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[GESCHLECHTERROLLEN] Mann & Frau: Bilder, Klischees - einst und heute ...

Wie sich Mann und Frau verstehen (lernen) können ... :daisy::homer::tuscheln:

Vera F. Birkenbihl (1946-2011) - Männer & Frauen (DE ca. 2005)
https://de.wikipedia.org/wiki/Vera_F._Birkenbihl

Gender-Mainstreaming ist eine Strategie zur Förderung der Gleichstellung der Geschlechter.[4] Gender-Mainstreaming bedeutet, die unterschiedlichen Lebenssituationen und Interessen von Menschen aller Geschlechter bei allen Entscheidungen auf allen gesellschaftlichen Ebenen zu berücksichtigen, um so die Gleichstellung durchzusetzen.[5] Der Begriff wurde erstmals 1985 auf der 3. UN-Weltfrauenkonferenz in Nairobi diskutiert und zehn Jahre später auf der 4. UN-Weltfrauenkonferenz in Peking weiterentwickelt.[6]

Das Mem (Neutrum; Plural: Mems, von altgriechisch mīmēma, „nachgeahmte Dinge“, zu altgriechisch mimeisthai, „imitieren“) ist Gegenstand der Memtheorie und bezeichnet einen einzelnen Bewusstseinsinhalt, zum Beispiel einen Gedanken. Es kann durch Kommunikation weitergegeben und über den Prozess der Imitation internalisiert werden, damit vervielfältigt und so soziokulturell auf ähnliche Weise perpetuiert werden, wie Gene auf biologischem Wege vererbbar sind. Ganz entsprechend unterliegen Meme damit einer soziokulturellen Evolution, die weitgehend mit denselben Theorien beschrieben werden kann.

Der Effekt ist nach einer zeitgenössischen Anekdote über den US-Präsidenten Calvin Coolidge (1872–1933) benannt: Der Präsident und seine Gattin Grace Coolidge besuchten einen Musterhof und wurden getrennt herumgeführt. Als sie darüber staunte, dass es im Hühnerstall nur einen einzigen Hahn gab, erklärte man ihr, der Hahn vollziehe den Paarungsakt dutzende Male am Tag. Darauf soll Mrs. Coolidge gesagt haben: „Sagen Sie das meinem Mann.“ Als dieser später davon erfuhr, hakte er nach: „Jedes Mal dieselbe Henne?“ – „Nein, jedes Mal eine andere.“ Darauf Coolidge: „Sagen Sie das meiner Frau.“
 
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Passt thematisch ... :daisy:
Berufswunsch Software-Entwicklerin: Jetzt anmelden zum Girls' Day am 28. April
Der Girls’ Day ist ein bundesweiter Aktionstag zur Berufsorientierung, an dem Mädchen ab der 5. Klasse Einblick in Berufe nehmen können, die immer noch vorwiegend von Männern gewählt werden. So auch der vielseitige und spannende Beruf der Software-Entwicklerin: Der Frauenanteil im Studiengang Informatik liegt in Deutschland seit Jahren bei nur etwa einem Viertel.
Wir geben 10 Schülerinnen die Möglichkeit, einen Ausflug in die Welt des Codens zu machen und sich mit Informatikerinnen auszutauschen. Bei uns ist das Verhältnis zwischen Männern und Frauen in der Entwicklung ausgewogen. Viele Posteo-Funktionen wurden von Frauen programmiert; wie etwa der Posteo-Umzugsservice, unsere mobile Benutzeroberfläche oder der Anhangs-Browser mit Foto-Stream.
 
Nichtbinäre Geschlechtsidentität
kurz nichtbinär oder non-binär (englisch nonbinary, kurz enby), ist eine Sammelbezeichnung für Geschlechtsidentitäten aus dem Transgender-Spektrum, die sich nicht ausschließlich als männlich oder weiblich identifizieren und sich als außerhalb der zweigeteilten, binären Geschlechterordnung verstehen (im Unterschied zu trans Frauen und trans Männern). Aus dem Englischen wurde dafür auch die Bezeichnung genderqueer [ˈdʒɛndɐkwɪə̯] übernommen (queer gender: abweichendes soziales Geschlecht); international wird oft die Bezeichnung gender-nonkonform verwendet (vergleiche Nonkonformismus). Mit biologischem Geschlecht oder Geschlechtsmerkmalen hat die Nichtbinarität einer Person nichts zu tun, auch manche intergeschlechtliche Menschen identifizieren sich als nichtbinär. Die geschlechtliche Identität ist zu unterscheiden von der sexuellen Identität: Die romantischen Ausrichtungen und sexuellen Orientierungen von nichtbinären Menschen sind genauso unterschiedlich und vielfältig wie die von „binären“ Personen (cisgender oder transgender Männern und Frauen). Eine nichtbinäre Geschlechtsidentität ist oft nicht am Erscheinungsbild oder am Verhalten der Person abzulesen und muss nicht androgyn sein (männliche und weibliche Eigenschaften vereinend) – nichtbinäre Menschen bringen ihr Identitätsgefühl in verschiedenen Weisen zum Ausdruck (vergleiche Unterschiede zwischen Geschlechtshabitus und Geschlechtsrolle).
 
Als "klassisch" bewerte ich diese, dort ist die Frau noch für Haus und Kinder zuständig, während "er" das Geld besorgt, darum sterben die im Gegensatz zu den Westlern auch nicht aus.
Ich habe in meinem Jahr aravi mein Obst und Gemüse immer bei Beduininnen gekauft, habe die Frauen aber nie gefragt, wer gerade Haus und Kinder hütet. In den allermeisten arabischen Familien ist die Mutter der Chef. Das akzeptiert auch der Mann.
 
