Ich verstehe grundsätzlich schon, worauf du hier hinaus willst. Aber der Begriff "Einmischung" bringt mich dazu, zu fragen, ob nicht gerade DAS ein entscheidendes Problem ist, hier auf unserer Welt. Also jetzt nicht themenbezogen, sondern grundsätzlich. Beispiel: Studium, mit mangelnder Kooperation, ich könnte auch sagen gegenseitiger "Einmischung" zwischen Österreich und Deutschland, in der auf einem vergleichsweise kleinem Land wie Österreich Ausbildungskosten von deutschen Staatsbürgern hängen bleiben, die dann zu einem großen Teil danach das Gesundheitssystem ihres Landes unterstützen. Ich verstehe die Studenten, aber ich verstehe nicht die Länder, die nicht kooperieren. Und ja, Kooperation ist für mich auch eine Art von Einmischung. Anderes Beispiel: Menschenrechtsverletzungen in zahlreichen Ländern. Sollten wir uns hier als Österreich oder Deutschland oder gar EU, besser nicht "einmischen"? Ich bin nicht der Meinung, dass man in Ländern denken sollte, sondern in Ideen, in Prinzipien. Was kann ein Journalist dafür, wenn er in seinem Land ungerechtfertigter Weise eingesperrt wird? Oder ist er dann selber schuld, weil er nunmal das Pech hat, an einem Ort zu leben, in der die Regierungsbeteiligten so denken? Und in deren Praktiken sich andere Länder nicht "einmischen" sollten?
du meinst, dass grundsätzlich eine "richtige" Einmischung zu fordern wäre? Dann ergibt sich sofort die Frage nach der Definition, was uns sofort zu den sog. Menschenrechten bringt. Diese wären prinzipiell sicher allseitig anerkennenswert, sind es in der Praxis aber nicht. Denn: Genau diejenigen, die sie auf ihre Fahnen schrieben, halten sich selbst nicht daran, nehmen aber sich das Recht heraus, sie von anderen einfordern zu dürfen. Und nicht nur das, sie sind sogar der perversen Meinung, diese, von ihnen selbst missachteten Forderungen in anderen Ländern herbeibomben zu dürfen. Getreu des Mottos: "Unser Mittel zur Herbeiführung des Friedens ist der Krieg", wobei vollkommen klar ist, dass nicht Frieden das Ziel ist, sondern hilfloses Ausgeliefertsein der "Befreiten".
Du hast völlig Recht, wir haben es hier mit einem omnipräsenten Problem zu tun. Die EInmischung geht nicht mehr von einzelnen Staaten aus, sondern von global aufgestellten Organisationen, denen sich praktisch alle Staaten in einer grenzenlosen Dummheit unterworfen haben. Deren Ziel ist nicht nur Einmischung, sondern der totale Durchgriff auf alle Ebenen und Entscheidungen. Die offizielle Idee ist dabei immer, dass alle beteiligten Länder zusammen gemeinsame Richtlinien finden und umsetzen, die Realität sieht aber so aus, dass verdeckte Netzwerke, auf welche die Weltbevölkerung keinen Einfluss hat, die Inhalte bestimmen. In der Regel wissen noch nicht einmal die beteiligten Parlamentarier, was sie durchwinken. Und weil auch sie immer kritischer werden, bootet sie das System mehr und mehr aus.
Glaubst du wirklich, wir sollten uns dem Islam entgegen stellen und das Ende der Scharia fordern? Ich denke nein. Das steht uns nicht zu. Wir können es anmahnen und vorleben. Das müssen sie aber selbst erkennen und ändern. Derzeit bestärken wir sie noch. Außerdem hat unser System (ich sage nicht wir, weil wir kaum Einfluss darauf haben) nicht die geringste Berechtigung dazu, weil seine Führer selbst skrupellose Massenmörder sind, ohne Gewissen und Verantwortung. Wir alle sind auch nicht ganz unschuldig daran, eben weil wir sie gewähren lassen. Die Hauptschuld aber tragen alle, die es aktiv betreiben und auch jene, die es hier so vehement stützen. Auch, wenn es hier vielerorts noch schön aussieht: Wir leben im Zeitalter der Lüge und der Verderbtheit, also in dem des Satans. Ich spüre das ganze Übel dahinter, was die Allermeisten noch nicht wahrhaben wollen.
Bezogen auf das Thema dieses Threads magst du hier schon Recht haben. Auch wenn ich die Entscheider hier absolut nicht verstehen kann.
bezogen auf das Thema wird die Sache klarer, wenn man weiß, dass es in Wahrheit längst kein Gegeneinander der einzelnen Länder mehr gibt, sondern dass sie bewusst gegen einander ausgespielt werden. Die wichtige Trennlinie verläuft zwischen den Völkern und der sie misshandelnden Mischpoke. Treffen sich Putin, Obama und Merkel, sitzen nämlich keine Gegenspieler an einem strengst bewachten Tisch - sondern lauter hochrangige Freimaurer. Daran änderte sich auch nichts, wenn der Oberchinese und der Diktator von Nordkorea dabei wären.
übrigens: diejenigen, die mich hier so mächtig zu diskreditieren suchen, wissen nur zu gut, dass ich richtig liege. Sie versuchen deshalb, die Welt wieder schönzulügen, genu wie die Systempresse auch. Um ihnen noch einmal die Wahrheit um die Ohren zu hauen, hier erneut Rainer Mausfeld: