Was ist Materie?

[Minni]

AW: Was ist Materie?

Zeugung von Überzeugung.


... jaja, vor allem anscheinend ein Bub, der sich nicht so leicht
durch unbegründete Setzungen bei seiner Meinungsbildung und Urteilsfindung
manipulieren lässt.

Diesen intelligenten Buben könnte man wohl nicht von dem schwachsinnigen Dogma
überzeugen, dass alle Gebilde unseres Universums erst durch eine bewusste
Wahrnehmung zur Existenz gebracht werden, und wenn alle Stricke reissen,
dann muss halt der Große Bananenaufhänger diese Wahrnehmung garantieren.

Nenn mir nur eine einzige "Sache", die unbewusst wahrgenommen wurde...

 

[Minni]

AW: Was ist Materie?

Ja ja, es kommt halt immer darauf an, wer von was bzw. wovon überzeugt ist bzw. wer was wann warum glaubt ....​

Er weigert sich zu glauben, dass es nur ein Glaube ist...

 

[abstract]

AW: Was ist Materie?

Im Auftrag von Albert EINSTEIN soll ich an dieser Stelle mitteilen, daß er kurz vor seinem Tode einen Brief an die Witwe seines verstorbenen Freundes Besso geschrieben hatte, in dem u.a. steht:

"Für uns gläubige Physiker hat der Unterschied von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft nur den Charakter einer, wenngleich hartnäckigen, Illusion."

Was heisst in diesem Kontext "gläubig" ...

Heureka - jedenfalls nicht das, was Ihr lächerlicher Versuch, die Physiker für Ihren Glauben zu vereinnahmen, bedeutet, denn:

"Gläubig" heisst bei Albert EINSTEIN, dass er an die Wahrheit der Physik glaubt - und diese offenbart die Trennung der 3 bekannten Modi/Gestalten der Zeit, nämlich Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft als eine " hartnäckige Illusion."

Im Übrigen vertrat Albert EINSTEIN in religions-philosophischer Hinsicht den Standpunkt "kosmischer Religiosität" , den er klar von den bekannten Formen der Religionen des Mono-Theis-mus, nämlich den sog. "moralischen Religionen" z.B. der jüdisch-christlichen Variante, abgrenzte ...
(Vgl.hierzu ausführlich: Albert EINSTEIN, Mein Weltbild, Frankfurt-Berlin-Wien 1981, S.15. ff.)​

...

weiter in seinem Brief:
„Das Wort Gott ist für mich nichts als Ausdruck und Produkt menschlicher Schwächen, die Bibel eine Sammlung ehrwürdiger, aber doch reichlich primitiver Legenden“


„Für mich ist die unverfälschte jüdische Religion wie alle anderen Religionen eine Inkarnation des primitiven Aberglaubens. Und das jüdische Volk, zu dem ich gern gehöre und mit dessen Mentalität ich tief verwachsen bin, hat für mich doch keine andersartige Qualität als alle anderen Völker. So weit meine Erfahrung reicht, ist es auch um nichts besser als andere menschliche Gruppierungen, wenn es auch durch Mangel an Macht gegen die schlimmsten Auswüchse gesichert ist. Ansonsten kann ich nichts ,Auserwähltes’ an ihm wahrnehmen.“


„Es war natürlich eine Lüge, was Sie über meine religiösen Überzeugungen gelesen haben, eine Lüge, die systematisch wiederholt wird. Ich glaube nicht an einen persönlichen Gott und ich habe dies niemals geleugnet, sondern habe es deutlich ausgesprochen. Falls es in mir etwas gibt, das man religiös nennen könnte, so ist es eine unbegrenzete Bewunderung der Struktur der Welt, so weit sie unsere Wissenschaft enthüllen kann.“

 

[Secundus1]

AW: Was ist Materie?

