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das ende der freien marktwirtschaft

K

kathi

Guest
…..naht.

….zumindest sollte es das - wollen wir als menschen hier auf erden sinnreich weiterexistieren.
mir - und nicht nur mir - fällt nun schon seit längerer zeit auf, wie diese personifizierte - jedoch hinsichtlich ihrer empathiefähigkeit unpersönliche - freie marktwirtschaft schaltet und waltet, wie es ihr beliebt. dabei sind weder risikobereitschaft noch verantwortungslosigkeit fremdwörter.
leergefischte meere, verwüstete feuchtgebiete, verschwundene grundwasserpegel, ausgerottete tier- und pflanzenarten… und jetzt schon das 2.mal verstrahlte stadtruinen und landschaften lässt diese - in meinen augen falsch verstandene - freiheit zurück.
mMn ist das auch keine echte freiheit, denn dafür gibt es zu viele un-freie.
sondern es ist das regiment einer rücksichtslosen ellenbogenliga, die jegliches ethik- und moralgefühl verloren hat.
die früheren „kunden“ sind nun zu „konsumenten“ herangezüchtet und werden wie schweine gemästet und mit werbung vollgestopft..
schwache und minderheiten zählen nicht und werden einfach ignoriert - damit meine ich in 1. linie das tier-und pflanzenreich sowie die umwelt, die nicht lauthals schreien können - wie die marktstandler der energie- und konzernlobbies.
aber auch arbeitsmäßig ausgelaugte ex-mitarbeiter und -innen zähle ich zu den schwachen. jene werden nach erfogter auslaugung am straßenrand liegengelassen und der öffentlichen fürsorge überantwortet, die sich vor lauter roten zahlen nicht mehr bewegen kann.
ja, die öffentliche hand - oder besser gesagt, die öffentlichen hände unserer vielgepriesenen sozalstaaten - sind nun schon lange leer.
und das, obwohl ihre bürger brav wie eh und je vom monatlichen einkommen genügend steuern berappen…..zumindest die, die noch selber fähig sind, ihre - der allgemeinheit überantwortete arbeitsleistung - zur verfügung zu stellen.

dennoch: für kindgerechte (und auch lehrerwürdige) schulen sowie menschengerechte altersversorgung, für am patienten orientierte (und das im pflegebereich tätige personal achtende) krankenbehandlung ist zu wenig geld da.
auch die pensionen sind nicht mehr garantiert. und die jungen aus den schulen kommenden menschen finden immer weniger gute arbeitsplätze vor, für die es sich lohnt, gerne zu leben.

die freie marktwirtschaft ist am ende. was ich jetzt sehe, ist ein abgesang ihrer einstigen größe. jetzt geht´s schon lange nicht mehr ums wirtschaftswachstum allein - jetzt geht´s schon lange um den erhalt dieser institution "freie marktwirtschaft" an sich.
die meisten beteiligten glauben noch nicht, dass es unmöglich so weitergehen kann. (die angestellten und arbeiter)
und die wenigen echten nutznießer (die, die die echten gewinne absahnen) wollen davon klarerweise nichts wissen.
und dennoch muss es so kommen.....zum umschwung.....zum ende.....

nur eine (von den lobbies diffamierte) minderheit weiß, dass wir menschen mit dem kranken system mit untergehen werden, wenn sich nicht bald grundlegend was ändert.

so wie venedig wegen der gier der dortigen wirtschaftstreibenden langsam aber sicher im meer versinkt (seit 50 jahren in einem tempo, das früher 500 jahre gebraucht hätte), so wie der kabeljau von der speisekarte verschwindet (nicht, weil die esser sich daran satt gegessen hätten, sondern weil die fischerei-eigner sich daran überfressen haben), so wird es uns allen bald in allen bereichen ergehen, wenn wir nicht bald das ruder herumreißen und aufhören, auf einlullende ansagen irgendwelcher minister oder werbe-heinis zu hören.

