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Was muss sich in Deutschland ändern?

Hallo amgervinus!


die Grundlage ist der Tausch
nach dem Tausch ist im Idealfall beiden Seiten geholfen,
dadurch ist ein Mehrwert entstanden

Tausch um paar Ecken benötigt Geld
gegen Geld ist gar nichts zu sagen,
solange der Tausch gerecht* ist

* wer etwas kauft, weiss,
das das Produkt unter Einhaltung gewisser Standards hergestellt wurde.
Diese Standards sind dem Erzeuger nicht aufgezwungen,
sondern er hat sie frei gewählt
(und der Käufer erwartet aus freien Stücken dieselben Standards)

lange Rede kurzer Sinn

in einer Stadt mit ihrem Umland fördert eine lokale Währung den Handel und damit den Mehrwert

der Handel zwischen Städten (eine nationale Währung) macht nur Sinn,
wenn die Städte dieselben frei gewählten Standards haben
oder
wenn jede Stadt etwas hat, was die andere nicht hat (Naturalientausch)
(die eine Stadt liegt am Meer, die andere Stadt liegt im Gebirge)

DEINE KRITIK AM GELD
meint,
1) daß den Städten (dem Umland) durch die EU oder durch den Weltmarkt Standards aufgezwungen werden
2) daß eine Stadt (das Umland) auf elementare Kultur verzichtet, weil es scheinbar andere Städte besser können
3) daß also die Stadt (das Umland) gezwungen ist, etwas zu verkaufen,
was die Stadt (das Umland) eigentlich gar nicht kann
(da gibt es schöne Beispiele aus der Landwirtschaft)
4) daß letztendlich der Tausch eine gegenseitige Verarschung ohne Mehrwert ist

DEINE KRITIK AN DER ARBEIT
meint,
daß es mehr Arbeit als Menschen gibt
(die Aufgabe der Regierung ist es,
diese Arbeit rentabel zu machen)
 
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lieber amivinus,

es ist ein traum zu glauben die menchen seinen so reif, wie sie sagen.
aber auch ich wuensche mir sie haetten recht.
 
scilla schrieb:
Hallo amgervinus!


die Grundlage ist der Tausch
nach dem Tausch ist im Idealfall beiden Seiten geholfen,
dadurch ist ein Mehrwert entstandenTausch um paar Ecken benötigt Geld
gegen Geld ist gar nichts zu sagen,
solange der Tausch gerecht* ist
* wer etwas kauft, weiss,
das das Produkt unter Einhaltung gewisser Standards hergestellt wurde.
Diese Standards sind dem Erzeuger nicht aufgezwungen,
sondern er hat sie frei gewählt
(und der Käufer erwartet aus freien Stücken dieselben Standards)

lange Rede kurzer Sinn

in einer Stadt mit ihrem Umland fördert eine lokale Währung den Handel und damit den Mehrwert

der Handel zwischen Städten (eine nationale Währung) macht nur Sinn,
wenn die Städte dieselben frei gewählten Standards haben
oder
wenn jede Stadt etwas hat, was die andere nicht hat (Naturalientausch)
(die eine Stadt liegt am Meer, die andere Stadt liegt im Gebirge)

DEINE KRITIK AM GELD
meint,
1) daß den Städten (dem Umland) durch die EU oder durch den Weltmarkt Standards aufgezwungen werden
2) daß eine Stadt (das Umland) auf elementare Kultur verzichtet, weil es scheinbar andere Städte besser können
3) daß also die Stadt (das Umland) gezwungen ist, etwas zu verkaufen,
was die Stadt (das Umland) eigentlich gar nicht kann
(da gibt es schöne Beispiele aus der Landwirtschaft)
4) daß letztendlich der Tausch eine gegenseitige Verarschung ohne Mehrwert ist

DEINE KRITIK AN DER ARBEIT
meint,
daß es mehr Arbeit als Menschen gibt
(die Aufgabe der Regierung ist es,
diese Arbeit rentabel zu machen)

Es ist doch schon längst bewiesen, seit es Geld gibt, dass es nie so abläuft wie sie oben beschrieben.

"...daß letztendlich der Tausch eine gegenseitige Verarschung ohne Mehrwert ist.."
Das ist die Realität seit dem es Geld gibt.

