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Der ideale Mensch

AW: Der ideale Mensch

Die Ameisen sind seit Jahrmillionen fast unveränderlich und auch für ihre Bedürfnisse ideal entwickelt. Der Mensch verändert sich ständig und ziemlich rasch, ist unvollendet und deshalb von einem Ideal dass er irgendwann in der Zukunft sein könnte noch weit entfernt.
 
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AW: Der ideale Mensch

Die Ameisen sind seit Jahrmillionen fast unveränderlich und auch für ihre Bedürfnisse ideal entwickelt. Der Mensch verändert sich ständig und ziemlich rasch, ist unvollendet und deshalb von einem Ideal dass er irgendwann in der Zukunft sein könnte noch weit entfernt.

Was am Menschen verändert sich denn ständig?
Zu welchem Ideal hin entwickelt sie sich??
 
AW: Der ideale Mensch

Wenn man das Alte los wird, überholte Glaubenssätze und Prägungen dann wird man in der Qualität der Hirnfunktionen mit zunehmenden Alter besser,
somit jünger und frischer, das wiederum wirkt sich auf den Körper aus und auf jede einzelne Zelle.
 
AW: Der ideale Mensch

Wenn man das Alte los wird, überholte Glaubenssätze und Prägungen dann wird man in der Qualität
der Hirnfunktionen mit zunehmenden Alter besser,
somit jünger und frischer, das wiederum wirkt sich auf den Körper aus und auf jede einzelne Zelle.
:schnl:

... und DAS ist doch epi-genial - meint ein Alte-s Kind ...

:sekt:

http://de.wikipedia.org/wiki/Epigenetik
 
AW: Der ideale Mensch

Und wie wird er Deiner Meinung nach von solchen Zwängen und Vorstellungen frei?
Erst einmal entdecken, dass da welche sind.:megaphon:
Ja, der Gedanke kommt mir auch ab und zu.
Das ist dann schon die halbe Miete.
Jedoch ist mir bewußt, dass sich niemand einfach so einbaut.
Meist tun das andere und dazu noch mit dem Spruch, dass sie ja Dein Bestes wollen.
"Alle wollen mein Bestes
doch kriegen werden sie es nie!"

Spontispruch
:jump2:
Ebenso, dass jeder Bau auf den schließen lässt, der ihn errichtete.
Oder der darin lebt, denn erbaut haben ihn offensichtlich schon andere Generationen vorher.
Sind das nicht zu berücksichtigende Faktoren, wenn man vorhat, einen Bau abzureißen?
Es kommt darauf an was Du vor hast, ob Du am liebsten alles auf einmal einreißt und dann ungeschützt da stehst oder eben nur Stück für Stück anschaust und erneuerst und altes gutes stehen lassen kannst.
Und stellt sich nicht vordem noch die Frage, inwieweit der Mensch Köcherfliege gleicht, die ohne ihren Bau verloren wäre?
Das ist dann doch egal mit welchem Insekt Du Dich gleichsetzt. Interessant wird es doch erst, was Du aus der Beobachtung eines Tieres und seiner Lebensweise lernen und für Dich nutzbar machen kannst.

Vorstellungen und selbst auferlegte Zwänge sind aus meiner Sicht für den Menschen an sich weitestgehend überflüssig.
Da allerdings viele Menschen in ihnen leben, gehören sie mit zu unserer Realität.
Diese für überlebenswichtig zu halten ist auch nur eine Idee, eine weitere Vorstellung. Genauso ist es eine Vorstellung durch das Konstrukt den Konstrukteur kennen zu lernen.
Ich kann mir zum Glück das Konstrukt anschauen und überprüfen ob es für mich noch einen Sinn macht es zu benutzen.
Es ist wie eine ständige Suche nach Bestätigung, Anerkennung um seine eigene Existenz begründen zu können.
Die sehe ich als eine ganz wichtige Instanz zum Überleben an. Aber wenn ich so Deinen Nick mir anschaue, neigst Du eher in die Kategorie des :koenig: Blaubart der eben lieber alles Lebendige aussaugt und vernichtet.
Das eigentlich leblose "ich" hat sich als lebendig ausgegeben und sich für notwendig erklärt.
Na ich sehe mein Ich als sehr lebendig an, weil es die Entscheidungsinstanz ist, die auswählt, was von meinen vielen Ideen und Gedanken ich jetzt hier schreibe.
Um diese tatsächlich nur scheinbare Notwendigkeit aufrecht zu erhalten musste ein fiktiver Raum her in dem alles von diesem ich beurteilbar ist. Usw... : lachen:
Brauchst Du keinen Raum? Ich sehe allerdings Du nimmst Dir gerade einen, um Deine Ideen hier zu verewigen.
:trommel:
rg​
 
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AW: Der ideale Mensch

@ rotgraefin

Natürlich siehst du dein Ich als sehr lebendig an. Wie ich bereits schrieb hat sich das Ich für lebendig und notwendig erklärt und damit haben dann auch Vorstellungen Ihren Platz in dem vom Ich konstruierten fiktiven Raum erhalten.

Ich weiß nicht wie du durch meinen Nick darauf kommst das ich jemand sei der lieber alles lebendige aufsaugt und vernichtet...?

Seltsamerweise kann ich nicht behaupten mir hier Raum für meine Ideen genommen zu haben, eher fühlt es sich beim schreiben so an als geschehe es einfach, als wären es nicht meine Ideen die zu Wort kommen, sondern einfach irgendwelche spontan agierenden oder reagierenden Gedanken.
Man ist zwar in der Lage den Fluss zu lenken aber was in ihm fließt und wie stark oder schwach er fließt lässt sich kaum kontrollieren.

Die Gedanken als die eigenen zu bezeichnen geschieht erst nach dem diese ausgesprochen, niedergeschrieben oder sonst wie ausgedrückt wurden.

Was wolltest du mir mit deinem Beitrag sagen? Oder ging es dir nur darum deine Meinung kund zu tun?
 
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