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ALLES UND NICHTS

Ach nein? Wie sollte es denn dann aber Alles geben können?

Ich denke, indem Alles einfach nur die Veränderung und Verfielfältigung von Etwas ist. Eine Veränderung und Verfielfältigung von Nichts wäre ja wieder Nichts und nicht Etwas (gut vielleicht die Steigerung von etwas nichts zu einer Menge nichts).

Dass es hier um die Bedeutungen von Alles und Nichts ansich geht, darüber war ich im klaren. Ich hatte mir nur erlaubt die Bedeutungen für mich an Gegebenheiten oder Objekte zu Binden, da für mich dadurch die Unterscheidung besser ersichtlich gewesen ist (eine art der Eselsbrücke sozusagen).

Ohne diese wäre meine einzige spontane idee Alles und Nichts in etwas so zu interpretieren: Alles = Ohne Ausnahme. Nichts = Alles (ohne ausnahme) Offen.
 
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Ich denke, indem Alles einfach nur die Veränderung und Verfielfältigung von Etwas ist. Eine Veränderung und Verfielfältigung von Nichts wäre ja wieder Nichts und nicht Etwas (gut vielleicht die Steigerung von etwas nichts zu einer Menge nichts).
Ja ja, habe ja auch kein Problem, zu verstehen, was und wie Du das meinst. Allerdings, woher und wie "Etwas" 'bis dahin' überhaupt 'zustande gekommen' sein soll, müsstest Du mir nun noch erklären. :)
Dass es hier um die Bedeutungen von Alles und Nichts ansich geht, darüber war ich im klaren. Ich hatte mir nur erlaubt die Bedeutungen für mich an Gegebenheiten oder Objekte zu Binden, da für mich dadurch die Unterscheidung besser ersichtlich gewesen ist (eine art der Eselsbrücke sozusagen).
Naja, eigentlich ja gar nicht nötig, also "eine art der Eselsbrücke". Habe ja versucht, am Beispiel "Glas" aufzuzeigen, dass die beiden elementar/st/en Bedeutungen, eben Nichts und Alles - hier bitte nun die Hervorhebung "und" berücksichtigen -, sich 'herunter brechen' in 'Leben' und 'Welt', dass es letztere ohne erstere, und somit natürlich auch jegliche "Objekte", gar nicht geben könnte...
Ohne diese wäre meine einzige spontane idee Alles und Nichts in etwas so zu interpretieren: Alles = Ohne Ausnahme.
Ehm nee, Nichts muss da eben schon "ausgenommen" sein. Denn wozu das sonst 'schon' überhaupt? Und wie dann überhaupt Alles, wenn's dann doch gar nix hätte, sich von was als solches überhaupt unterscheiden zu können?
Nichts = Alles (ohne ausnahme) Offen.
Also "Offen", also 'noch weitgehendst unbestimmt', ja klar. Aber auch hier, "ohne ausnahme", nein. Sie brauchen sich schon unbedingt beide. Gegeneinander, sowie aber auch miteinander...
:)
 
Gibt es die Dunkelheit? NEIN!

Ja natürlich gibt es Dunkelheit und Finsternis.

Denn die Dunkelheit ist die Abwesenheit von Licht"

Mitnichten! In der Dunkelheit leuchten die Sterne, in der Helligkeit bei Tage leuchten sie nicht.

(Albert Einstein)

Ja und?

Im Anfang war ALLES dort, wo NICHTS ist.

Also Unsinn.

Denn NICHTS ist alles, das am Anfang ist.

Folgt woraus?

Als ALLES oben war, sollte NICHTS mehr unten sein.

Ah, aus dem Sein folgt das Sollen!

Und wo ALLES hinsah, sollte NICHTS verborgenen bleiben.

Ach Gottchen, wie kitschig.

ALLES ist immer ewig, einsam und allein,

Ach Gottchen, wie öde.

und ohne NICHTS konnte ALLES gar nicht sein.

Na sowas aber auch, darauf muß ein Kollektiv erst mal kommen. Wieviel Spiritus benötigte es dazu?

ALLES sucht die Liebe

Auch das noch!

NICHTS kann sie IHM geben.

Ist ja auch nur ein Wort.

Denn ALLES ist die Kälte und NICHTS um sie zu wärmen.

Also alles kalter Kaffee. Schluß damit.

Grüß Gott!
 
Ja natürlich gibt es Dunkelheit und Finsternis.
Mitnichten! In der Dunkelheit leuchten die Sterne, in der Helligkeit bei Tage leuchten sie nicht.
Ja und?
Also Unsinn.
Folgt woraus?
Ah, aus dem Sein folgt das Sollen!
Ach Gottchen, wie kitschig.
Ach Gottchen, wie öde.
Na sowas aber auch, darauf muß ein Kollektiv erst mal kommen. Wieviel Spiritus benötigte es dazu?
Auch das noch!
Ist ja auch nur ein Wort.

Also alles kalter Kaffee.
Nee, Alles zumindest gar nicht.
Tja, dann aber auch 'sogar' für Dich, nämlich ja Nichts (mehr).
Nu'ja, das nun doch 'schon', also "alles kalter Kaffee". Bzw. 'doch' (wieder) nichts.
 
