EarlyBird
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Im Prinzip hast Du ja recht. Die Natur ist verschwenderisch. Was Du aber dabei vergißt ist, dass die Natur dabei keine Ressourcen, wie z.B. Wasser dabei verschwendet. Oder Treibstoff und elektrische Energie.
Sie setzt auch keine Pestizide, Herbizide und Kunstdünger ein, was wiederum das Grundwasser "vergiftet".
Diesen Eindruck wollte ich eigentlich nicht erwecken, denn ich vergesse das keinesfalls - aber es ging ja auch explizit um Lebensmittelverschwendung.
Das Wasser kehrt übrigens auch immer in den Kreislauf zurück, nur halt vergiftet, was ich hinwiederum auf die Gewinnsucht/Geschäftemacherei zurückführe, denn diese ist ja wohl eines der Hauptmotive für den Einsatz.
Ursprünglich war es ja - zumindest von manchen Menschen - gut gemeint.
Man glaubte, es würde helfen, den Hunger weltweit zu beseitigen und wusste einfach noch nicht, welche Auswirkungen das langfristig hat.
Natürlich versuchen die großen Konzerne aus Gewinnsucht, die Erkenntnisse zu unterdrücken, es gelingt ihnen aber immer weniger.
Wenn viele Menschen aufgrund der Gifte immer kränker werden, wachen sie halt notgedrungen irgendwann mal auf.
Die Verschwendung von "gezüchteten" Kulturpflanzen ist kein "natürlicher" Kreislauf, sondern Raubbau an der Natur....
Natürlich ist es wohl nicht - trotzdem, auch diese "Abfälle" bleiben im Kreislauf, denn nichts und niemand kann sich dem Kreislauf der Natur auf Dauer entziehen.
In meinem Landkreis werden Bioabfälle übrigens in speziellen Containern kompostiert und in fruchtbaren Humus umgewandelt, der reißenden Absatz findet.
Was mich auch freut - seit einigen Monaten werden in dem Supermarkt, in dem ich einkaufe, verstärkt regionale Erzeugnisse angeboten und dazu sogar noch billiger.