"..das das Produkt unter Einhaltung gewisser Standards hergestellt wurde.."

"...Das Produkt muss immer so hergestellt werden, dass für den Hersteller die billigste Qualität verwendet wird, und das Fertige, als meist Gewinnbringend verkauft wird..." Auch wenn der Käufer nur Müll in den Händen hält..

und so war es schon immer..
 
joel_amini schrieb:
lieber amivinus,

es ist ein traum zu glauben die menchen seinen so reif, wie sie sagen.
aber auch ich wuensche mir sie haetten recht.

Deshalb gibt es eine Regierung, die durch Gesetze die Menschen in die richtigen Bahnen lenkt. Und dann werden sie auch reif.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eines kann ich der Bundesregierung mit einem Siegel garantieren!

Ohne ein geldloses System (in der BRD), wird die Arbeitslosigkeit niemals sinken!

Wie soll das funktionieren?

1. Wir haben 1 Billionen Euro schulden!

2. Die Peissteigerung steigt stetig!

3. Die Menschen werden immer mehr, nicht weniger!

4. Steuerhöhungen lassen die Preise steigen. Höhere Preise velangen mehr Lohn. Mehr Lohn treibt die Unternehmen in den Konkurs.
Höhere Preise bedeuten, es wird weniger umgesetzt. Wird weniger umgesetzt gehen die Unternehmen auch in den Konkurs. In beiden Richtungen, vor und zurück, gibt es keinen Ausweg!

5. Sie müssen die Steuern erhöhen um den wachsenden Haushalt zu decken. Erhöhte Steuern, bringt neue Arbeitslosigkeit. Erhöhen sie die Steuern nicht, können sie die Staatsausgaben nicht finanzieren..In beiden Richtungen, vor und zurück, gibt es keinen Ausweg!
Verschieben sie die Steuern, indem sie die eine Steuer senken und die andere erhöhen kommt dabei als Summe nicht nur = 0 heraus, sondern = - 5 % zusätzliche Schulden!...

6. Die Bundesregierung kann auch keine neuen Schulden aufnehmen!
Erhöhte Schuldenlast bringt immer weiteren Wirtschaftsniedergang!

7. Erhöhen sie die Steuern trotz aller negativen Aspekte, verschieben sich die daraus wachsenden Problemlasten (Schulden + Unternehmensniedergang) nur auf einen späteren Zeitpunkt.
Die Erfahrung zeigt, dass an diesem späteren Zeitpunkt, die Problemlast insgesammt fällig wird. Also restlose Wirtschafszerstörung.

8. Wirtschaftswachstum kann nicht enstehen, weil die Voraussetzungen für Wachstum neu erfundene Produkte und Waren sind, die Arbeitnehmer herstellen müssen. Zum einen kann das Entwicklungspotential unmöglich entstehen. Zum anderen wird selbst bei Finanzierbarkeit über Schulden, eine Sättigung des Marktes sehr schnell eintreten! Auch hier, ist in allen Richtungen, vor und zurück, kein Ausweg möglich!

... Die Bundesregierung muss endlich begreifen, dass sie sich in einem Teufelskreis befindet, aus dem es keinen Ausweg gibt!

Die einzige Chance ist eine geldloses System...
 
Reife,eine gesetztsache und keine vernunftsache?

Reife,eine gesetztsache und keine vernunftsache?
psyschologische reife durch gesetzte.sie wollen die menschen zu vernunft bringen durch gesetzte?
müssten in ihre tehorie die menschen nicht glauben?
will wollen sie dies durch gesetzte verwirklichen?

verstehen sie mich nicht falsch, ich wünschte sie hätten recht.........
 
amgervinus schrieb:
Die einzige Chance ist eine geldloses System...
Dann schlafe ich täglich bis 11 Uhr, schreibe nur noch Gedichte und philosophische Artikel. Und erwerbe hierfür ein Eigenheim, eine Datscha auf den Seychellen, einen Ferrari, einen Butler, feinsten Stoff und mindestens zwei Mätressen.
Glaube kaum, dass die Mehrheit der Menschen in einer AMORPHEN Ökonomie ein sehr anderes Produktions- und Konsumtionsverhalten an den Tag legte.
Nur: Wer backt dann meine Morgenbrötchen?
Wer webt den feinen Stoff?
Wer baut mir die Datscha?
Wer fummelt mir die Bypässe rein, wenn ich die mal brauchen sollte?