es ist an der zeit, dem vielgepriesenen bauchgefühl und gesundem menschenverstand wieder den vorzug zu geben……und alles und jedes zu hinterfragen, was sich für unsereine/n nicht wirklich schlüssig anhört.
die obrigkeitshörigkeit muss ein ende haben.
aber nachdem ich fest daran glaube, dass wir „konsumenten“ doch noch rechtzeitig aufwachen werden und uns aus dem konsumier-wahn in die fähigkeit der eigen-schöpfung unserer gesellschaft und umwelt begeben werden, hoffe ich, dass eher die freie marktwirtschaft stirbt - und dafür wir menschen überleben … als umgekehrt



naja - ich bin ja nur eine kleine hausfrau - und mir fehlt das hintergrundwissen, um mein obiges statement wissenschaftlich untermauern zu können.
also sag ich´s halt einfach mal so.
so wie ich z.b. auch das heutige mittagessen ankündige….“es gibt spinat mit spiegelei und erdäpfelschmarr´n“……und: “ich halte das ende der freien marktwirtschaft für gekommen.“

jedes mittagessen ist mal gegessen.
und jede ära geht mal vorbei……

auch dann, wenn die gerade gegessen habenden noch bei tische weilen. ;)
 
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AW: das ende der freien marktwirtschaft

als Alternative hätten wir da die Planwirtschaft...
in den verchiedensten Varianten gelebt von Stalin bis PolPot,
und auch in der DDR... da war sie wohl am erfolgreichsten...aber die Leute haben trotzdem die rote Karte gezeigt,
und als Deng vor 30 Jahren in China die Marktwirtschaft eingeführt hat, da war es ein bettelarmes Land...heute ist es an der Weltspitze in Wissenschaft und technik und Exportweltmeister... es gibt keinen Hunger und keine Slums...und der Wohlstand der Menschen wächst unaufhaltsam....

Natürlich läßt sich (aus jedermans sicht anders) eine schönere und gerechtere Welt vorstellen, aber die wird es wohl nur in Phantasialand geben.... und wir, die wir ständig unsere soziale Marktwirtschaft schmähen, können uns kaum retten vor Zulauf aus Ländern, in denen unser Land wie das Paradies erscheint......
 
AW: das ende der freien marktwirtschaft

Traum ... :schlaf2:

+) Gleiches Lohn- und Preisniveau in ALLEN EU Ländern

+) Keine Importe aus "Menschen-Schinder-
Ländern" bzw. Strafzölle mit Rückführung an die "betroffenen Knechte & Arbeiter"

+) Gleiches Lohn- und Preisniveau in ALLEN Ländern der Welt

+) Steuern auf Geldhortung weeeltweit

+) Privaten Wertpapier & Aktienhandel unter Strafe stellen

... Wecker :megaphon: :doof:
 
AW: das ende der freien marktwirtschaft

Natürlich läßt sich (aus jedermans sicht anders) eine schönere und gerechtere Welt vorstellen, aber die wird es wohl nur in Phantasialand geben.... und wir, die wir ständig unsere soziale Marktwirtschaft schmähen, können uns kaum retten vor Zulauf aus Ländern, in denen unser Land wie das Paradies erscheint......

Jammern auf hohem Niveau, nennt man das wohl.
Was auch immer für Niveau gehalten werden mag.
 
AW: das ende der freien marktwirtschaft

…..naht.

….zumindest sollte es das - wollen wir als menschen hier auf erden sinnreich weiterexistieren.
mir - und nicht nur mir - fällt nun schon seit längerer zeit auf, wie diese personifizierte - jedoch hinsichtlich ihrer empathiefähigkeit unpersönliche - freie marktwirtschaft schaltet und waltet, wie es ihr beliebt. dabei sind weder risikobereitschaft noch verantwortungslosigkeit fremdwörter.
leergefischte meere, verwüstete feuchtgebiete, verschwundene grundwasserpegel, ausgerottete tier- und pflanzenarten… und jetzt schon das 2.mal verstrahlte stadtruinen und landschaften lässt diese - in meinen augen falsch verstandene - freiheit zurück.
mMn ist das auch keine echte freiheit, denn dafür gibt es zu viele un-freie.
sondern es ist das regiment einer rücksichtslosen ellenbogenliga, die jegliches ethik- und moralgefühl verloren hat.
die früheren „kunden“ sind nun zu „konsumenten“ herangezüchtet und werden wie schweine gemästet und mit werbung vollgestopft..
schwache und minderheiten zählen nicht und werden einfach ignoriert - damit meine ich in 1. linie das tier-und pflanzenreich sowie die umwelt, die nicht lauthals schreien können - wie die marktstandler der energie- und konzernlobbies.
aber auch arbeitsmäßig ausgelaugte ex-mitarbeiter und -innen zähle ich zu den schwachen. jene werden nach erfogter auslaugung am straßenrand liegengelassen und der öffentlichen fürsorge überantwortet, die sich vor lauter roten zahlen nicht mehr bewegen kann.
ja, die öffentliche hand - oder besser gesagt, die öffentlichen hände unserer vielgepriesenen sozalstaaten - sind nun schon lange leer.
und das, obwohl ihre bürger brav wie eh und je vom monatlichen einkommen genügend steuern berappen…..zumindest die, die noch selber fähig sind, ihre - der allgemeinheit überantwortete arbeitsleistung - zur verfügung zu stellen.

