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Ausweg aus dem rekursiven Paradoxon der Wirklichkeit gesucht

Ich denks ja auch nicht wirklich sondern nur hypothetisch um es jemanden der so etwas ernsthaft denken könnte als nicht realistisch darzustellen.
So oder so gibt es keinen echten Widerspruch, bestenfalls einen irrtümlichen und der wär halt keiner.
 
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Wenn es etwas gibt, kann es kein nichts geben,
Wer sagt das?
Du bist, weil Du ja denkst, und das Denken Dich vorasusetzt
rückwärts-rekursive Oppositionsreaktion (Geist und Materie)
Nichts wäre nur wenn es garnichts gäbe, also kein Irgendwas da wäre.
Und davon wissen wir nicht. Wir wissen nicht ob es einen Bereich gibt, wo es nichts gibt, weil wir ihn nicht wahrnehmen können.
 
Du weißt aber schon, das wenigstens Du selbst existierst, oder? Meinetwegn auch als Hirn im Tank, aber Dich wenigstens gibt es... Können wir usn wenigstens darauf einigen?
 
Auch wenn's noch so hart ist, es hat nie nichts gegeben und wird nie nichts geben, nirgendwo.

Das kriegt sogar unser Bio Hirn hin.
 
...unser Bio Hirn
< unser > ? Verzeihung, aber das Bio-Hirn sollte wie das Bio-Huhn noch immer als ein dominantes Individualkonzept der Wahrnehmung existieren dürfen, ja, bitte? - Ganz am Schluss meines heutigen Vortrages kommen mir allerdings gewisse Zweifel..... :D
Die materielle Welt ist von Anbeginn der vollkommenen Apathie, dem Endstadium der Entropie geweiht.
Der Anbeginn der materiellen Welt zählt nicht. Die Apathie des Lichtes dient einem Versteckspiel zu ihrer Nichtwahrnehmung. Das Endstadium der Entropie ist das Anfangsstadium von negativer Entropie (Negentropie) und Neuschöpfungsprinzip durch den *Uni-Vers-Um-Kehr-Wert*.
Wenn es also jenseits dessen, was aus dem Urknall heraus entstanden ist existiert, und so ist die unmittelbare Erfahrung jenseits von Gedanken und Empfindung zu werten, kann man daraus schlussfolgern, dass das, was wir als Materie und Energie kennen wahrscheinlich aus einem "übergeordneten" Zustand hervorgegangen ist.
Dieser "übergeordnete" Zustand ist "unreine" Information und wird eines Tages durch die *Allgemeine Informativitätstheorie* verstanden worden sein, wobei dieser Zeitpunkt auch in der Vergangenheit liegen kann.
Dieser "höhere" Zustand müste frei von jeglicher Wechselwirkung, ein in sich ausgeglichenes, zum zerspringen geladenes Etwas sein. Wirklich reine, wirklich vollkommene Energie, wirklich reines, wirklich vollkommenes Bewusstsein. Folglich ohne die geringste Ausdehnung oder Abstrahlung, also für den materiellen Menschen auf Ewigkeiten unauffindbar.
Dann eben auffindbar für den nicht-materiell denkenden Menschen, der eine Vorstellung von der exakten Nullmasse hat.
Die Leere ist ein Hilfskonstrukt.
Nein. Raum und Zeit sind Hilfskonstrukte des Geistes. Die Leere (rund 96 % des Universums) ist in ihrer Vollkommenheit nicht konstruierbar, da es keine 100% vollkommen geschlossene Systeme geben kann!
Vielmehr ist die Materie zu rund 4 % ein Spielball dominanter Leere und eine unterdominante "Lehre zum technischen Handeln".
Biologische Gehirne empfinden das Dazwischen zwischen Himmelskörpern so.
Das könnten Sie aber nur dann sicher wissen, falls Sie ein außer-biologisches Gehirn hätten. Das inner-biologische Gehirn ist nahezu empfindungslos. Selbstverständlich schließt dies nicht aus, daß man durch einen Schlag auf den Kopf auch Sterne sehen kann..:)

Ist denn unser *Flechtlicht* etwa ein außerbiologisches Wesen als ange(s)passte Robotermaschine, welches, wie vorgegeben, ganz seltsam von einem Hilfskonstrukt der Leere gespeist wird? :rolleyes:

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
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