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Wo beginnt der Sprachmissbrauch ?

AW: Wo beginnt der Sprachmissbrauch ?


Das Unwesentliche zuerst !


..........[.........].............

War das jetzt ein Missbrauch der Sprache ?


> Das musste auch einmal in aller Klarheit gefragt werden. <


Nein, nein, ganz gewiss nicht,* Neugier*,

Du hast Dich mit Deinem schafsinnigen Beitrag möglicherweise als....
... Sprachhomöopath in die Analen der "Sprachbachblüten-Terrapeuthisten" eingeschrieben,...
.....ohne es möglicherweise sofort gemerkt zu haben! ;)

Kann ja mal vorkommen,...... erzähl es ruhig deinen Nachkommen! :)

Bernies Sage
 
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Dokumentenechte Beurkundung.

Bernies Sage schrieb:
Nein, nein, ganz gewiss nicht, *Neugier*,

Du hast Dich mit Deinem schafsinnigen :schaf: Beitrag

möglicherweise als Sprachhomöopath in die Analen :wc2:

der "Sprachbachblüten-Terrapeuthisten" eingeschrieben,...

.....ohne es möglicherweise sofort gemerkt zu haben!

Kann ja mal vorkommen,...... erzähl es ruhig deinen Nachkommen!
Berny,
recht herzlichen Dank für diese geradezu solitärrische Komplimentesammlung.

Ich werde sie mir in einem ehrfurchtgebietenden Rahmen drucken lassen
und neben den anderen ehrfurchtgebietenden Ernennungsurkunden aufhängen,
damit meine Enkelkinder so richtig stolz auf ihren Opa sein können.


> Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden. <

 
AW: Wo beginnt der Sprachmissbrauch ?

Wo?

Zeili, das ist ja mal ein toll-dreistes Fragepronomen in dieser Zusammenhanglage … ;)

Lokalisiert der Denk-Forist das, was erstursächlich die "Sprach-Miss braucht" auf Wirkungsebene,
rückt zunächst das menschliche Sprachzentrum ins Zentrum des Interrogativ-Interesses.

Demnach begänne ja jeglicher Sprachmissbrauch bereits beim Denken? :haare:

…oder wie bereits an anderer Foren-Stelle markiert, erscheinen dem sprachlich denkenden Gehirninhaber
die Gesetze der Sprache als jene Gesetze, denen das Objekt des Denkens, das Über-dachte, unterworfen sei.

(bspw. Im Satz steht das Subjekt im Deutschen IMMER im Nominativ!
- aber WO steht es in der wirklichen Welt wirklich?)

Die Natur, die Welt, das eigne Selbst … alles worüber wir sprachlich denken,
wird durch die Sprachgesetze zusätzlich ver-Subjektiviert im Sinne von
Ent-Objektivierung = Verzerrung durch den unstillen Beaobachter -> für jenen selbst …

Besonders diese Wahrnehmungsverzerrungen, in der Identitäts-Entwicklungs-Phase durch Sozialisation via Sprache,
haben fatale psychosoziale Folgen bei der Entstehung von miteinander korrespondierenden Welt- und Selbst-Bildern.

Der Sprachengebraucher wäre demnach der Sprachmissbrauchte … aber WO der jetzt allerdingens ist … :dontknow:

Konrad Lorenz meinte, er wäre irgendwo auf dem Weg vom Tier zum Menschen …
Ich verzeihe Dir diesen Beitrag, soliton, wenn Du in einer Werbeagentur arbeitest (arbeiten musst), lange Zeit gearbeitet hast oder Du aus Langeweile bernies-sage-mäßig quasi den Eindruck erwecken musst, mehr brillieren und abgrenzen als diskutieren zu wollen.

Deine Pseudo-Gründlichkeit hat offenbar übersehen, dass das Wort Sprachmissbrauch der user "ichbinderichwar" eingebracht hat.

Ich habe es nur aufgegriffen, bleibe aber bei meiner Meinung, dass in der Werbepsychologie die Sprache sehr wohl missbraucht wird.

Liebe Grüße

Zeili
 
AW: Wo beginnt der Sprachmissbrauch ?

Ich verzeihe Dir diesen Beitrag, soliton, wenn Du in einer Werbeagentur arbeitest (arbeiten musst), lange Zeit gearbeitet hast

Danke Dir Zeili, bist ein Herzensguter :)

… nur mal so unter uns, meine Erwerbsbiographie zeigt keinerlei Tätigkeiten in einer oder für eine Werbeagentur auf!!

Wenn Du Dir allerdings etwas davon versprichst so etwas einfach zu behaupten … bitte gerne, aber verstehen muss ich das sicher nicht oder? :dontknow:


… oder Du aus Langeweile bernies-sage-mäßig quasi den Eindruck erwecken musst, mehr brillieren und abgrenzen als diskutieren zu wollen.

aus Langeweile handeln …, einen gaaanz bestimmten Eindruck wecken …, das was ich wollen tue (nicht diskutieren etc.) …

Du machst mich also für die Wirkungsgeschichte, die meine Beiträge in den Vorstellungen Deiner Person erzeugten, voll umfänglich verantwortlich? – was ist mit Deinem Zutun dabei, Du armes Opfer?


