wesenheit befindet vor, der Mensch kann hier aus eigenem gar nichts, weder zu noch abfallen, noch nah noch ferne sein.

Und was du "glaubst" = unbewiesen für wahr halten willst, ist für mögliche Realitäten dieser möglichen Wesenheit nicht von Belang, dein "Glauben wollen" ist zweifach unwichtig, für den Fall das es diese Wesenheit gibt, und für den Fall das es sie nicht gibt erst recht.

Die "Hölle" der Pfaffen ist nicht der Diskussion wert, sie ist längst als eines ihrer schmutzigen Droh und Erpresser Werkzeuge ihre Macht zu zementieren erkannt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für den Fall, dass es die Wesenheit, nämlich Gott gibt, ist das durchaus nicht ohne Bedeutung... Dann wäre es in jedem Fall klüger, an ihn zu glauben, allein schon aus pragmatischen gründen... :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Für den Fall, dass es die Wesenheit, nämlich Gott gibt, ist das durchaus nicht ohne Bedeutung... Dann äwre es in jedem Fall klüger gewwesen, an ihn zu glauben, allein schon aus pragmatischen gründen... :)

Ja, aber nur dann wenn man gleichzeitig wähnt "Gott" wäre mit dem gleichen eifernden rechthaberischen eitlen Gemüt der Pfaffen ausgestattet.

Wie sollte eine Wesenheit welche mich bis ins letzte Atom mit all meiner Persönlichkeit geschaffen hat, auf mich böse sein weil ich über Eigenschaften verfüge welche er, es mir gegeben hat?

Das mutet ähnlich schwachsinnig an wie "Der ( Erlöser) Gott der Gott sterben lässt, um Gott zu besänftigen"
 
Na, da ist schon noch ein kleiner Unterschie: Der jenige, der an Gott glaubt, bereitet sich Zeit seines Lebens auf das Jenseits vor.. Der Atheist hingegen wird im Jenseits herumwandeln, wie so eine dicke, stinkende, faulige Kartoffel, während der Gottgläubige in seinem Lichtgewand erstrahlen wird... :)
 
Na, da ist schon noch ein kleiner Unterschie: Der jenige, der an Gott glaubt, bereitet sich Zeit seines Lebens auf das Jenseits vor.. Der Atheist hingegen wird im Jenseits herumwandeln, wie so eine dicke, stinkende, faulige Kartoffel, während der Gottgläubige in seinem Lichtgewand erstrahlen wird... :)

Ja, aber nur wenn "Gott" so aussieht:



Kann es denn sein das du ein Einfaltspinsel bist?;)
 
Warum, böse Zungen behaupten, Gott "sei" der Luzifer, und säh genau so böse aus wie Benedikt XVI. :)

Überigens finde ich gerade die Templerkreuze an seinem Kragen interessant... Erstaunlich... Wirklich...
 
Warum, böse Zungen behaupten, Gott "sei" der Luzifer, und säh genau so böse aus wie Benedikt XVI. :)

Überigens finde ich gerade die Templerkreuze an seinem Kragen interessant... Erstaunlich... Wirklich...

Interessant ist es auch zu wissen das die Tiara dieses bayrischen Gendarmen Sohnes welcher hochstapelnd behauptet der Stellvertreter Gottes auf Erden (gewesen) zu sein, jetzt ist er nur mehr Stellvertreter Nr.2, weder in der jüdischen noch in der christlichen Religion ihren Ursprung hat, sondern aus Persien stammt.
 
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Interessant ist es auch zu wissen das die Tiara dieses bayrischen Gendarmen Sohnes welcher hochstapelnd behauptet der Stellvertreter Gottes auf Erden (gewesen) zu sein, jetzt ist er nur mehr Stellvertreter Nr.2, weder in der jüdischen noch in der christlichen Religion ihren Ursprung hat, sondern aus Persien stammt.


Uninteressant, denn Persien ist nicht Teil der Hölle.

Schalom!
 
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