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pispezi
Guest
AW: Wer ist schuld das Menschen hungern
Doch, die ist sogar sehr wichtig! Was im Westen bei den Statistikern als Armut gilt, ist, dass jemand weniger als 50...60% des Durschnittseinkommens erhält. Das ist für mich keine Armut, und Du meinst vermutlich auch die "absolute Armut", die wirklich Not erzeugt.
Falsch! Dort, wo heute Massenarmut herrscht, kann man morgen drastische Verbesserungen erreichen. Das hat z.B. der Nobelpreisträger Mohammed Yunus anhand von Bangladesh mit seiner Mikrokreditvergabe an absolut arme Frauen nachgewiesen. (Mohammed Yunus: "Für eine Welt ohne Armut")
Kernaussage:
Jedes heute arme Volk kann mit einer (sehr!) kleinen Anschubfinanziereung und dem unbedingten Willen, aus eigener Kraft die Armut zu überwinden, dieses auch schaffen.
Das hätte ich gerne konkret:
Welche Kriegsgedanken sollen denn den Hunger beenden?
Wieder falsch!
Siehe oben: Es geht nicht ums Verteilen, sondern darum, dass die heute Armen sich selbst helfen können. Dazu gehören vor allem drei Dinge:
* Demokratische Regierungsform und rechtliche Sicherung von Eigentum.
* Anschubkredite (aber nicht mehr!), zur Verschaffung von genug "Luft", eine eigene Unternehmung zu begründen, die Einkommen schafft (nicht nur für dne Gründer, sondern auch für andere!).
* Intensiver Wille der Betroffenen, aus eigener Kraft, den elenden Zustand zu beenden. Es gibt diesbezüglich (warum auch immer) auf der Erde unterschiedliche Kulturen (Afrika: Gleichheitskult gekoppelt mit aufgehaltener Hand, Asien: Intensives Ergreifen jeder Chance, "es zu schaffen" - etwas vergröbert, OK).
Hingegen ist "Verteilen" die Verteilung milder Gaben ohne Leistung des Beschenkten. Und die, die das zu Verteilende herstellen, fragen zu Recht, warum die Einen das Ganze herstellen und Andere nur nehmen sollen. Akute Notlinderung natürlich ausgenommen! Es sollte aber bitte schön unverschuldete Not sein.
...fragt pispezi, den man früher gezwungen hat, den ganzen Kram sehr genau zu lernen.
Armut bedarf jetzt hier keiner langen Definition,...
Doch, die ist sogar sehr wichtig! Was im Westen bei den Statistikern als Armut gilt, ist, dass jemand weniger als 50...60% des Durschnittseinkommens erhält. Das ist für mich keine Armut, und Du meinst vermutlich auch die "absolute Armut", die wirklich Not erzeugt.
Die Ursache sollte allerdings klar sein: Armut gibt es nur, weil die Verteilung ungerecht ist. Warum wird ungerecht verteilt ? Weil es immer noch Menschen gibt, die ZUVIEL haben und davon immer mehr.
Falsch! Dort, wo heute Massenarmut herrscht, kann man morgen drastische Verbesserungen erreichen. Das hat z.B. der Nobelpreisträger Mohammed Yunus anhand von Bangladesh mit seiner Mikrokreditvergabe an absolut arme Frauen nachgewiesen. (Mohammed Yunus: "Für eine Welt ohne Armut")
Kernaussage:
Jedes heute arme Volk kann mit einer (sehr!) kleinen Anschubfinanziereung und dem unbedingten Willen, aus eigener Kraft die Armut zu überwinden, dieses auch schaffen.
Zynisch sind in diesem Zusammenhang Kriegsgedanken, die diese Probleme kurzfristig lösen sollen...die Armut und der Hunger bleibt bestehen.
Das hätte ich gerne konkret:
Welche Kriegsgedanken sollen denn den Hunger beenden?
Das Übel liegt somit in der Verteilung !!! Solange Mensch DAS nicht
Wieder falsch!
Siehe oben: Es geht nicht ums Verteilen, sondern darum, dass die heute Armen sich selbst helfen können. Dazu gehören vor allem drei Dinge:
* Demokratische Regierungsform und rechtliche Sicherung von Eigentum.
* Anschubkredite (aber nicht mehr!), zur Verschaffung von genug "Luft", eine eigene Unternehmung zu begründen, die Einkommen schafft (nicht nur für dne Gründer, sondern auch für andere!).
* Intensiver Wille der Betroffenen, aus eigener Kraft, den elenden Zustand zu beenden. Es gibt diesbezüglich (warum auch immer) auf der Erde unterschiedliche Kulturen (Afrika: Gleichheitskult gekoppelt mit aufgehaltener Hand, Asien: Intensives Ergreifen jeder Chance, "es zu schaffen" - etwas vergröbert, OK).
Hingegen ist "Verteilen" die Verteilung milder Gaben ohne Leistung des Beschenkten. Und die, die das zu Verteilende herstellen, fragen zu Recht, warum die Einen das Ganze herstellen und Andere nur nehmen sollen. Akute Notlinderung natürlich ausgenommen! Es sollte aber bitte schön unverschuldete Not sein.
Ich auch, nur unterscheiden sich unsere Auffassungen, wie das zu schaffen wäre, offenbar beträchtlich.ICH behaupte, daß diese Erde sogar mit 12 Milliarden Menschen KEINEN Hunger erleiden müßte...
Wer? Das hätte ich gerne genau, weil diese Behauptung eine Ungeheuerlichkeit ist....aber DAS wollen einige nicht.
Bitte auch das genauer: Was ist für Dich "echter Kommunismus"?Im übrigen kann "echter Kommunismus" IN dieser Welt sowieso keinen Bestand haben, denn Kapitalismus und besonders der sich ausbreitende Neoliberalismus wird diesen NIEMALS dulden- das würde ja gerade bedeuten, teilen zu müssen.
...fragt pispezi, den man früher gezwungen hat, den ganzen Kram sehr genau zu lernen.