Deine Pseudo-Gründlichkeit hat offenbar übersehen, dass das Wort Sprachmissbrauch der user "ichbinderichwar" eingebracht hat.

Wenn DEINE Frage nach dem "WO" des Sprachmissbrauchbeginns, also der Frage nach dem "ORT" Desselben richtig und zulässig ist …

:ironie: … dann ist auch folgende Antwort darauf richtig und zulässig: Löwelstraße Ecke Ballhausplatz sowie Rathausplatz Ecke Doktor-Karl-Renner-Ring


Ich habe es nur aufgegriffen, bleibe aber bei meiner Meinung, dass in der Werbepsychologie die Sprache sehr wohl missbraucht wird.

Liebe Grüße

Zeili

Meiner unmaßgeblichen Meinung nach, verläuft zwischen Gebrauch und Missbrauch keine messerscharfe Grenze … mehr eine Grauzone … eine riesige Grauzone, in der das Leben stattfindet.

Ob, in welchem Kontext auch immer, wir uns innerhalb dieser Grauzone mal näher an dem einen oder mal näher anderen Pol befinden, das entscheidet die jeweilige Einzel-Position des lebenden und denkenden Subjektes.

Gibt es irgendwo da draußen, weit draußen, ganz weit draußen, einen objektiven und absoluten Unterschied zwischen Gebrauch und Missbrauch? ;)

Am besten darüber abstimmen (diskutieren) lassen (Demokratie als Wahrheitstheorie, hihi!)


nur allerbeste Grüße
s.
 
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AW: Wo beginnt der Sprachmissbrauch ?

Danke Dir Zeili, bist ein Herzensguter :)

… nur mal so unter uns, meine Erwerbsbiographie zeigt keinerlei Tätigkeiten in einer oder für eine Werbeagentur auf!!

Wenn Du Dir allerdings etwas davon versprichst so etwas einfach zu behaupten … bitte gerne, aber verstehen muss ich das sicher nicht oder? :dontknow:
Lese ich hier das erste Mal, dass es überhaupt eine Erwerbsbiographie hier im Forum von Dir gibt, es sei denn, Du setzt Erwerbsbiographie mit Interessen gleich (gelingt sicher nicht jedem); alles übrige war bloß eine Retourkutsche auf Deine Kritik an mir.

aus Langeweile handeln …, einen gaaanz bestimmten Eindruck wecken …, das was ich wollen tue (nicht diskutieren etc.) …
Naja, kann man ja nicht in einen Topf schmeissen* (österr. für werfen).

Du machst mich also für die Wirkungsgeschichte, die meine Beiträge in den Vorstellungen Deiner Person erzeugten, voll umfänglich verantwortlich? – was ist mit Deinem Zutun dabei, Du armes Opfer?
Welch' umständliche Ausdrucksweise für Deine Meinung, dass es keinen Sprachmissbrauch gibt (wie schon erwähnt, habe ich den Ausdruck ja auch nicht erfunden, kann aber sinngemäß die Möglichkeit eines solchen nicht ausschließen).

Wenn DEINE Frage nach dem "WO" des Sprachmissbrauchbeginns, also der Frage nach dem "ORT" Desselben richtig und zulässig ist …
Okay, da hast Du Recht, stilistisch genau ist Wann.

:ironie: … dann ist auch folgende Antwort darauf richtig und zulässig: Löwelstraße Ecke Ballhausplatz sowie Rathausplatz Ecke Doktor-Karl-Renner-Ring
Kann man im demokratischen Sinne so sehen, muss aber nicht.

Meiner unmaßgeblichen Meinung nach, verläuft zwischen Gebrauch und Missbrauch keine messerscharfe Grenze … mehr eine Grauzone … eine riesige Grauzone, in der das Leben stattfindet.
In memoriam moebius ist vielleicht auch unmaßgeblich, dass scharfe Worte in der Historie sehr wohl in destruktive Tätlichkeiten mündeten ?! Wenn mir aber die Mehrheit der maßgeblichen Politiker garantieren können, dass es nicht gefährlich werden kann, sich verbal bis zum Exzess zu befetzen, stimme ich Dir gerne zu.

Ob, in welchem Kontext auch immer, wir uns innerhalb dieser Grauzone mal näher an dem einen oder mal näher anderen Pol befinden, das entscheidet die jeweilige Einzel-Position des lebenden und denkenden Subjektes.
Nein; erstens gehören gefährliche Grauzonen ausdiskutiert, zweitens ist nicht (so)wesentlich, wie irgendein echter oder unechter Guru etwas meint, sondern wie sein Gegenüber etwas auffasst.

Gibt es irgendwo da draußen, weit draußen, ganz weit draußen, einen objektiven und absoluten Unterschied zwischen Gebrauch und Missbrauch? ;)
Semantisch einmal sicher, ob wir ihn auch fühlen, steht auf einem anderen Blatt.

Am besten darüber abstimmen (diskutieren) lassen (Demokratie als Wahrheitstheorie, hihi!)
Wäre tatsächlich keine schlechte Idee; erfahrungsgemäß haben aber nie mehr als 30 von 4500 usern eine Meinung dazu bzw. wollen mit keiner herausrücken.

nur allerbeste Grüße
s.
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Zeili
 
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