Geld hat zwei Funktionen: als Konsum-Zertifikat und Kostenkontrolle.
Ohne Geld konsumierst du für 50.000 € im Monat für null Gegenleistung.
Ohne Geld setzt du Produktionsmittel in maßloser Verschwendung ein => die Preis stiegen immens. Ganz abgesehen davon, dass die Produktion brach liegen würde, wenn die Leute nur noch zur Arbeit kämen, wenn sie dazu gut gelaunt sind. Wenn nur sagen wir mal 10 % nichts anderes zu tun zu wissen als zu Brötchen zu backen und Wände hochzuziehen, dann tun auch die das nicht - mangels Aufträgen. Dann liegt die ganze Weltwirtschaft brach.

Mal eine andere Frage, amgervinus: Glaubst du, dass die ganze Menschheit blöde ist? Oder raffgierig? Herzlos? Bis auf die Träumer von einer Wirtschaft ohne Geld? Hast du keine Zweifel, dass so ein von dir befürwortetes "Wirtschaftskonzept" die Welt nicht binnen Wochen in die schlimmste Hunger- und Seuchenkatastrophe der Geschichte führen würde?
Hast du keine Zweifel, dass in deiner Überlegung nicht irgendwo der Pferdefuß tritt?

Gysi
 
Gisbert Zalich schrieb:
Dann schlafe ich täglich bis 11 Uhr, schreibe nur noch Gedichte und philosophische Artikel. Und erwerbe hierfür ein Eigenheim, eine Datscha auf den Seychellen, einen Ferrari, einen Butler, feinsten Stoff und mindestens zwei Mätressen.
Glaube kaum, dass die Mehrheit der Menschen in einer AMORPHEN Ökonomie ein sehr anderes Produktions- und Konsumtionsverhalten an den Tag legte.

also, bis auf die zwei mätressen (was ist eigentlich die männliche form von mätresse :confused: ) würde ich es genauso machen. kann man das vielleicht im probebetrieb eine weile so laufen lassen? ich hätt doch so gern einen ferrari, nein lieber doch einen kleinen roten porsche. :D

von mir aus kann ja danach die wirtschaft zusammenbrechen, denn anscheinend tut sie das sowieso.

doch, ich kann amgervinus´ sehnsucht schon verstehen. mir gehts manchmal auch so, dass ich mich mit der negativen seite der geldwirtschaft herumschlagen muss, wenn am ende des geldes der monat noch nicht vorbei ist. :autsch:
ach, es wär ja so schön, wenn wir alle immer alles haben könnten, wenn wir uns nicht darauf beschränken müssten, voll neid auf das zu schielen, was andere anscheinend im überfluss haben.

ich träum halt ab und zu ein bisschen. das hilft auch! :zunge4: :dreh:

lilith51
 
Gisbert Zalich schrieb:
....Dann schlafe ich täglich bis 11 Uhr, schreibe nur noch Gedichte und philosophische Artikel. Und erwerbe hierfür ein Eigenheim, eine Datscha auf den Seychellen, einen Ferrari, einen Butler, feinsten Stoff und mindestens zwei Mätressen.
Glaube kaum, dass die Mehrheit der Menschen in einer AMORPHEN Ökonomie ein sehr anderes Produktions- und Konsumtionsverhalten an den Tag legte.

Gysi

Nehmen Sie das nicht ernst?

Das geldlose System ist Todernst.. besonders im wirtschaftlichen Zusammenbruch Deutschlands der nächsten Jahre..

Das Finanzamt z.b wird in Bilanzamt umbenannt, in welchem jeder Arbeitnehmer seine Arbeitsleistung alle 6 Monate vorlegen muss..

Wenn Sie also kein Dozent an der Uni sind, der Staatlich geprüft auf schriftstellerischem Niveau zu schreiben als befähigt beurkundet wurde, dürfte es ihnen sehr schwer fallen, ein "lowes" Leben in dieser Form vor dem Bilanzamt genehmigt zu bekommen...

Sie müssen für die Gesellschaft etwas produktives erschaffen.
Sonst haben Sie schlechte Karten.
 
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