Der Brexit und seine Folgen

[Joachim Stiller]

Die Bunten forder strikte Gewaltenteilung auf allen Ebenene.. .Und da, wo sie noch nicht vollständig umgesetzt ist, wie in Europa, ist das umgehend nachzuholen... Und zwar als Punkt 1 jeder staatlichen Ordnung... Gewaltenteilung war übrigens ursprünglich tatsächlich mal eine Freimauereridee... Schwappte dann nach Frankreich rüber und wurde damals von Montesquieu aufgegriffen, zunächst noch in der ursprüngleichen und noch völlig unvollkommen Form... Montesquieu hat eine Menge dazu geschrieben... Ich glaube, sein Kompendium misst über einen Meter Regalbreite... Braucht man aber nicht mehr zu lesen, denn das Modell hatte sich zimlich schnell erledigt, nachdem es durch die moderne Variante ersetzt wurde...Der arme Kerl hätte sich die gnaze Arbeit auch sparen können...Nur sein Name ist unsterblch geworden...

https://de.wikipedia.org/wiki/Charles_de_Secondat,_Baron_de_Montesquieu

 

[KANTIG]

Die Bunten forder strikte Gewaltenteilung auf allen Ebenene.. .Und da, wo sie noch nicht vollständig umgesetzt ist, wie in Europa, ist das umgehend nachzuholen... Und zwar als Punkt 1 jeder staatlichen Ordnung...

Will kein Wortfuxer sein. Gewaltenteilung ist Unsinn - es geht um einvernehmliche Gewaltenverteilung. Das Problem ist: wer nimmt das vor?

 

[Joachim Stiller]

Was bitte soll denn eine "einvernehmliche Gewaltenteilung" (???) sein... Einflussnahme durch Kooperation? Eine Demokratie ist immer nus so stark, wie seine (innerdemokratischer) Opposition... Meine ganz klare Asukunft...

 

[KANTIG]

Was bitte soll denn eine Einvernehmliche Gewaltenteilung sein... Einflussnahme durch Kooperation? Eine Demokratie ist immer nus so stark, wie seine Opposition... Meine ganz klare Asukunft...

Diese Trennschärfe gibt es de facto nicht: Es gibt sich überschneidenede Interessensinhalte.

 

[Joachim Stiller]

Ja, aber Kooperation kann es trotzdem nicht sein... Oder könntest Du Dir vorstellne, das die Linke, die Günen oder die AfD auf einmal kooperative Gewaltenteilung spielen? Ich nicht... Das geht mir Parteien auch gar nicht.... Denn es besteht "immer" Konkurrenz zwischen den Parteien...

 

[KANTIG]

Ja, aber Kooperation kann es trotzdem nicht sein... Oder könntest Du Dir vorstellne, das die Linke, die Günen oder die AfD auf einmal kooperative Gewaltenteilung spielen? Ich nicht... Das geht mir Parteien auch gar nicht.... Denn es besteht "immer" Konkurrenz zwischen den Parteien...

Nur was öffentlich transportiert wird, ist nicht alles. Das wollte ich sagen.

 

[^gaia^]

Ein ganz anderer Kandidat:
Stewart klärt auf, wo die anderen Kandidaten Unsinn reden. "Einen No Deal, wie ihn zum Beispiel Boris Johnson androht, wird es nicht geben, weil das Parlament es gar nicht zulässt", sagt er. Die Hoffnung, bis zum 31. Oktober einen neuen Austrittsvertrag mit der EU aushandeln zu können, werde nicht in Erfüllung gehen. Die neue EU-Kommission sei im Sommer gar nicht in der Lage zu verhandeln. Wer das verspreche, kenne Brüssel nicht. Stewart liest nicht ab, spricht aus Überzeugung, gewinnt Vertrauen. "Ich verspreche keine Steuergeschenke, die wir uns nicht leisten können. Ich erzählte keine Märchen, wie ich sie abends meinen Kindern vorlese." Er sagt den Tories all das, was sie nicht hören wollen.

 

[KANTIG]

Er will keinen harten Brexit - der erklärte einzige politische Unterschied zum Brexit. Seine Persönlichkeit in Ehren - nur darum geht es nicht.
Junge und Grüne als Wählerpotential - das wissen alle Kandidaten und hat sich schon herum gesprochen.
Er ist auch weg und ihn als Hoffnungsträger der Proeuropäer zu bezeichnen (siehe link) ist schon eigenartig für jemanden der den Brexit will
https://www.spiegel.de/politik/ausl...mmung-rory-stewart-fliegt-raus-a-1273295.html

 

[Occham]

Der Brexit wird gar keine Folgen haben. Wenn er kommt, wird es andere Regelungen geben, die das bewerkstelligen, als hätte es den Brexit nie gegeben. Was auch sonst.

 

[Munro]

Und Boris Johnson hatte lautstarken Streit mit seiner Freundin.
Die Polizei musste kommen.