...

weiter in seinem Brief:
„Das Wort Gott ist für mich nichts als Ausdruck und Produkt menschlicher Schwächen, die Bibel eine Sammlung ehrwürdiger, aber doch reichlich primitiver Legenden“


„Für mich ist die unverfälschte jüdische Religion wie alle anderen Religionen eine Inkarnation des primitiven Aberglaubens. Und das jüdische Volk, zu dem ich gern gehöre und mit dessen Mentalität ich tief verwachsen bin, hat für mich doch keine andersartige Qualität als alle anderen Völker. So weit meine Erfahrung reicht, ist es auch um nichts besser als andere menschliche Gruppierungen, wenn es auch durch Mangel an Macht gegen die schlimmsten Auswüchse gesichert ist. Ansonsten kann ich nichts ,Auserwähltes’ an ihm wahrnehmen.“


„Es war natürlich eine Lüge, was Sie über meine religiösen Überzeugungen gelesen haben, eine Lüge, die systematisch wiederholt wird. Ich glaube nicht an einen persönlichen Gott und ich habe dies niemals geleugnet, sondern habe es deutlich ausgesprochen. Falls es in mir etwas gibt, das man religiös nennen könnte, so ist es eine unbegrenzete Bewunderung der Struktur der Welt, so weit sie unsere Wissenschaft enthüllen kann.“

Einstein war religiös, das ist sicher. Er glaubte an einen unpersönlichen Gott, also war kein Atheist.
Zitat:

"Ich glaube an Spinozas Gott, der sich in der gesetzlichen Harmonie des Seienden offenbart, nicht an einen Gott, der sich mit den Schicksalen und Handlungen der Menschen abgibt."

Diese Aussage tendiert eher zu Deismus als zu Pantheismus. Nun aber, die beiden religiösen Systemen wurden bis I. Kant identisch verwendet.
Einstein sagte auch folgendes:
Zitat:

"Im unbegreiflichen Weltall offenbart sich grenzenlos überlegene Vernunft - die gängige Vorstellung, ich sei ein Atheist, beruht auf einem großen Irrtum. Wer sie aus meinen wissenschaftlichen Theorien herausliest, hat diese kaum begriffen."-

Spinozismus wurde mit Pantheismus vermengt und identisch verwendet. Dabei war alterende Spinoza kein Pantheist mehr, sondern glaubte an einen absoluten Geist. Und Einstein tat dasselbe.

 

[abstract]

AW: Was ist Materie?

Einstein war religiös, das ist sicher. Er glaubte an einen unpersönlichen Gott, also war kein Atheist.
Zitat:


Diese Aussage tendiert eher zu Deismus als zu Pantheismus. Nun aber, die beiden religiösen Systemen wurden bis I. Kant identisch verwendet.
Einstein sagte auch folgendes:
Zitat:


Spinozismus wurde mit Pantheismus vermengt und identisch verwendet. Dabei war alterende Spinoza kein Pantheist mehr, sondern glaubte an einen absoluten Geist. Und Einstein tat dasselbe.

erstickt jegliche weitere fragen
wir sterben doof aber es beruhigt im hier und jetzt und heute
schiss oder arroganz der krone der schöpfung? hehe

deine mus-sorten interessieren mich nicht

 

[Neugier]

Secundus1, bei seinem atemberaubenden Positionen-Slalom.


Die "Verkündigungen" von Secundus1 zu Albert Einsteins Religiosität
ergeben einen atemberaubenden Slalom.

Erst ist Einstein ganz sicher ein gläubiger Mensch,

der an einen personalen Gott glaubt;

dann ist er Pantheist, aber keinesfalls Atheist;

dann wird Pantheismus mit Atheismus gleichgesetzt,
sodass Einstein ja doch als Atheist punziert wird;

und dann wieder ist Einstein ganz sicher religiös und kein Atheist.

Darum waren fast alle Naturwissenschaftler vom Format gläubige Menschen.
Ob Newton, Planck, Heisenberg oder Bohr etc.,,,,,,,, uzw.,,,,,,
und Einstein auch........

...
Einstein hat einmal behauptet, dass er Pantheist ist,
d. h. dass er Spinoza`s Glauben teilt.
Und Baruch de Spinoza war Pantheist.

Nun aber, in seinen Schriften sprach Einstein immer über Gott als Person.

Als er sich über Quantenmechanik äußerte, sagte er: "Gott würfelt nicht!"

