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Wer sind die größten Kriminellen?

AW: Wer sind die größten Kriminellen?

Werter Eulenspiegel, die von dir beschriebenen Philosophen sind keine, sondern Mietmäuler oder Dummköpfe, die nichts begreifen. Für mich sind die größten Kriminellen die, welche ihre Schweinereien als Gesetze formulieren und "im Namen des Volks" vollstrecken.

:ironie: Das werde ich sofort den Re-gier-ungen in Berlin, Paris, London, Moskau, Washington, Peking, Tokio , Rom, Madrid, Brüssel und anderswo mitteilen...:lachen::lachen::lachen:
 
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AW: Wer sind die größten Kriminellen?

... Und wenn jemand weiß, ist er ohnehin daran erkennbar, daß er das Erkannte, Gewußte und Gekonnte klar und verständlich vermitteln kann. Undeutlichkeit, Grobsichtigkeit und hineingerutschte Selbstbetroffenheit zeugen eher vom Gegentum. ;)

Ja. :) Wenn der Glaube fest ist, dann sind die Aussagen klar und verständlich. Da sind wir uns einig.

Weil ich aber im Gegensatz zu Dir fest glaube, daß Menschen grundsätzlich glauben und nicht einige von ihnen :engel2: sind, die im Gegensatzt zu anderen Menschen mehr wissen, höre ich jedem gleichermaßen respektvoll zu oder, wenn ich Lust dazu habe, widerspreche ich gleichermaßen respektlos, auch wenn es eine hineingerutschte Selbstbetroffenheit bei Dir auslöst.
 
AW: Wer sind die größten Kriminellen?

@5Zeichen
Die Logik zeigt noch ein sehr gutes Entwicklungspotential. :schnl:

Kann sich die Logik entwickeln?
Wenn ja, wohin?
Und woher könntest Du wissen, wohin sich die Logik entwickeln kann? :dontknow:

Oder sollte Dein etwas unklares und unverständliches Statement nur als Abwertung gemeint gewesen sein? ;)
 
AW: Wer sind die größten Kriminellen?

:ironie: Das werde ich sofort den Re-gier-ungen in Berlin, Paris, London, Moskau, Washington, Peking, Tokio , Rom, Madrid, Brüssel und anderswo mitteilen...:lachen::lachen::lachen:



Bitte - aber auf eigenes Risiko, denn du weißt ja:

Das allergrößte Schwein im Land, das ist und bleibt der Denunziant. :D
 
AW: Wer sind die größten Kriminellen?

Nein, ich würge Dich nicht ab. :)

Wir haben es hier mit zwei Wegen zu tun. Den ersten Weg fand ich sehr gut beschrieben, von einem User namens Erdkröte:

Hallo zusammen,

Soweit ich das Thema überblicke fängt das "Drama" meistens so richtig mit der Einschulung an. Ein Kind ist auffällig, die Lehrer wollen es nicht mehr in ihren Klassen haben und als Alternative wird dann z.B. eine Schule für soziale und emotionale Entwicklung angeboten. Ich arbeite an einer solchen Schule als Honorarkraft und bin ein Außenstehender.

Was sich dort für Dramen abspielen können sich glaube ich die wenigsten vorstellen. Ich denke 90 % der Kinder bekommen Ritalin ähnliche Präperate, die Lehrer sind absolut autoritär denn irgendwie klappt das ja mit den Medikamenten doch nicht so recht, also wird der zu lernende Stoff probiert mit Gewalt einzutrichtern - nach alter Ostlehrer bzw. preussischer Variante, allerdings nicht nur der. Denn die Kinder haben so gut wie keinen Hunger, also muss man ihnen das Essen reinzwingen.

Außerdem wirken die Medikamente sobald sie überdosiert sind und das kommt vor, Leistungshemmend - komplexere Aufgaben können kaum mehr erfasst werden, manche Kinder schlafen im Unterricht ein.

So richtig bizarr wird es dann, wie ich erlebe, wenn die Lehrer selber Antidepressiva nehmen, weil sie selber mit ihrem Leben nicht mehr klar kommen, aber man muss ja bis zur Pension durchhalten. Ich stehe bald täglich kopfschüttelnd davor ich frage mich wie emotional unreife Lehrer "auffällige Kinder " in ihrer emotionalen und sozialen Entwicklung fördern wollen und sollen. Da wird der Bock zu Gärtner gemacht

Auch das ist mittlerweile leider deutscher Schulalltag.

