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Wem gehört die Welt?

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Wenn absurde Vorstellungen zu absurden Handlungen führen, die sodann Schaden anrichten,
dann ist es durchaus angebracht, dagegen anzukämpfen.
 
Wenn absurde Vorstellungen zu absurden Handlungen führen, die sodann Schaden anrichten,
dann ist es durchaus angebracht, dagegen anzukämpfen.
Der Ansicht kann man sein. Es ist nur so, dass auch der Ankämpfer selbst gegen absurde Vorstellungen nicht gefeit ist, so dass sein Kampf zu absurden Handlung wird. :)

Dann haben wir zusätzlich zu all der Absurdität auch noch Kampf und Gewalt ...
 
Der Ansicht kann man sein. Es ist nur so, dass auch der Ankämpfer selbst gegen absurde Vorstellungen nicht gefeit ist, so dass sein Kampf zu absurden Handlung wird. :)

Dann haben wir zusätzlich zu all der Absurdität auch noch Kampf und Gewalt ...
Das kann durchaus schon vorher der Fall sein. Und ja, auch ein Ankämpfer muss nicht gegen absurde Vorstellungen gefeit sein,
und falls er so einer anheim fällt und Schaden anrichtet, dann ist es natürlich auch angebracht dagegen anzukämpfen.
Lässt man aber Absurdität aus Angst davor a priori schon freien Lauf, dann geht es auf alle Fälle schief.
 
... auch ein Ankämpfer muss nicht gegen absurde Vorstellungen gefeit sein,
und falls er so einer anheim fällt und Schaden anrichtet, dann ist es natürlich auch angebracht dagegen anzukämpfen.
Du scheinst davon auszugehen, dass es eine neutrale Bewertungsinstanz gäbe, die eindeutig sagen könnte, was ein Schaden sei und was nicht. Zu beobachten ist im Gegensatz dazu aber eine generelle Divergenz der Vorstellungen, von denen jede aus irgendeinem Blickwinkel heraus absurd wirkt oder sogar schädlich.

Weil das verwirrend ist, nehmen nicht wenige Menschen behelfsweise ihre eigene Vorstellungswelt als Maßstab und tun so, als sei diese maßgeblich. Als Inhaber von Recht und Wahrheit sind sie dann nicht nur berechtigt sondern geradezu verpflichtet, für deren Durchsetzung zu kämpfen.
Lässt man aber Absurdität aus Angst davor a priori schon freien Lauf, dann geht es auf alle Fälle schief.
Angst kann dem Überleben dienlich sein, zu viel davon aber auch die Lebensqualität einschränken. Die Welt gehört den Mutigen nur so lange, bis die Selbstüberschätzung sie das Leben kostet. Schief geht es irgendwann immer.
 
Du scheinst davon auszugehen, dass es eine neutrale Bewertungsinstanz gäbe, die eindeutig sagen könnte, was ein Schaden sei und was nicht. Zu beobachten ist im Gegensatz dazu aber eine generelle Divergenz der Vorstellungen, von denen jede aus irgendeinem Blickwinkel heraus absurd wirkt oder sogar schädlich.
Und dennoch ist die Bewertung, was ein Schaden sei und was nicht, in der Regel nicht völlig willkürlich.
Weil das verwirrend ist, nehmen nicht wenige Menschen behelfsweise ihre eigene Vorstellungswelt als Maßstab und tun so, als sei diese maßgeblich. Als Inhaber von Recht und Wahrheit sind sie dann nicht nur berechtigt sondern geradezu verpflichtet, für deren Durchsetzung zu kämpfen.
Tja, und lebt denn eine lebendige Demokratie nicht genau von jenem Kampf?
Angst kann dem Überleben dienlich sein, zu viel davon aber auch die Lebensqualität einschränken. Die Welt gehört den Mutigen nur so lange, bis die Selbstüberschätzung sie das Leben kostet. Schief geht es irgendwann immer.
Ja, und wenn wir uns frenilshtar anschauen, dessen Angst vor seinen "Zerfetzten" schränkt nicht nur seine Denkleistung ein, sondern er will auch noch die einschränken, die für Recht und Freiheit sind und nicht nur Lippenbekenntnisse hervor bringen, sondern auch tätig sind.
 
