beziehungsWEISE
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- Registriert
- 15. November 2007
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Wer hat Angst vor dem Alterungsprozess? Der Mangel an Wahrheit, bereitet dem Menschen wohl sehr viel Stress?
Warum ich nicht so, wie alle anderen altere? Weil mein Alter mich nicht so sehr stört, da mir niemand sagt, was sich für mein Alter so alles gehört. Für die es sich jedoch so gehört, wie alle zu altern, die müssen mit der Zeit gehen. Das ist natürlich zu verstehen und letztendlich sogar, für sie, zum Durchdrehen. Im Gegensatz zu mir bleiben sie nun einmal nicht, immer mehr, in der Gegenwärtigkeit aller Vergegenwärtigungen stehen, weil sie nur in die Vergangenheit oder Zukunft hineinsehen.
Sie gehen den Weg der Vermoderung über die beeindruckende Mode, ihr Untergang ist einer mit geschmacklich versauernder Methode.
Doch über Geschmack kann man nun mal hervorragend diskutieren und streiten, weswegen sich die Alterungsbedürftigen gern in der Diskussionsebene ausbreiten, sie wollen nämlich überzeugend hören, was sich so gehört, um ihren eigenen Geschmack dann dadurch zu bilden, und zwar so, dass ihn niemand stört und sich niemand darüber empört, so wie unter dem Motto: „Das habe ich ja noch nie gehört!"
Die äußerst geschmacklose Wahrheit hat noch niemand gehört, sodass ein jeder sich, im Falle ihres Bekanntwerdens, innerlich über sie empört, und sich so schnell wie möglich dort hinbewegt, wo man noch auf ihn hört. Ob solch ein Mensch sich wohl an seinen Alterungsprozess, den die für ihn unbewusst bleibenden sollende Wahrheit ihm macht, stört?
Wo man auf ihn hört, da geht er hin, und das immer mit der Zeit, in der Hoffnung: „Es ist ja bald so weit.“ Wer ist denn auch schon, für die ewige Jugend, zum Geschmacksbildungsverzicht bereit.
beziehungsWEISE
Warum ich nicht so, wie alle anderen altere? Weil mein Alter mich nicht so sehr stört, da mir niemand sagt, was sich für mein Alter so alles gehört. Für die es sich jedoch so gehört, wie alle zu altern, die müssen mit der Zeit gehen. Das ist natürlich zu verstehen und letztendlich sogar, für sie, zum Durchdrehen. Im Gegensatz zu mir bleiben sie nun einmal nicht, immer mehr, in der Gegenwärtigkeit aller Vergegenwärtigungen stehen, weil sie nur in die Vergangenheit oder Zukunft hineinsehen.
Sie gehen den Weg der Vermoderung über die beeindruckende Mode, ihr Untergang ist einer mit geschmacklich versauernder Methode.
Doch über Geschmack kann man nun mal hervorragend diskutieren und streiten, weswegen sich die Alterungsbedürftigen gern in der Diskussionsebene ausbreiten, sie wollen nämlich überzeugend hören, was sich so gehört, um ihren eigenen Geschmack dann dadurch zu bilden, und zwar so, dass ihn niemand stört und sich niemand darüber empört, so wie unter dem Motto: „Das habe ich ja noch nie gehört!"
Die äußerst geschmacklose Wahrheit hat noch niemand gehört, sodass ein jeder sich, im Falle ihres Bekanntwerdens, innerlich über sie empört, und sich so schnell wie möglich dort hinbewegt, wo man noch auf ihn hört. Ob solch ein Mensch sich wohl an seinen Alterungsprozess, den die für ihn unbewusst bleibenden sollende Wahrheit ihm macht, stört?
Wo man auf ihn hört, da geht er hin, und das immer mit der Zeit, in der Hoffnung: „Es ist ja bald so weit.“ Wer ist denn auch schon, für die ewige Jugend, zum Geschmacksbildungsverzicht bereit.
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