Im Anfang war ALLES dort, wo NICHTS ist.
Also sprach Bernie:

Einen fehlenden Sinn IM Anfang als Unsinn zu bezeichnen,
dies ist tatsächlich zulässig, wenn es ihm ermöglicht wird zu weichen.

Aber Zweifel bleiben bestehen, falls die Tat als Sache
subjektiv oder objektiv nur behandelt wird, auf dass ein Dritter lache!

Also wäre in der Tat noch etwas ernsthaft Drittes
zu berücksichtigen in des leichten Gedanken Schrittes.

:)

Bernies Sage​
 
Ergibt sich das denn nicht aus "weniger wie alles" und "mehr wie nichts" ?
Ja klar, und dies so immer! Allerdings, wie, woher und wo das denn eben ohne die beiden? "Aus" ihnen sagst Du ja richtig selbst?
Irgendwie fällt es mir schwer von der Mengendefinition weg zu kommen bei diesen Begriffen.
Ja, scheint jedenfalls (noch?) so, schade. :( Wo doch auch 'Etwas' 'hier noch' gar nicht quantifiziert, 'irgendwie' konkret definiert ist...
Ich fürchte ich kann das nicht erklären.
Na, kannst ja nochmal oder noch weiter drüber nachdenken. Und ist eigentlich gar nicht so schwer nachzuvollziehen. Ja, find' ich jedenfalls. Und wo ich's doch hinkriege, 'so einigermaßen' jedenfalls? :)
- Wozu scheint Dir hier denn überhaupt eine "Menge(ndefinition)" zu fehlen? Bezüglich der (elementaren) Bedeutungen 'hier'?
:)
 
Wozu scheint Dir hier denn überhaupt eine "Menge(ndefinition)" zu fehlen? Bezüglich der (elementaren) Bedeutungen 'hier'?
Auf der Suche nach dem ' Seier in der Menge' .......

Die seiende Menge < ist > - und nicht seiende Menge < ist nicht >

......so einfach scheint es schon Aristoteles auf den Punkt gebracht zu haben,
aber eben noch nicht auf den Doppelpunkt einer Doppelaussage dergestalt,
dass die MENGE zellulärlogisch im Eigenverhalten so relativierbar ist,
dass man einen lebendigen (Über-)Organismus nicht mit Gewalt vierteilen muss!

Denn 'nur' » Ort und Zeit ohne Grund ist Gewalt «
Doch wer hat diese Ur-Weisheit eines Aristoteles schon geschnallt?

sieh hierzu auch meinen Beitrag Nr. 18 und Nr. 24 in:

https://www.denkforum.at/threads/ist-es-unabdingbar-dass-intelligenz-sich-ausrottet.15972/page-3

Bernies Sage
 
- Wozu scheint Dir hier denn überhaupt eine "Menge(ndefinition)" zu fehlen? Bezüglich der (elementaren) Bedeutungen 'hier'?:)

Für mich sind bis heute die elemntaren Bedeutungen von Alles und Nichts eben an Mengen gebunden, philosphisch kann ich diese Begriffe bis jetzt noch überhaupt nicht definieren (wie mein Versuch ja zeigt). Das einzige Denkmuster, was ich in Bezug auf diese Begriffe abrufen kann ist nach diesem Schema aufgebaut: Alles=100% Nichts=0% und etwas=1-99% (ok man könnte hier jetzt noch zu 1% sagen "fast nichts" und zu 99% "fast alles" aber das stiftet glaube ich bei mir nur noch mehr Verwirrung).

Weitere Definitionen der Begriffe sind mir eben nicht geläufig so dass ich diese anderst betrachten oder aufschlüsseln könnte. Ich werde mal schauen ob sich in den weiten des www. bei bernies tip mit Aristoteles etwas finden lässt auch wenn ich fast befürchte dass ich damit für den anfang schon eine ziemlich harte nuss mir ausgesucht habe.
 
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Auf der Suche nach dem ' Seier in der Menge' .......
Naja, 'manchmal' macht's dann doch die Menge. Und dies 'sogar' historisch...
Die seiende Menge < ist > - und nicht seiende Menge < ist nicht >
Ja ja, natürlich, dank schon immer eben Nichts und Alles.
......so einfach scheint es schon Aristoteles auf den Punkt gebracht zu haben,
aber eben noch nicht auf den Doppelpunkt einer Doppelaussage dergestalt,
dass die MENGE zellulärlogisch im Eigenverhalten so relativierbar ist,
dass man einen lebendigen (Über-)Organismus nicht mit Gewalt vierteilen muss!
E'hm... was ich durchaus just nun verstehen kann, ist, dass der's darauf noch nicht gebracht hat/te.
Denn 'nur' » Ort und Zeit ohne Grund ist Gewalt «
Jo, mein Reden doch auch 'immer'! Dass ohne Sinn... alles nur 'Kokolores', bzw. 'wenn überhaupt', "sein" könnte!
Doch wer hat diese Ur-Weisheit eines Aristoteles schon geschnallt?
Och, als Un-(Über-)Organismus"... und "noch" un"doppelt"... 'geht's' ja eigentlich scho'.
Nun ja, 'n Ort und auch Grund mag's ja "sein", müsste aber jetzt der, nein, nun meiner Zeit jedenfalls versuchen, Gewalt anzutun. :(
 
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