Zitat:
„Die Quantenmechanik ist sehr achtunggebietend.
Aber eine innere Stimme sagt mir, daß das noch nicht der wahre Jakob ist.
Die Theorie liefert viel, aber dem Geheimnis des Alten bringt sie uns
kaum näher. Jedenfalls bin ich überzeugt, daß der nicht würfelt.“

"Der Alte" ist die Bezeichnung für Gott im Judentum.
De Spinoza war auch Jude,
und die Juden verwenden den Namen Gottes selten, oder gar nicht.
Sie benutzen Umschreibungen, oder Tetragramm!
Von daher benutzte Einstein sehr oft den Namen "der Alte"
wenn er sich auf Gott bezog.

Fazit:
Es ist sehr schwer zu sagen was Einstein richtig geglaubt hat,
aber Atheist war er keinesfalls.

Und das hat er zum öffteren so gesagt!

...
Eines darf man dabei nicht vergessen:
Deismus und Pantheismus wurden bis Kant ident gebraucht.
Spinozismus wonach es heißt: "deus sive natura"
wurde auch mit Pantheismus gleichgesetzt.

Demnach ist der pantheistische Gott die ganze Natur.

Die Definition vom Pantheismus ist keinesfalls leicht,
aber Schopenhauer hat es am besten definiert.
Zitat:
"Überhaupt ist der Pantheismus nur ein höflicher Atheismus."

Diese Definition trifft den Kern des Pantheismus.
Das ist subtiler Atheismus.
...

...
Einstein war religiös, das ist sicher.
Er glaubte an einen unpersönlichen Gott, also war kein Atheist.

Zitat:
"Ich glaube an Spinozas Gott,
der sich in der gesetzlichen Harmonie des Seienden offenbart, nicht an einen Gott,
der sich mit den Schicksalen und Handlungen der Menschen abgibt."

Diese Aussage tendiert eher zu Deismus als zu Pantheismus.
Nun aber, die beiden religiösen Systemen wurden bis I. Kant
identisch verwendet.

Einstein sagte auch folgendes:

Zitat:
"Im unbegreiflichen Weltall offenbart sich grenzenlos überlegene Vernunft
- die gängige Vorstellung, ich sei ein Atheist, beruht auf einem großen Irrtum.
Wer sie aus meinen wissenschaftlichen Theorien herausliest,
hat diese kaum begriffen."

- Spinozismus wurde mit Pantheismus vermengt und identisch verwendet.

Dabei war alterende Spinoza kein Pantheist mehr,
sondern glaubte an einen absoluten Geist.
Und Einstein tat dasselbe.

Jetzt heißt es abwarten, welche Punzierung dem Albert Einstein
im nächsten Sketch des Secundus1-Kabaretts verpasst wird.


> Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden. <

 

[moebius]

AW: Was ist Materie?

....

Jetzt heißt es abwarten, welche Punzierung dem Albert Einstein
im nächsten Sketch des Secundus1-Kabaretts verpasst wird.

....
[/B]

"Schau'n mer mol!", wie in Zukunft die religions-philosophsche Position des denkend-religiösen Albert EINSTEIN von einem gläubigen Vertreter des jüdisch-christlichen Mono-Theis-mus missbraucht werden wird ...

Und hier noch einmal Original-"Ton" von Meister Albert EINSTEIN:

"Wie kann kosmische Religiosität von Mensch zu Mensch mitgeteilt werden, wenn sie doch zu keinem geformten Gottesbegriff und zu keiner Theologie führen kann? Es scheint mir, dass es die wichrtigste Funktion der Kunst und der Wissenschaft ist, dies Gefühl unter den Empfänglichen zu erwecken und lebendig zu erhalten."

In: Albert EINSTEIN, Mein Weltbild, Frankfurt/M.-Berlin-Wien 1981, S. 17.

Ich bitte an dieser Stelle noch zu beachten, dass Albert EINSTEIN seine "kosmische Religiosität" klar abgrenzt von den beiden anderen Religionsformen, die er Furcht-Religion (= Polytheis-mus) und Moral-Religion (= Mono-Theis-mus) genannt hatte - und denen er einen "anthropomorphen Charakter der Gottesidee" bescheinigt hatte ...

Ausserdem differenziert Meister EINSTEIN in diesem Zusammenhang zwischen Religion und Religiosität.