dennoch: für kindgerechte (und auch lehrerwürdige) schulen sowie menschengerechte altersversorgung, für am patienten orientierte (und das im pflegebereich tätige personal achtende) krankenbehandlung ist zu wenig geld da.
auch die pensionen sind nicht mehr garantiert. und die jungen aus den schulen kommenden menschen finden immer weniger gute arbeitsplätze vor, für die es sich lohnt, gerne zu leben.

die freie marktwirtschaft ist am ende. was ich jetzt sehe, ist ein abgesang ihrer einstigen größe. jetzt geht´s schon lange nicht mehr ums wirtschaftswachstum allein - jetzt geht´s schon lange um den erhalt dieser institution "freie marktwirtschaft" an sich.
die meisten beteiligten glauben noch nicht, dass es unmöglich so weitergehen kann. (die angestellten und arbeiter)
und die wenigen echten nutznießer (die, die die echten gewinne absahnen) wollen davon klarerweise nichts wissen.
und dennoch muss es so kommen.....zum umschwung.....zum ende.....

nur eine (von den lobbies diffamierte) minderheit weiß, dass wir menschen mit dem kranken system mit untergehen werden, wenn sich nicht bald grundlegend was ändert.

so wie venedig wegen der gier der dortigen wirtschaftstreibenden langsam aber sicher im meer versinkt (seit 50 jahren in einem tempo, das früher 500 jahre gebraucht hätte), so wie der kabeljau von der speisekarte verschwindet (nicht, weil die esser sich daran satt gegessen hätten, sondern weil die fischerei-eigner sich daran überfressen haben), so wird es uns allen bald in allen bereichen ergehen, wenn wir nicht bald das ruder herumreißen und aufhören, auf einlullende ansagen irgendwelcher minister oder werbe-heinis zu hören.

es ist an der zeit, dem vielgepriesenen bauchgefühl und gesundem menschenverstand wieder den vorzug zu geben……und alles und jedes zu hinterfragen, was sich für unsereine/n nicht wirklich schlüssig anhört.
die obrigkeitshörigkeit muss ein ende haben.
aber nachdem ich fest daran glaube, dass wir „konsumenten“ doch noch rechtzeitig aufwachen werden und uns aus dem konsumier-wahn in die fähigkeit der eigen-schöpfung unserer gesellschaft und umwelt begeben werden, hoffe ich, dass eher die freie marktwirtschaft stirbt - und dafür wir menschen überleben … als umgekehrt



naja - ich bin ja nur eine kleine hausfrau - und mir fehlt das hintergrundwissen, um mein obiges statement wissenschaftlich untermauern zu können.
also sag ich´s halt einfach mal so.
so wie ich z.b. auch das heutige mittagessen ankündige….“es gibt spinat mit spiegelei und erdäpfelschmarr´n“……und: “ich halte das ende der freien marktwirtschaft für gekommen.“

jedes mittagessen ist mal gegessen.
und jede ära geht mal vorbei……

auch dann, wenn die gerade gegessen habenden noch bei tische weilen. ;)


Danke Kathi für diesen "Durchblick" !
dies ist ein bemerkenswertes "Resumee" unserer Zeit !

leider hat sich ein kleiner Fehler eingeschlichen:

du hast nur 2 Problemfälle der "Atom-Wirtschaft" angeführt.

es fehlen noch: Die auf Ewigkeiten verstrahlten Regionen der Uran-Abbau-Gebiete (Niger, Australien;...)

