4.Januar 2003
Ein neues Jahr hat begonnen, Schnee liegt über allem und verklärt die vertraute Wirklichkeit... Die Verklärung paart sich mit der gegenwärtigen Situation:
Ein neuer Krieg wird immer wahrscheinlicher und ich habe das Gefühl, dass zudem in dieser Zeit ein Wandel vieler Dinge in der unmittelbaren Zukunft liegt:
Was ist hier los?
Wie ein Drama, das an Verstrickung erstickt, liegt vieles vor mir... Oft kommt der absurde Satz: "Wenn alle Menschen tot sind, gibt es Frieden!" von verschiedenen Seiten auf mich zu und ich beginne ihn immer ernster zu nehmen!
Was ist der Mensch, jenes Wesen, das zwischen Natur und Isolation von der selbigen liegt? Was dominiert heute und morgen in einer Welt, die durch ihre Geschichte hinweg immer mehr an Komplexität, und damit einhergehend an Undurchsichtigkeit, gewonnen hat? -Ein Brei liegt vor dem geistigen Auge, denn Recht, Macht, Ökonomie, Gewalt sind in dieser Welt nicht mehr trennbar. Können diese elementaren Bereiche der menschlichen Existenz jemals allein gestanden haben oder stehen ? -Wahrscheinlich steht hinter der letzten Frage ein klares NEIN, denn z.B. definiert das Gewaltmonopol seit Urzeiten das Recht*... Gibt es kein Recht ohne eine dahinterstehende Gewalt?
Fragen über Fragen erscheinen und drängeln sich am Horizont! -Doch unabhängig von ihren Antworten steht deutlich im Zenit: Wie kann und wird in diesen Zeiten das Weltgeschehen seinen Lauf nehmen???
Ich denke eines der größten Probleme versus Klarheit ist die Differenz im Denken: 6 Milliarden Welten passen nicht gemeinsam und friedlich auf unsere Kugel! Hier liegt der Grund, warum ich Worte wie "friedenssichernde Massnahmen" und Debatten wie "Dosenpfand oder nicht?" nie wirklich verstehen werde..., -Ebensowenig, wie das Handeln der "Weltpolizei": Sie steht auf einem Schiff und flickt immer größer werdende Löcher, anstatt langsam endlich mal an Land zu gehen und sich nach einem neuen Schiff umzusehen, -hier von Untergang zu reden ist fast schon untertrieben! -Ihr Spiel ist aus, denn das Fundament der Macht beginnt nicht mehr länger diese tragen zu wollen...
Ich glaube der Zeitpunkt ist erreicht, wo ein Überblick über die Intentionen der einzelnen globalen Parteien nicht mehr möglich ist, -und hier beginnt das Problem:
So geht es nicht weiter, aber wie kann es weitergehen???
(Diese Fragmente eines Gedankenberges sollen auch nur als solche angesehen werden!)
*Bei weitergehendem Interesse: Freuds erster Brief an Einstein im Briefwechsel "Warum Krieg?"
Ein neues Jahr hat begonnen, Schnee liegt über allem und verklärt die vertraute Wirklichkeit... Die Verklärung paart sich mit der gegenwärtigen Situation:
Ein neuer Krieg wird immer wahrscheinlicher und ich habe das Gefühl, dass zudem in dieser Zeit ein Wandel vieler Dinge in der unmittelbaren Zukunft liegt:
Was ist hier los?
Wie ein Drama, das an Verstrickung erstickt, liegt vieles vor mir... Oft kommt der absurde Satz: "Wenn alle Menschen tot sind, gibt es Frieden!" von verschiedenen Seiten auf mich zu und ich beginne ihn immer ernster zu nehmen!
Was ist der Mensch, jenes Wesen, das zwischen Natur und Isolation von der selbigen liegt? Was dominiert heute und morgen in einer Welt, die durch ihre Geschichte hinweg immer mehr an Komplexität, und damit einhergehend an Undurchsichtigkeit, gewonnen hat? -Ein Brei liegt vor dem geistigen Auge, denn Recht, Macht, Ökonomie, Gewalt sind in dieser Welt nicht mehr trennbar. Können diese elementaren Bereiche der menschlichen Existenz jemals allein gestanden haben oder stehen ? -Wahrscheinlich steht hinter der letzten Frage ein klares NEIN, denn z.B. definiert das Gewaltmonopol seit Urzeiten das Recht*... Gibt es kein Recht ohne eine dahinterstehende Gewalt?
Fragen über Fragen erscheinen und drängeln sich am Horizont! -Doch unabhängig von ihren Antworten steht deutlich im Zenit: Wie kann und wird in diesen Zeiten das Weltgeschehen seinen Lauf nehmen???
Ich denke eines der größten Probleme versus Klarheit ist die Differenz im Denken: 6 Milliarden Welten passen nicht gemeinsam und friedlich auf unsere Kugel! Hier liegt der Grund, warum ich Worte wie "friedenssichernde Massnahmen" und Debatten wie "Dosenpfand oder nicht?" nie wirklich verstehen werde..., -Ebensowenig, wie das Handeln der "Weltpolizei": Sie steht auf einem Schiff und flickt immer größer werdende Löcher, anstatt langsam endlich mal an Land zu gehen und sich nach einem neuen Schiff umzusehen, -hier von Untergang zu reden ist fast schon untertrieben! -Ihr Spiel ist aus, denn das Fundament der Macht beginnt nicht mehr länger diese tragen zu wollen...
Ich glaube der Zeitpunkt ist erreicht, wo ein Überblick über die Intentionen der einzelnen globalen Parteien nicht mehr möglich ist, -und hier beginnt das Problem:
So geht es nicht weiter, aber wie kann es weitergehen???
(Diese Fragmente eines Gedankenberges sollen auch nur als solche angesehen werden!)
*Bei weitergehendem Interesse: Freuds erster Brief an Einstein im Briefwechsel "Warum Krieg?"