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Wozu brauchen wir Wissenschaftsphilosophie?


Philosophie kontra Zauberlehrlinge im Machbarkeitswahn !

Dr Amoebius schrieb:
Das werde ich sofort Meister GOETHE's Zauberlehrling melden ...

Amöberl,
wenn du schon dabei bist, mit dem Zauberlehrling zu sprechen,
dann könntest du ihm auch gleich die Frage stellen:

Wie kann den vom Machbarkeitswahn befallenen Zauberlehrlingen
aus ihrem geistigen Gefängnis herausgeholfen werden ?


Diese Zauberlehrlinge im Machbarkeitswahn begegnen uns ja in verschiedenen
Bereichen;
nicht nur als Kernspaltungs-Zauberlehrlinge,
auch als Geldmengenwachstums-Zauberlehrlinge,
und als Gentechnik-Zauberlehrlinge,
sowie als Automatisierungs-Zauberlehrlinge,
usw..

Wie schwer diesen Zauberlehrlingen beizubringen ist,
dass sie die vermeintlich von ihnen kontrollierten Prozesse
(z.B. das exponentielle Wachstum des Neutronenbeschusses),

im krassen Gegensatz zu ihrer Wahnvorstellung
eben nicht wirklich unter Kontrolle haben
,

das kann ja auch hier in diesem Forum beobachtet werden.

Nicht einmal ganz offensichtlich katastrophale Ereignisse,
wie die Katastrophe von Chernobyl oder von Fukushima,
konnten diese Leute aus ihrem Machbarkeitswahn herausreissen.

Ähnliches gilt auch für die katastrophalen Konsequenzen des exponentiellen
Wachstums der zu verzinsenden Geldmenge, für die katastrophalen Konsequenzen
der Verbreitung von gentechnisch veränderten Organismen, etc..


Können Philosophen da überhaupt etwas bewirken?

Ganz aussichtslos ist das ja nicht, weil einer Veränderung der Verhaltensweise
ja immer eine Veränderung des Bewusstseins vorausgehen muss.

Die notwendige Veränderung der Bewusstseinslage könnte durchaus
von Philosophen eingeleitet werden.
Vorausgesetzt natürlich, dass die Philosophen eine Sprache finden,
mit der eine Bewusstseinsveränderung bei den Zielpersonen erreichbar ist.

Insoferne kann beispielsweise die mediale Präsenz von Richard David Precht
oder von Peter Sloterdijk durchaus positiv bewertet werden.

Sie bedienen sich zumindest einer medientauglichen (= öffentlichkeitswirksamen ?)
Sprache, und das ist schon mal ein guter erster Schritt.

Schließlich steht ja nirgendwo geschrieben, dass wirksame Propaganda
nur von Josef Goebbels & Konsorten betrieben werden kann.


Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden.

 
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AW: Wozu brauchen wir Wissenschaftsphilosophie?


Philosophie kontra Zauberlehrlinge im Machbarkeitswahn !



1. Amöberl,
wenn du schon dabei bist, mit dem Zauberlehrling zu sprechen,
dann könntest du ihm auch gleich die Frage stellen:

Wie kann den vom Machbarkeitswahn befallenen Zauberlehrlingen
aus ihrem geistigen Gefängnis herausgeholfen werden ?


2. Diese Zauberlehrlinge im Machbarkeitswahn begegnen uns ja in verschiedenen
Bereichen;
nicht nur als Kernspaltungs-Zauberlehrlinge,
auch als Geldmengenwachstums-Zauberlehrlinge,
und als Gentechnik-Zauberlehrlinge,
sowie als Automatisierungs-Zauberlehrlinge,
usw..

....
3. Können Philosophen da überhaupt etwas bewirken?
...

4. Insoferne kann beispielsweise die mediale Präsenz von Richard David Precht
oder von Peter Sloterdijk durchaus positiv bewertet werden.
...

5. Schließlich steht ja nirgendwo geschrieben, dass wirksame Propaganda
nur von Josef Goebbels & Konsorten betrieben werden kann.
...