und die ganzen Verstrahlungen der Erdöl-Wirtschaft - welche uns aber tunlichst vor-ent-halten werden/wurden.
( siehe: http://de.wikipedia.org/wiki/Erdöl - daraus: Die Industrie geht mit dem Material unterschiedlich um: In Kasachstan sind weite Landstriche durch diese Abfälle verseucht, in Großbritannien werden die radioaktiven Rückstände in die Nordsee geleitet.[8][9] In den Vereinigten Staaten gibt es in fast allen Bundesstaaten aufgrund der radioaktiven Altlasten aus der Erdölförderung zunehmend Probleme. In Martha, einer Gemeinde in Kentucky, hat das Unternehmen Ashland Inc. tausende kontaminierte Förderrohre an Farmer, Kindergärten und Schulen verkauft, ohne diese über die Kontamination zu informieren. Es wurden bis zu 1100 Mikroröntgen pro Stunde gemessen, so dass die Grundschule und einige Wohnhäuser nach Entdeckung der Strahlung sofort geräumt werden mussten.[10] )


die soll nur zur Ergänzung dienen ! - Danke dir nochmal für den durchdachten Beitrag !



- - -



und als Deng vor 30 Jahren in China die Marktwirtschaft eingeführt hat, da war es ein bettelarmes Land...heute ist es an der Weltspitze in Wissenschaft und technik und Exportweltmeister... es gibt keinen Hunger und keine Slums...und der Wohlstand der Menschen wächst unaufhaltsam....

das ist ein verklärtes Bild welches diese Facts ausser acht läßt:

http://www.chinahush.com/2009/10/21/amazing-pictures-pollution-in-china/

korrekt wäre: "China - auch an der Weltspitze der Umwelt-Verschmutzung "


mfG teo
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: das ende der freien marktwirtschaft

korrekt wäre: "China - auch an der Weltspitze der Umwelt-Verschmutzung "

ja....wenn man es aus dieser Perspektive sehen will...
also auch keine Alternative zu unserem gelobten Land ;)

na...und wir in D haben ja auch die Traumtänzer-Partei, die Wohlstand für alle verspricht... ein grünes, blühendes Land ohne Ausbeutung... wer nicht arbeiten will, kriegt auch so.... wir nehmen es von den reichen Geldsäcken....

wenn ich davon überzeugt wäre, daß das funktioniert, würde ich sie wählen.... denn ich bin nicht reich...und ich faulenze auch lieber statt zu arbeiten :)
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: das ende der freien marktwirtschaft

ja....wenn man es aus dieser Perspektive sehen will...
also auch keine Alternative zu unserem gelobten Land ;)

na...und wir in D haben ja auch die Traumtänzer-Partei, die Wohlstand für alle verspricht... ein grünes, blühendes Land ohne Ausbeutung... wer nicht arbeiten will, kriegt auch so.... wir nehmen es von den reichen Geldsäcken....

wenn ich davon überzeugt wäre, daß das funktioniert, würde ich sie wählen.... denn ich bin nicht reich...und ich faulenze auch lieber statt zu arbeiten :)
Leg Dich wieder hin, dass schont Deinen kleinen Wohlstand und verhindert, dass man vom Schlafwandler eventuell noch zum Traumtänzer wird!:lachen:

Ich halte es immer für reichlich unverfroren, wenn wir Älteren den Jüngeren unser Versagen als Zukunftsprojekt anbieten, wie Du dies so gern tust!

Den Begriff "Marktwirtschaft" halte ich übrigens für nicht sinnstiftend, seit Menschen Produkte ihrer Arbeit tauschen, gibt es auch einen Markt.
Sogar in der Planwirtschaft gab es einen Markt, und jedes Unternehmen in der sozialen Marktwirtschaft plant.
Ich bin da für klare Fronten: Und da entscheidet zuerst die Eigentums- und dann die Verteilungsfrage.
 