Ich begleite ein Kind mit Asperger-Sydrom und sowohl Therapeut und Eltern ist klar, dass ich der Schutzschirm für dieses Kind bin. Leider bräuchte eigentlich jedes dieser Kinder einen solchen Schutz. Aber leider kennen die wenigsten Eltern die rechtliche Grundlagen und Möglichkeiten und/oder sie haben nicht die Mittel und Kapazität sich mit einem solchen System auseinander zu setzen.

Allen Eltern die doch was unternehmen wollen kann ich nur den Verein LERNEN OHNE ANGST - LOA ans Herz legen.

Hier der Link:

www.lernen-ohne-angst.de/


Was ist mit diesen Menschen? Sie sterben doch nicht alle jung und sind auch nicht verantwortlich dafür, dass sie mit diesen Gebrechen behaftet sind. Oder doch?

Was ist, wenn sie 20 oder 30 sind? Sie haben nicht die gleichen Voraussetzungen, wie *genormte* oder wie jene wie mich, die auf stille Art *rebellierten* und dann lieber die Konsequenz in Kauf nahmen.

Was ist mit all denen, die nicht einen solchen einfühlsamen Menschen treffen, der ihnen die Hand reicht, damit sie einmal die Möglichkeiten ergreifen können, eben deinem Argument entsprechend handeln können und lernen bewusste Entscheidungen treffen zu können in Verantwortung?

Oder der zweite Weg, wo mit Schuld gearbeitet wird auf Kosten der Entwicklung - Dies schrieb ich einmal, als es um Strafen ging:

Strafen


Das Kind hat zwei Möglichkeiten. Und bei beiden Möglichkeiten wird es bestraft. Wenn das Kind die zu hohen Erwartungen nicht erfüllt, wird es von der Mutter doppelt bestraft, einmal sind schon die Erwartungen eine Strafe und dann nochmal die Bestrafungen, wegen nicht erfüllter Erwartungen (Kenne ich selbst)

Und das Verhalten des Kindes kann sich zu Unrecht in Schuldgefühle fallen lassen: Ich bin schuld, weil ich die Erwartungen nicht erfüllen konnte, also muss ich falsch sein, mit mir was nicht stimmen, was zur dritten Strafe führt (Selbstbestrafung).

Oder das Verhalten des Kindes zeigt sich im Duckmäusen, weil es erfährt dass das alles so richtig ist (was nicht stimmt), macht brav Ja und Amen und erträgt still dieses Leiden, wird älter und lernt nicht, denn für Lernen ist Eigensinn erforderlich. Kommt in die Gesellschaft und wartet immer noch brav, dass die anderen Menschen ihm sagen, was es zu tun und zu lassen hat, wird darum erneut bestraft, mit ewigen Sprüchen wie: Du willst ja keine Verantwortung übernehmen. Du musst erst mal Verantwortung übernehmen. Immer die Schuld bei anderen suchen, ja, ja, doch nie mal selbst Verantwortung übernehmen.

Oder das Kind rebelliert von Anfang an, weil es erkennt, dass da was Faul ist. Weshalb soll ich tun, was ich nicht kann, ich will das tun, wozu ich fähig bin, etwas, dass ich auch wirklich kann. Und wieder kommt die Bestrafung, diesmal in Ächtung, Ausgrenzung Alleinsein;)

Nicht jedes Kind wird mit einem robusten sich wehrenden Gemüt geboren. Manche haben ein sensibles Gemüt, diese haben schwer zu kämpfen, um überhaupt mit ihrer Situation klar zu kommen.

Was ist mit Misshandlungen über lange Jahre hinweg oder mit sexuellem Missbrauch? Es gibt nur wenige, wie Heidi Hassenmüller oder Nathalie Schweighoffer, die nach langen therapeutischen Jahren den Mut aufbringen, öffentlich darüber zu schreiben und die Dramatik ihr Leben zu bewältigen offenlegen.

Verantwortung haben wir nicht nur für uns selbst sondern auch für jene, die nicht Verantwortung tragen können, bis sie gelernt haben, einmal selbst Verantwortung übernehmen zu können.

