Burkart
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Tja, es ist halt die Frage, was man wünscht bzw. gerade braucht bei Algorithmen: Einen gut lesbaren (oft genug) oder eine sehr optimierten, z.B. weil etwas zeitkritisch ist (eher selten), was ihr bei Mustererkennung (allerdings) gut vorstellen kann.
"Aha, interessant. Warum konntest Du beim Gespräch nicht überzeugen?"
Einfach weil ich damals nicht wusste, was ich wollte, "wo ich mich in 5 Jahren sehe" o.ä. Kurz nach dem Studium hatte ich da keine wirkliche Vorstellung von.
"Ich habe Assembler immer geliebt und bin fast bei jeder Rechnergeneration am Ende da gelandet.
Mit diesen kryptischen Sprachen, Klassen und Vererbung komme ich allerdings nicht gut klar."
Na ja, es gibt ja auch noch was dazwischen. Alleine lokale Variablen und Übergaben z.B. an Funktionen mit sicherer Kapselung von Funktionalität hat schon seinen Vorteil.
"Ich schreibe gern viele kleine Soubroutinen, die nur begrenzte Aufgaben haben. Will ich sie verändern, dann schreibe ich eine neue."
Ersteres meinte ich und ist ja auch sinnvoll. Neu schreiben dagegen erinnert mich an die alten Cobol-Zeiten, wo man oft via Copy+Paste und Anpassungen programmiert hat.
Davon ist man in Java z.B. dann doch oft weg und versucht lieber etwas verallgemeinert zu entwickeln, um es ggf. wiederverwenden zu können.
Ok, in Oracle bzw. PL/SQL kopiert man aber wiederum auch eher.
"Innerhalb der Soubroutine habe ich dann aber so gut wie überhaupt keine Kommentare mehr."
Das kenne ich auch oft, wenn auch nicht immer; es ist halt die Frage, wie selbstredend der Code ist und wie viel Bock der Programmierer hatte
Klar, etwas wie dein "A=1 ' A jetzt auf 1 setzen" kann man sich natürlich schenken; man soll das möglichst kommentieren, was kritisch bzw. unverständlich ist.
Ja, die lieben Dateinamen... Bei uns in der Firma haben in Oracle die Funktionen, Tabellen eine gewisse Struktur, heißen am Anfang H_, S_, T_ (z.B. H für Historie), aber wir haben auch rund 100 Funktionen, die vor allem durchnummeriert sind, aber nicht gerade sehr sprechend
"Da konnte man Dateien durch Pfade identifizieren, musste es aber nicht und außerdem riet Apple davon ab."
Interessant. Ich bin praktisch nur in der Windows-Welt mit aktuell Win10, da sind die Pfade selbstverständlich. Ja, manchmal nerven sie; eine reine Identifizierung/Id zu einer Datei mag mal sinnvoll sein, aber spätenstens bei Kopien kann ich mir das ohne Pfade etwas unübersichtlich vorstellen.
"Aber vllt. werde ich einfach nur alt."
Ach, das kenne ich auch, wenn ich manchmal neue Sprachen bzw. Sprachfeatures sehe...
Ein Grund mehr, dass ich von einer KI träume, die mir solche Details abnimmt und ich ihr nur noch oberflächlich sagen muss, was zu programmieren ist
"Aha, interessant. Warum konntest Du beim Gespräch nicht überzeugen?"
Einfach weil ich damals nicht wusste, was ich wollte, "wo ich mich in 5 Jahren sehe" o.ä. Kurz nach dem Studium hatte ich da keine wirkliche Vorstellung von.
"Ich habe Assembler immer geliebt und bin fast bei jeder Rechnergeneration am Ende da gelandet.
Mit diesen kryptischen Sprachen, Klassen und Vererbung komme ich allerdings nicht gut klar."
Na ja, es gibt ja auch noch was dazwischen. Alleine lokale Variablen und Übergaben z.B. an Funktionen mit sicherer Kapselung von Funktionalität hat schon seinen Vorteil.
"Ich schreibe gern viele kleine Soubroutinen, die nur begrenzte Aufgaben haben. Will ich sie verändern, dann schreibe ich eine neue."
Ersteres meinte ich und ist ja auch sinnvoll. Neu schreiben dagegen erinnert mich an die alten Cobol-Zeiten, wo man oft via Copy+Paste und Anpassungen programmiert hat.
Davon ist man in Java z.B. dann doch oft weg und versucht lieber etwas verallgemeinert zu entwickeln, um es ggf. wiederverwenden zu können.
Ok, in Oracle bzw. PL/SQL kopiert man aber wiederum auch eher.
"Innerhalb der Soubroutine habe ich dann aber so gut wie überhaupt keine Kommentare mehr."
Das kenne ich auch oft, wenn auch nicht immer; es ist halt die Frage, wie selbstredend der Code ist und wie viel Bock der Programmierer hatte
Klar, etwas wie dein "A=1 ' A jetzt auf 1 setzen" kann man sich natürlich schenken; man soll das möglichst kommentieren, was kritisch bzw. unverständlich ist.
Ja, die lieben Dateinamen... Bei uns in der Firma haben in Oracle die Funktionen, Tabellen eine gewisse Struktur, heißen am Anfang H_, S_, T_ (z.B. H für Historie), aber wir haben auch rund 100 Funktionen, die vor allem durchnummeriert sind, aber nicht gerade sehr sprechend
"Da konnte man Dateien durch Pfade identifizieren, musste es aber nicht und außerdem riet Apple davon ab."
Interessant. Ich bin praktisch nur in der Windows-Welt mit aktuell Win10, da sind die Pfade selbstverständlich. Ja, manchmal nerven sie; eine reine Identifizierung/Id zu einer Datei mag mal sinnvoll sein, aber spätenstens bei Kopien kann ich mir das ohne Pfade etwas unübersichtlich vorstellen.
"Aber vllt. werde ich einfach nur alt."
Ach, das kenne ich auch, wenn ich manchmal neue Sprachen bzw. Sprachfeatures sehe...
Ein Grund mehr, dass ich von einer KI träume, die mir solche Details abnimmt und ich ihr nur noch oberflächlich sagen muss, was zu programmieren ist