AW: das ende der freien marktwirtschaft

als Alternative hätten wir da die Planwirtschaft...
in den verchiedensten Varianten gelebt von Stalin bis PolPot,
und auch in der DDR... da war sie wohl am erfolgreichsten...aber die Leute haben trotzdem die rote Karte gezeigt,
und als Deng vor 30 Jahren in China die Marktwirtschaft eingeführt hat, da war es ein bettelarmes Land...heute ist es an der Weltspitze in Wissenschaft und technik und Exportweltmeister... es gibt keinen Hunger und keine Slums...und der Wohlstand der Menschen wächst unaufhaltsam....

das, was für uns eine wirklich brauchbare alternative werden könnte, ist sicher etwas, das sich erst formieren muss.
es ist sicher etwas, das noch nicht da war.
es ist sicher kein "wiederkäuen" eine schon vorhandenen gesellschafts- oder wirtschaftsform.

denn das würde nichts bringen......das, was wir jetzt haben in einem guss in den gulli spülen und stattdessen ein "anderes system" zwangsverordnen.
sowas klappt nicht - diese lehre könnten wir ja nun wirklich schon mal aus der geschichte ziehen.

was aber klappen kann, ist eine art inventur.
mal schauen, was an unserem system gut ist.
und wo lücken und fehlerquellen sind.
......wo in unserem denkgebäude, fehlinterpretationen und falsche schlüsse lauern.

mal so richtig hinschauen, was wir tun und was wir einfach so hinnehmen......und was dann daraus - aus diesem, unserem verhalten - resultiert.
mit anderen worten: was wir säen und was wir ernten.

und dann, nach dieser erfolgten bestandsaufnahme (auf die uns die katastrophen ja schon mit der nase drauf stoßen!!!!!!!!), können wir uns mal überlegen, wie wir mit unseren denk- und verhaltensirrtümern neu umgehen können.
dann können wir lösungen suchen, die besser sind.

und es wird gut sein, wenn wir uns dabei nicht andauernd gegenseitig schuldigkeiten zuschieben, die überhaupt nichts bringen......nein, die eigentlich von der suche nach der verbesserung nur ablenken!


Natürlich läßt sich (aus jedermans sicht anders) eine schönere und gerechtere Welt vorstellen, aber die wird es wohl nur in Phantasialand geben.... und wir, die wir ständig unsere soziale Marktwirtschaft schmähen, können uns kaum retten vor Zulauf aus Ländern, in denen unser Land wie das Paradies erscheint......

ich gehör nicht zu denen, die unsere soziale marktwirtschaft schmähen!
ganz sicher nicht.

ich will nur, dass das, was darin schief läuft, endlich wieder auf andere füsse gestellt und verbessert wird.
zum wohle aller.


und: ich bin voll der meinung, dass es für die menschen wichtigst ist, sich am allerbesten zu orientieren und dieses anzustreben.
anstatt sich mit gegebenem scheiß zufrieden zu geben!!!
 
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AW: das ende der freien marktwirtschaft

Traum ... :schlaf2:

+) Gleiches Lohn- und Preisniveau in ALLEN EU Ländern

+) Keine Importe aus "Menschen-Schinder-
Ländern" bzw. Strafzölle mit Rückführung an die "betroffenen Knechte & Arbeiter"

+) Gleiches Lohn- und Preisniveau in ALLEN Ländern der Welt

+) Steuern auf Geldhortung weeeltweit

+) Privaten Wertpapier & Aktienhandel unter Strafe stellen

... Wecker :megaphon: :doof:

lieber hylozoik,

ich mag vielleicht eine illusionistin sein.
aber ich glaube fest an die idee, dass die materie dem gedanken folgt.

und dennoch bin ich voll der hoffnung, dass, wenn viele menschen den gleichen traum träumen wie du - und das tun sie! - dass dieser traum dann irgendwann einmal auch wirklichkeit werden kann.

als beispiel werde ich nicht müde anzuführen, dass zu zeiten meiner großeltern noch eine ganz große bevölkerungsschichte zu den "dienern" gehörte. nun, hundert jahre später ist diese schichte verschwunden. und das ist auch gut so.
nun ist niemand mehr hierzulande jemandes anderen "diener".
und auch damals konnte sich die "herrschende" schichte, dies nicht vorstellen. die "dienende" übrigens auch nicht. (ich weiß das alles aus allererster quelle.)
nur einige wenige sahen änderungsbedarf.
vom früheren sklaventum will ich gar nicht reden.

nur so viel: änderungen sind möglich.
auch in eine gute, menschen- und weltachtende richtung.
und auch dann, wenn usn menschen nicht erst katastrophen dazu zwingen.

nur ungewohnt ist es für uns.......das ist alles.
 
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