Jakob, zumindest im Normalfall, also wenn alles halbwegs mit rechten Dingen zugeht, ist Arbeit "immer" Wertschöpfung... Darum heitßt sich in der klassischen Nationalökonomie auch Arbeitswertschöfpfung... Daran schließt sich dann auch die Arbeitswerttheorie bei Marx an, die der unmittelbar von Ricardo übernommen hat, und mittelbar von Smith, den er aber wohl nicht so mochte... Das Problem, um das ncoh eben zu sagen, ist, dass sich mit der Arbeitswerttheorie nicht wie bei Marx irgendein Tauschwert bestimmen lässt, der komplett undefiniert und daher garn ich brauchbar ode ranwendbar ist, sondern nur der reine Kostenpreis... Das ist in der modernen Buchführung dann auch die übliche Praxis geworden, nur noch vom reinen Kostenpreis zu sprechen, und nicht mehr vom Tauschwert, der zu mehr Missverständnissen führt, als er zur Klärung irgendeines ökonomischen Sachverhaltes beitragen würde... Arbeit ist also immer Wertschöpfung (so lange die Menschnrecht eignehalten werden) und man spricht daher auch von Arbeitswertschöpfung... Um welche Art von Arbeit es sich dabei handelt ist komplett unerheblich... Produzierende Tätigkeit ist da genau so mit gemeint, wei jede beliebige Diensleistung... Darum sagte ich auch mal, dass Arbeit praktisch jede Tätigkeit ist, die gegen Geld angeboten wird... Nicht dass ich die Arbeit prostituiieren wollte, das nicht, aber es sollte ein Hinweis daruaf sein, dass auch Dienstleisungen jeder Zeit zur Wertschöpfung beitragen...