"Die religiösen Genies aller Zeiten waren durch diese kosmische Religiosität ausgezeichnet, die keine Dogmen und keinen Gott kennt, der nach dem Bild des Menschen gedacht wäre. Es kann daher auch keine Kirche geben, deren hauptsächlicher Lehrinhalt sich auf die kosmische Religiosität gründet."

A.a.O., S. 16​

 

[Secundus1]

AW: Was ist Materie?

Secundus1, bei seinem atemberaubenden Positionen-Slalom.


Die "Verkündigungen" von Secundus1 zu Albert Einsteins Religiosität
ergeben einen atemberaubenden Slalom.

Erst ist Einstein ganz sicher ein gläubiger Mensch,

der an einen personalen Gott glaubt;

dann ist er Pantheist, aber keinesfalls Atheist;

dann wird Pantheismus mit Atheismus gleichgesetzt,
sodass Einstein ja doch als Atheist punziert wird;

und dann wieder ist Einstein ganz sicher religiös und kein Atheist.









Jetzt heißt es abwarten, welche Punzierung dem Albert Einstein
im nächsten Sketch des Secundus1-Kabaretts verpasst wird.


> Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden. <

Das sind Einsteins Worte. Also, wo liegt das Problem?
Wenn Einstein religiös war, so kann er auch trotz der Rrligiosität Atheist sein.
Einstein religiös einzuordnen ist sehr schwer, da die Weltanschauungen die er sehr oft wechselte schwer zu definieren sind.

 

[Secundus1]

AW: Was ist Materie?

"Schau'n mer mol!", wie in Zukunft die religions-philosophsche Position des denkend-religiösen Albert EINSTEIN von einem gläubigen Vertreter des jüdisch-christlichen Mono-Theis-mus missbraucht werden wird ...

Und hier noch einmal Original-"Ton" von Meister Albert EINSTEIN:

"Wie kann kosmische Religiosität von Mensch zu Mensch mitgeteilt werden, wenn sie doch zu keinem geformten Gottesbegriff und zu keiner Theologie führen kann? Es scheint mir, dass es die wichrtigste Funktion der Kunst und der Wissenschaft ist, dies Gefühl unter den Empfänglichen zu erwecken und lebendig zu erhalten."

In: Albert EINSTEIN, Mein Weltbild, Frankfurt/M.-Berlin-Wien 1981, S. 17.

Ich bitte an dieser Stelle noch zu beachten, dass Albert EINSTEIN seine "kosmische Religiosität" klar abgrenzt von den beiden anderen Religionsformen, die er Furcht-Religion (= Polytheis-mus) und Moral-Religion (= Mono-Theis-mus) genannt hatte - und denen er einen "anthropomorphen Charakter der Gottesidee" bescheinigt hatte ...

Ausserdem differenziert Meister EINSTEIN in diesem Zusammenhang zwischen Religion und Religiosität.

"Die religiösen Genies aller Zeiten waren durch diese kosmische Religiosität ausgezeichnet, die keine Dogmen und keinen Gott kennt, der nach dem Bild des Menschen gedacht wäre. Es kann daher auch keine Kirche geben, deren hauptsächlicher Lehrinhalt sich auf die kosmische Religiosität gründet."

A.a.O., S. 16​

Wenn Einstein Pantheist war, dann könnte man sagen, er war latenter Atheist.
Nun aber, er war kein Pantheist, sondern Spinozist. Und Spinoza glaubte an absoluten Geist! Also, wenn Einstein sagt, er glaubt an Gott von Spinoza, dann ist er weder Pantheist noch Atheist, sondern Spinozist. Er glaubt an absoluten GEIST.

 

[moebius]

AW: Was ist Materie?

Wenn Einstein Pantheist war, dann könnte man sagen, er war latenter Atheist.
Nun aber, er war kein Pantheist, sondern Spinozist. Und Spinoza glaubte an absoluten Geist! Also, wenn Einstein sagt, er glaubt an Gott von Spinoza, dann ist er weder Pantheist noch Atheist, sondern Spinozist. Er glaubt an absoluten GEIST.

Hauptsache, Sie haben Ihre begrifflichen Schubladen ....​