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Wiedereinführung der Sozialhilfe

wie viele Minuten, Stunden oder Tage Arbeit für 1.000 kcal in einer Gesellschaft nötig sind

Das würde die Bereitschaft stärken, die menschliche Arbeitskraft möglichst schnell zu ersetzen. Der Mensch ist eben nicht als Arbeitsmaschine optimiert, aber vorzüglich dafür eingerichtet, sich sowohl als Sozialschmarotzer, als auch als Ausbeuter zu betätigen. Die Einübung in die Rede- und Schauspielkunst kann dieser Begabung förderlich sein.

Schalom!
 
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Hat es denn die „Arbeit an sich“ überhaupt verdient, dass man sie "zur Strecke" bringt? :p
Ja, aber nur dann, wenn auch etwas dabei herumkommt,........
Also in Wirklichkeit kommt man ja um ein "Ergebnis" nicht herum - oder? ;)

Und selbst dann nicht, wenn dieses Ergebnis - über kurz oder lang - "faul" - wäre, so wie in der Natur sich dies ungeniert - als Mittel zum Zweck - anständig und/oder unanständig zu offenbaren vermag! :)

Also vermag die Geldarbeit über 24 Stunden hinweg ununterbrochen sich selbst -kompostierend und komponierend - zur (doppelten) Strecke zu bringen, ohne doch davon SELBST etwas wissen zu müssen!

Ist das nicht toll? - Man könnte glatt neidisch darüber werden und den lieben Geldgott einen 'guten Mann' sein lassen!

Dem ewigen auto-sozialen Wiederverwertungskreislauf des Lebens sei unendlich Dank, dass er uns eine anmutige Hamsterradspeicherphilosophie - mit asynchronem Drehstromanlaufverständnis - zu offenbaren vermag!

:) :) :)

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
Ja, nur haben eben auch Kloputzen und Straßenkehren jetzt schon ihren Sinn. Da braucht es kein BGE, um den Sinn erst zu stiften. Nur, wer würde diese und andere mühsame Tätigkeiten noch ausführen, wenn diese nicht extra entlohnt würden - bzw man auch ausreichend Lohn erhält, ohne das Klo zu putzen oder die Straße zu kehren ?


Die Arbeit inkl Lohn sind ein Ausgleich zwischen dienen und bedienen lassen. Mit seiner Arbeit dient man, und man erhält dafür seinen Lohn. Mit dem Lohn kann man Andere für sich dienen lassen (z.B. den Bäcker, den Busfahrer, etc....). Je mehr man gedient hat, desto mehr Lohn erhält man und desto mehr kann man sich bedienen lassen.
Aber, man kann sich nicht nur selbst bedienen lassen, sondern auch andere - z.B. mit dem eigens verdienten Lohn den Bäcker das eigene Kind oder sonst jemanden bedienen lassen. Der Lohn ist also nicht nur ein höchstpersönlicher Anspruch, sondern der Anspruch kann weitergegeben werden. Verschenkt, verliehen, vererbt, verkauft. Dadurch ist die Bilanz dienen vs bedienen lassen nicht für jeden Einzelnen ausgeglichen.
Wenn man jetzt meint, man müsse die Bilanz aber mit Gewalt ausgleichen (z.B. es darf nicht mehr vererbt werden, sondern das Erbe fällt dem Staat zu) richtet weit mehr Schaden an als Nutzen zu erzielen wäre.

Arbeitsplätze werden geschaffen, wenn es eine Bedarf gibt und jemand für die Stillung des Bedarfes zu zahlen bereit ist. Wenn jemand nur etwas zur Selbstverwirklichung tut (was ja offensichtlich mit dem BGE gefördert werden soll) mag das zwar eine Tätigkeit sein, ist aber noch keine Arbeit.
das BGE wäre ja auf eine bestimmte Gruppe eingegrenzt (dem Land angehörige Staatsbürger z.B.). In dieser Welt drängen sich viele zum Kloputzen.

Das wäre natürlich außerhalb herrschender Wertsysteme und von deren Diskussion unberührt so.
 
Na, die Vorstellung der BGE-Befürworter ist doch, dass zwar bedingusgslos jeder BGE bezieht, aber trotzdem noch hartgesottene Zeigenossen Kloputzer, Müllabfuhr und Straßenreinigung machen... Oder auch nur den alten im Seniorenheim den Hintern abwischen... Irgendeiner muss es ja machen...
 
Ich bin für Abeitseinsätze in Arbeitsbrigaden... Jeder kriegt BGE, aber für die Arbeiten, die dann keiner mehr machen will, muss jeder 10 Wochenstunden in Arbeitsbrigaden leisten... Dienst an der Gesellschaft und am Mitmesnchen... Gab es das nicht in der DDR auch? Bei Mahatma Gandhi gab es das... Und das ist auch gut und richtig so... Jeder ist mal mit den Latrinen dran... Keiner ist hier was besseres... Auch Schröder und Steinmeier müssen mal die Latrinen machen oder der Müllwagen fahren... So ist das im spirituellen Sozialismus...

 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin für Abeitseinsätze in Arbeitsbrigaden... Jeder kriegt BGE, aber für die Arbeiten, die dann keiner mehr machen will, muss jeder 10 Wochenstunden in Arbeitsbrigaden leisten... Dienst an der Gesellschaft und am Mitmesnchen... Gab es das nicht in der DDR auch? Bei Mahatma Gandhi gab es das... Und das ist auch gut und richtig so... Jeder ist mal mit den Latrinen dran... Keiner ist hier was besseres... Auch Schröder und Steinmeier müssen mal die Latrinen machen oder der Müllwagen fahren... So ist das im spirituellen Sozialismus...

Ich wäre ja dafür, wenngleich das “Latrinen Putzen“ ein sehr gesuchtes Gewerbe mit den höchsten kollektivvertraglichen Sicherheiten ist. Spirituell gesehen, wäre das eine gute Übung, doch hätte das nur Sinn in Eritrea oder Ruanda, doch wäre der Transport dorthin teurer als das “Nicht-Putzen“ dort vor Ort und bei uns wäre der Andrang all dieser 'Demutswilligen' einfach zu groß.
 
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Na, die Vorstellung der BGE-Befürworter ist doch, dass zwar bedingusgslos jeder BGE bezieht, aber trotzdem noch hartgesottene Zeigenossen Kloputzer, Müllabfuhr und Straßenreinigung machen... Oder auch nur den alten im Seniorenheim den Hintern abwischen... Irgendeiner muss es ja machen...
warum nicht denen, die solche Dienste verrichten, angemessene Zahlungen zukommen lassen???
 
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