Und erst dann entwickeln sich Möglichkeiten.

Hitler hat alle Geisteskranken ausgelöscht, deren er habhaft werden konnte, weil er jahrelang unter einer geisteskranken Tante leiden musste, die keine Verantwortung für sich selbst übernehmen konnte.

Es ist immer leicht, von sich selbst auf andere zu münzen oder eigene Vorstellungen für andere geltend zu machen.

Solange es Herrscher und Sklaven gibt, ist nicht jeder für sich verantwortlich, erst dann, wenn wir eine Lebensweise geschaffen haben, wo jeder nach seinem Können und seinem Sein existieren kann und darf im Füreinander und Miteinander. Was bislang noch ein weiter utopischer Schritt ist. :)
 
AW: Wer sind die größten Kriminellen?

Wir haben es hier mit zwei Wegen zu tun. Den ersten Weg fand ich sehr gut beschrieben, von einem User namens Erdkröte:




Was ist mit diesen Menschen? Sie sterben doch nicht alle jung und sind auch nicht verantwortlich dafür, dass sie mit diesen Gebrechen behaftet sind. Oder doch?

Was ist, wenn sie 20 oder 30 sind? Sie haben nicht die gleichen Voraussetzungen, wie *genormte* oder wie jene wie mich, die auf stille Art *rebellierten* und dann lieber die Konsequenz in Kauf nahmen.

Was ist mit all denen, die nicht einen solchen einfühlsamen Menschen treffen, der ihnen die Hand reicht, damit sie einmal die Möglichkeiten ergreifen können, eben deinem Argument entsprechend handeln können und lernen bewusste Entscheidungen treffen zu können in Verantwortung?

Oder der zweite Weg, wo mit Schuld gearbeitet wird auf Kosten der Entwicklung - Dies schrieb ich einmal, als es um Strafen ging:



Nicht jedes Kind wird mit einem robusten sich wehrenden Gemüt geboren. Manche haben ein sensibles Gemüt, diese haben schwer zu kämpfen, um überhaupt mit ihrer Situation klar zu kommen.

Was ist mit Misshandlungen über lange Jahre hinweg oder mit sexuellem Missbrauch? Es gibt nur wenige, wie Heidi Hassenmüller oder Nathalie Schweighoffer, die nach langen therapeutischen Jahren den Mut aufbringen, öffentlich darüber zu schreiben und die Dramatik ihr Leben zu bewältigen offenlegen.

Verantwortung haben wir nicht nur für uns selbst sondern auch für jene, die nicht Verantwortung tragen können, bis sie gelernt haben, einmal selbst Verantwortung übernehmen zu können.

Und erst dann entwickeln sich Möglichkeiten.

Hitler hat alle Geisteskranken ausgelöscht, deren er habhaft werden konnte, weil er jahrelang unter einer geisteskranken Tante leiden musste, die keine Verantwortung für sich selbst übernehmen konnte.

Es ist immer leicht, von sich selbst auf andere zu münzen oder eigene Vorstellungen für andere geltend zu machen.

Solange es Herrscher und Sklaven gibt, ist nicht jeder für sich verantwortlich, erst dann, wenn wir eine Lebensweise geschaffen haben, wo jeder nach seinem Können und seinem Sein existieren kann und darf im Füreinander und Miteinander. Was bislang noch ein weiter utopischer Schritt ist. :)


Hi Nicandra!


Ich kann total nachvollziehen, wie es dir damit geht, ich hab einen Sohn, der noch zur Schule geht und der auch schon gemobbt wurde. Ok, wir - seine Eltern, haben ihn unterstützt - das ist mehr, als ich in meiner Kindheit hatte, ich bekam oft noch zusätzlich eine drauf, wenn ich Probleme hatte.
Aber was willst/kannst du machen? Du kannst dich in deinem persönlichen Umfeld um ein paar Kinder kümmern und kannst versuchen aufzuklären, das war es aber auch schon. Du kannst niemanden von den Verantwortlichen zwingen, auch nur die allergeringste Kleinigkeit zu tun! :dontknow:
Und was, wenn es Menschen gibt, die Sklaven sein WOLLEN, muss man das dann nicht auch respektieren? :dontknow:
 
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