Und dennoch ist die Bewertung, was ein Schaden sei und was nicht, in der Regel nicht völlig willkürlich.
Nicht willkürlich aber unterschiedlich, je nachdem wer bewertet und wann bewertet wird.
Tja, und lebt denn eine lebendige Demokratie nicht genau von jenem Kampf?
Eine lebendige Demokratie würde vor allem von der Beteiligung möglichst vieler kompetenter Bürger leben.

Ja, und wenn wir uns frenilshtar anschauen, dessen Angst vor seinen "Zerfetzten" schränkt nicht nur seine Denkleistung ein, sondern er will auch noch die einschränken, die für Recht und Freiheit sind und nicht nur Lippenbekenntnisse hervor bringen, sondern auch tätig sind.
Zu Deinem absurden Kampf gegen die Vorstellungen von Frau Frenilshtar möchte ich nichts beitragen. Tätigkeiten im Kriegsgeschäft finden meine Zustimmung nicht.

Die Welt gehört nicht den Gewalttätigen, nur weil die sich nach einem Sieg und vor der Niederlage so fühlen, als gehörte sie ihnen.
 
Nicht willkürlich aber unterschiedlich, je nachdem wer bewertet und wann bewertet wird.
Richtig.
Eine lebendige Demokratie würde vor allem von der Beteiligung möglichst vieler kompetenter Bürger leben.
Solange die Beteiligung konstruktiv ist, ja.
Zu Deinem absurden Kampf gegen die Vorstellungen von Frau Frenilshtar möchte ich nichts beitragen.
Von dir als absurd bezeichnet, da eine Krähe der anderen kein Auge aushackt.
Tätigkeiten im Kriegsgeschäft finden meine Zustimmung nicht.
Und doch führst du deine Kriege.
Die Welt gehört nicht den Gewalttätigen, nur weil die sich nach einem Sieg und vor der Niederlage so fühlen, als gehörte sie ihnen.
Noch weniger gehört sie jenen, die die Welt aus der Sicherheit und dem Luxus heraus, die ihnen jene Welt bietet, destruktiv und pauschal beschimpfen.
 
Von dir als absurd bezeichnet, da eine Krähe der anderen kein Auge aushackt.
Von mir als absurd bezeichnet, weil ich Deine Vorstellungen von dieser Userin nicht nachvollziehen kann. Krähen sind wir aber sicher beide nicht und Du bist bestimmt auch kein Terrier.
Und doch führst du deine Kriege.
Welche Kriege führe ich denn?
Noch weniger gehört sie jenen, die die Welt aus der Sicherheit und dem Luxus heraus, die ihnen jene Welt bietet, destruktiv und pauschal beschimpfen.
Solche Leute scheinen Dich mächtig ärgerlich zu machen. Wie kommt's?
 
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Von mir als absurd bezeichnet, weil ich Deine Vorstellungen von dieser Userin nicht nachvollziehen kann. Krähen sind wir aber sicher beide nicht und Du bist bestimmt auch kein Terrier.
Sagt dir der Begriff "Sprichwörtlichkeit" etwas?
Und ja, was du nachvollziehen kannst und was nicht hat wenig Einfluss auf das, was ist.
Welche Kriege führe ich denn?
Den gegen die Vernunft, zum Beispiel.
Solche Leute scheinen Dich mächtig ärgerlich zu machen. Wie kommt's?
Ich erkenne ihre Geistlosigkeit und Undankbarkeit. Und sie beschämen mich eher als dass sie mich "mächtig ärgerlich" machen.
Vielleicht könntest du das nachvollziehen, wenn du mal bei deinem Krieg Pause machst.
 
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