Zu 1.:
Neugiererl,

den :zauberer1:zauberer1:zauberer1 (= Zauberlehrlingen) muss nicht aus ihren sog. "Gefängnissen" heraus geholfen werden, da sich die Macht- und Kontroll-Systeme, mit denen sie noch mehr oder weniger identifiziert sind, sich früher oder später selbst zerstört bzw. transformiert haben werden ...

"Schau'n mer mol!", wann was diesbezüglich geschehen sein wird ...:dontknow:

Zu 2.:
Ja ...

Zu 3.:
Ja, indem sie beispielsweise sagen/schreiben, was sie denken ...

Zu 4.:
Ja ...., auch wenn beide wahrscheinlich :dontknow: nichts von den Grundlagen-Krisen der Mathematik und der Physik des 20. Jahrhunderts verstehen, die beispielsweise durch den Mathematiker Kurt GÖDEL und durch den Physiker Max PLANCK "eingeläutet" worden sind ...

Zu 5.:
:ironie: Das soll ich nicht :nein: im Auftrag von Adolf HITLER und den AnhängerInnen des Neo-Faschis-mus bestätigen ...​
 
AW: Wozu brauchen wir Wissenschaftsphilosophie?


Philosophie kontra Zauberlehrlinge im Machbarkeitswahn !



Amöberl,
wenn du schon dabei bist, mit dem Zauberlehrling zu sprechen,
dann könntest du ihm auch gleich die Frage stellen:

Wie kann den vom Machbarkeitswahn befallenen Zauberlehrlingen
aus ihrem geistigen Gefängnis herausgeholfen werden ?


Diese Zauberlehrlinge im Machbarkeitswahn begegnen uns ja in verschiedenen
Bereichen;
nicht nur als Kernspaltungs-Zauberlehrlinge,
auch als Geldmengenwachstums-Zauberlehrlinge,
und als Gentechnik-Zauberlehrlinge,
sowie als Automatisierungs-Zauberlehrlinge,
usw..

Wie schwer diesen Zauberlehrlingen beizubringen ist,
dass sie die vermeintlich von ihnen kontrollierten Prozesse
(z.B. das exponentielle Wachstum des Neutronenbeschusses),

im krassen Gegensatz zu ihrer Wahnvorstellung
eben nicht wirklich unter Kontrolle haben
,

das kann ja auch hier in diesem Forum beobachtet werden.

Nicht einmal ganz offensichtlich katastrophale Ereignisse,
wie die Katastrophe von Chernobyl oder von Fukushima,
konnten diese Leute aus ihrem Machbarkeitswahn herausreissen.

Ähnliches gilt auch für die katastrophalen Konsequenzen des exponentiellen
Wachstums der zu verzinsenden Geldmenge, für die katastrophalen Konsequenzen
der Verbreitung von gentechnisch veränderten Organismen, etc..


Können Philosophen da überhaupt etwas bewirken?

Ganz aussichtslos ist das ja nicht, weil einer Veränderung der Verhaltensweise
ja immer eine Veränderung des Bewusstseins vorausgehen muss.

Die notwendige Veränderung der Bewusstseinslage könnte durchaus
von Philosophen eingeleitet werden.
Vorausgesetzt natürlich, dass die Philosophen eine Sprache finden,
mit der eine Bewusstseinsveränderung bei den Zielpersonen erreichbar ist.

Insoferne kann beispielsweise die mediale Präsenz von Richard David Precht
oder von Peter Sloterdijk durchaus positiv bewertet werden.

Sie bedienen sich zumindest einer medientauglichen (= öffentlichkeitswirksamen ?)
Sprache, und das ist schon mal ein guter erster Schritt.

Schließlich steht ja nirgendwo geschrieben, dass wirksame Propaganda
nur von Josef Goebbels & Konsorten betrieben werden kann.


Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden.


zu 1 vielleicht wollen sie ja gar nicht aus ihrem gefängnis raus
zu 2 entweder philosophie oder wissentschaft,aber vielleicht treffen sie sich ja
mal in der mitte
zu 3 philosophen könnten was verändern,früher haben sie und heute versteht
sie keiner mehr.vielleicht soll sie auch keiner mehr verstehen,weil der
ernst des lebens nicht mehr gesucht wird.
es wurde schon viel geschrieben von philosophen,aber ob es dann an
wendung findet?
beispiel:frau merkel,westerwelle,wowereit und die meisten der politiker
haben nicht mal kinder.wie wollen so gefühlskalte menschen leben und
was leben wichtig macht verstehen.
zu 4 sprache muss weh tun,den nerv treffen aber was will ich mit roboter
die ein geringes gefühl ,sprich kern haben
heute machts doch nur die oberfläche und bevor einer tiefer denkt und
zumindest übers leben nach,dann ist es doch bei den meisten schon fast
vorbei
sloterdjk war schwierig für ottonormal und mich und precht redet schön
das es verstanden wird.mehr aber auch nicht
 

Meine Probleme möcht' ich haben !

Dr Amoebius schrieb:
.., auch wenn beide wahrscheinlich nichts von den Grundlagen-Krisen
der Mathematik und der Physik des 20. Jahrhunderts verstehen,
die beispielsweise durch den Mathematiker Kurt GÖDEL
und durch den Physiker Max PLANCK "eingeläutet" worden sind ...

Amöberl,
die erwähnten Erkenntnis-Krisen sind zwar grundlegender Natur,
und somit für das Bemühen der Wissenschafter um Erkenntnisfortschritt relevant,
bereiten aber kaum einem Erdenbürger ein ernsthaftes existenzielles Problem.

Die existenziellen Probleme der Welt liegen in anderen Bereichen.


Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden.

 
AW: Wozu brauchen wir Wissenschaftsphilosophie?

Also von mir aus können solche gern in dem bleiben,
was sie als Gefängnis für andere inszenierten.
Da gibt's nix zu korrigieren oder zu verbessern -
wer plöt, weil flach ist, muss das selbst bezahlen.
So oder so.
Ich seh weder Grund für Jammern noch für Mitgefühl -
weil doch jeder selbstverantwortlich ist.
 
AW: Wozu brauchen wir Wissenschaftsphilosophie?

Also von mir aus können solche gern in dem bleiben,
was sie als Gefängnis für andere inszenierten.
Da gibt's nix zu korrigieren oder zu verbessern -
wer plöt, weil flach ist, muss das selbst bezahlen.
So oder so.
Ich seh weder Grund für Jammern noch für Mitgefühl -
weil doch jeder selbstverantwortlich ist.

jeder für sich!
als erstes!
mitgefühl sollte man haben
selbst leben sollte man zuerst
 
AW: Wozu brauchen wir Wissenschaftsphilosophie?

jeder für sich!
als erstes!
mitgefühl sollte man haben
selbst leben sollte man zuerst

Aber was heisst eigentlich: selbst leben ...:dontknow:

Und von welcher Perspektive aus kann gefordert werden:
"Man sollte zuerst selbst leben" ...:dontknow:

Und warum "sollte man Mitgefühl haben" ...:dontknow:
 
AW: Wozu brauchen wir Wissenschaftsphilosophie?

Aber was heisst eigentlich: selbst leben ...:dontknow:

Und von welcher Perspektive aus kann gefordert werden:
"Man sollte zuerst selbst leben" ...:dontknow:

Und warum "sollte man Mitgefühl haben" ...:dontknow:

selbst leben
das wort erklärt sich doch von selbst(ohne unterstützung)
und die die unterstützung brauchen sollten sie haben
und ob hier stur oder mit mitgefühl verfahren wird sollte den unterstützen egal sein ,hauptsache sie werden unterstützt
 
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AW: Wozu brauchen wir Wissenschaftsphilosophie?

selbst leben
das wort erklärt sich doch von selbst(ohne unterstützung)
und die die unterstützung brauchen sollten sie haben
und ob hier stur oder mit mitgefühl verfahren wird sollte den unterstützen egal sein ,hauptsache sie werden unterstützt


Nee, auch die, die nur mit Unterstützung leben, leben selbst!
Das ist etwas, das niemand für einen Anderen übernehmen kann - so wie Atmen, Essen, Trinken, auf 's Klo gehen.
Und erzähl mir nix von künstlicher Beatmung und intravenöser Ernährung - wenn der Körper den Sauerstoff nicht aufnimmt oder die Nahrung, nützt die beste Unterstützung nichts!
 
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