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das ende der freien marktwirtschaft

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AW: das ende der freien marktwirtschaft

hallo reinhard,
danke für den interessanten artikel. es wird noch sehr spannend werden, durch welche äußeren druckmittel das umdenken angekurbelt werden wird.

hier zwei auszüge aus obiger quelle, welche in genau jene richtung weisen, die ich insgesamt für förderlich und erstrebenswert erachte:


Deutschland muss lernen, im Inland zu wachsen

Der zweite wichtige Punkt sind die Exportüberschüsse. Da China die Welt mit seinen Waren überschwemmt, dürfte es für Deutschland schwer werden, die eigene Wachstumsstrategie aufrechtzuhalten, die vor allem auf Ausfuhren setzt. Dauerhafte Exportüberschüsse sind nur möglich, wenn andere Länder Fehlbeträge im Außenhandel akzeptieren. Die USA haben als weltgrößte Volkswirtschaft über Jahre genau dies getan: mehr importiert als exportiert und damit die Weltwirtschaft am Laufen gehalten.

Aber was ist, wenn dieser Weg eines Tages verbaut sein sollte? Beim Export stehen China und Deutschland in direkter Konkurrenz. Wenn die Bundesrepublik nicht den Kürzeren ziehen will, muss sie inländische Wachstumsquellen finden.

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Rohstoffabhängigkeit:

Chinas Aufstieg macht sich auch auf einem anderen, dritten Gebiet bemerkbar: einem immer gnadenloseren Wettbewerb um Rohstoffe. China verbraucht viel mehr Stahl, Öl und Gas als es selbst herstellt. Pekings Regierung ist diese Abhängigkeit von ausländischen Quellen schmerzlich bewusst. Statt sich auf freien Märkten mit den Rohstoffen zu versorgen, versucht China deshalb, sich durch Käufe von Minen oder Förderrechten im Ausland langfristig stabilen Zugriff auf Metalle oder Energieträger zu sichern.

Für Deutschland bedeutet dies, dass weniger Rohstoffe auf dem freien Weltmarkt erhältlich sein werden.
Um die deutsche Wirtschaft von diesen Schocks abzuschirmen, sind zwei Strategien gefragt: Erstens muss Deutschland mit den europäischen Partnern eine eigene strategische Rohstoffpolitik definieren, die auch Beteiligungen an ausländischen Unternehmen beinhaltet.
Zweitens muss es versuchen, sich mit erneuerbaren Energien und neuen Technologien weitgehend von Rohstoffimporten unabhängig zu machen.
 
AW: das ende der freien marktwirtschaft

Nach Deinem erfolgten Triumpf kathi, und der Erfüllung Deines Wunsches auf Verschiebung, habe ich dann doch eine entschiedene Frage an Dich, warum hast Du dann dieses Zitat in "das ende der freien marktwirtschaft" herein gesetzt?
Was wolltest Du damit bewirken? Wußtest Du selber nicht, wie sehr Du damit auf die persönliche Verantwortung aufmerksam machst? :verwirrt1
Ich fürchte, Du hast es ganz einfach nicht verstanden oder eben ganz anders als ich verstanden.
Zitat:
Die Außendinge sind dazu da, daß man sie benützt, um durch sie das Leben zu gewinnen, nicht daß man das Leben benützt, um sie zu gewinnen. Heutzutage gibt es betörte Menschen, die vielfach unter Drangabe ihres Lebens die Außendinge zu gewinnen suchen. Damit zeigen sie, daß sie wahren Wert nicht zu schätzen wissen.
Lü Buwei (chin. 呂不韋 / 吕不韦, * um 300 v. Chr.; † 236 oder 235 v. Chr.) war ein chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph.

Hier bleibt aber die Frage, was ist der wahre Wert?
Einen lebendigen Gedankenfluss zu verschieben, bedeutet für mich ebenfalls nichts, als dass das Leben und die Gedanken von anderen benützt werden, um dem eigenen Willen und Werten seinen Stempel aufzudrücken. Der wahre Wert der Beiträge wurde nicht geschätzt und gewürdigt.

Zitat:Wer wahren Wert nicht kennt, nimmt das Wichtige für unwichtig und das Unwichtige für wichtig.
Wer das tut, wird aber in all seinen Handlungen notwendig Mißerfolg haben.

Lü Buwei (chin. 呂不韋 / 吕不韦, * um 300 v. Chr.; † 236 oder 235 v. Chr.) war ein chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph.
Es bleibt die Frage, was ist wahrer Wert und wer bestimmt ihn? In diesem Fall Eule und kathi.
Zitat: Ein Fürst, der so handelt, wird zum Tyrann; ein Beamter, der so handelt, wird zum Empörer; ein Sohn, der so handelt, wird zuchtlos.
Wenn in einem Staate auch nur eine von diesen drei Menschenklassen vorhanden ist, so geht er sicher zugrunde, wenn er nicht großes Glück hat.
Lü Buwei (chin. 呂不韋 / 吕不韦, * um 300 v. Chr.; † 236 oder 235 v. Chr.) war ein chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph.
Was ist mit den Frauen die so handeln? Gab es die überhaupt in der Vorstellungswelt dieses Mannes? Etwas zu ignorieren, wie hier bedeutet in der Tat das Ende aller Herrschaft. Was ich als ein ausgesprochenes Glück bezeichnen würde.
Dann wäre wieder teilen und mitteilen angesagt.
Etwas fraglos ohne Überprüfung ob es für unsere Zeit noch so gilt, vor allen Dingen von Frauen, bedeutet eben den notwendigen sicheren Untergang vorzubereiten. Bislang habe ich immer festgestellt, das niemand eine Frau so gut unterdrücken kann, wie eine andere Frau.
:liebe: :geist: :schaf: rg​
 
AW: das ende der freien marktwirtschaft

Nach Deinem erfolgten Triumpf kathi, und der Erfüllung Deines Wunsches auf Verschiebung, habe ich dann doch eine entschiedene Frage an Dich, warum hast Du dann dieses Zitat in "das ende der freien marktwirtschaft" herein gesetzt?
Was wolltest Du damit bewirken? Wußtest Du selber nicht, wie sehr Du damit auf die persönliche Verantwortung aufmerksam machst? :verwirrt1
Ich fürchte, Du hast es ganz einfach nicht verstanden oder eben ganz anders als ich verstanden.


ja, rote gräfin,
ich verstehe diesen thread, der noch dazu im unterforum "wirtschaft" angesiedelt ist, volkommen anders als du.
hier geht es nicht um psychologisierereien - weder die von mitschreibern oder -schreiberinnen - noch geht es darum, das emanzipationsproblem oder die vormacht der patriarchate zu diskutieren.
wenn du das willst, dann mach bitte einen eigenen thread dafür auf.
dies steht dir vollkommen frei.
und so ich dann lust habe, werde ich dir dort antworten - oder auch nicht.

grüße
kathi
 
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