Gender-Pay-Gap
(kurz GPG; auch Gender Wage Gap, von englisch gender „[soziales] Geschlecht“), deutsch die Lohnlücke oder das geschlechtsspezifische Lohngefälle, beschreibt in der Sozialökonomie und Soziologie den Unterschied zwischen dem durchschnittlichen Brutto-Stundenlohn von Frauen und Männern; der Gap („Lücke“) wird als prozentualer Anteil des durchschnittlichen Brutto-Stundenlohns von Männern angegeben.

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(c) https://www.europarl.europa.eu/news...y-gap-in-europe-facts-and-figures-infographic
 
Boarding-School-Syndrome: Snobismus als jahrhundertealte Methode in Englands Internaten ...



Britisches Internats-Syndrom: Erfolg im Beruf, krank in der Seele (c) 06.2014 Jakob Horstmann
Machen Eton, Westminster und Cardiff krank? In Großbritannien ist eine Diskussion über psychische Schäden durch die Erziehung in Elite-Schulen entbrannt.
Therapeuten fordern für manche Jungen und Mädchen ein Internatsverbot.
David Cameron ist ein kranker Mann. Der englische Premierminister, Eton- und Oxford-Absolvent, leidet unter dem "Internats-Syndrom". Das Aufwachsen in britischen Elite-Internaten seit seinem siebten Lebensjahr hat ihm soziale Inkompetenz - insbesondere gegenüber Frauen -, emotionale Unreife und einen wackligen moralischen Kompass verpasst.
So jedenfalls sieht es eine wachsende Zahl von Psychotherapeuten und Erziehungsexperten, die das sogenannte "Boarding School Syndrom" (BSS) als Ursache für weitverbreitete Probleme von britischen Internatsschülern und -alumni identifiziert haben.

 
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Vor rund hundert Jahren in Wien ... :morgen:

Die Unzufriedene, eine unabhängige Wochenschrift für alle Frauen war eine österreichische Frauenzeitschrift, die zwischen 1923 und 1934 in Wien herausgegeben wurde. Die Zeitschrift erschien wöchentlich im Format 4°. Nach den Februarkämpfen 1934 wurde die Zeitschrift in Das kleine Frauenblatt: eine unabhängige Wochenschrift für alle Frauen umbenannt und 1944 eingestellt. Während der Jahre 1935, 1936 und 1938 wurde zudem von der illegalen KPÖ ein illegales Periodikum mit dem Titel Die Unzufriedene in Umlauf gebracht.
Die Unzufriedene sah sich in der Gründungsphase als Sprachrohr der unzufriedenen Frauen. Im Einleitungsartikel der ersten Ausgabe stellten die Verantwortlichen fest: „Die Unzufriedene will (...) Sprachrohr und Führerin sein im Kampfe wider alles Unrecht, wider allen Unverstand, wider alle Rückständigkeit. In der Unzufriedenheit liegt der Fortschritt der Menschheit. Wenn die Frauen vorwärtskommen wollen, müssen auch sie unzufrieden sein.“[1]
Als Eigentümerin, Verlegerin, Herausgeberin und verantwortliche Redakteurin wirkte zunächst Eugenie Brandl, später Paula Hons. Während des Österreichischen Bürgerkriegs musste die Zeitschrift ihr Erscheinen einstellen und erschien zwischen dem 11. Februar und dem 22. April 1934 nicht. Danach hatte sich die Blattlinie radikal geändert. So postulierte die Zeitschrift in der Ausgabe vom 22. April 1934: „Was viele Männer noch nicht sehen wollen, haben Frauen heute schon ausgesprochen: die Sozialdemokratie ist geschlagen, niedergeworfen; es gilt, aus dieser Niederlage die Folgerungen zu ziehen und sich in der neuen Welt der Tatsachen zurechtzufinden und - was das Wichtigste ist - in dieser Welt von den alten Werten, die die Arbeiterschaft mit ihren Frauen geschaffen hat, zu retten, was noch zu retten ist.“[1] Gleichzeitig startete die Zeitschrift ein Preisausschreiben, um einen neuen Namen für die Zeitschrift zu finden. Mit der Ausgabe vom 1. Juli 1934 wurde der Titel der Zeitung in Das kleine Frauenblatt: eine unabhängige Wochenschrift für alle Frauen geändert. Das kleine Frauenblatt wurde am 28. September 1944 eingestellt. Nach dem Zweiten Weltkrieg knüpfte Die Frau an die Die Unzufriedene an und erschien mit dem Titel „Die Frau vereinigt mit Die Unzufriedene“. In der Folge wurde bis 1951 eine Rubrik unter dem Titel „Die Unzufriedene“ geführt.
Als Gedächtnisinstitution und Archivbibliothek trägt die Österreichische Nationalbibliothek die Verantwortung, Publikationen unterschiedlichster Inhalte, Quellen und (zeit)geschichtlicher Hintergründe zu archivieren und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Die Bestände werden keiner Bewertung durch die Bibliothek unterzogen und dienen vor allem der wissenschaftlichen Recherche. Die Österreichische Nationalbibliothek distanziert sich ausdrücklich von allen diskriminierenden, gewaltverherrlichenden und nationalsozialistischen Inhalten.
 
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