Original geschrieben von mwirthgen
liebe andi, hältst du das Denken tatsächlich für ein Hindernis?
manni
Hi Manni,
in vielen Dingen ja. Nun denken kann nützlich sein im alltäglichen Leben, beim Oranisieren des Tages, beim Einschätzen von gefährlichen oder alltäglichen Dingen. Beim Rätsellösen beim schreiben etc.
Doch wenn ich etwas zer-denke, meine ich damit dass ich nicht über alles nachdenken muss. Wenn ich glücklich bin, denke ich nicht darüber nach warum und analysiere es, denn dann zerrinnt mir das Glück im Verstand und ich kann es nicht genießen. Wenn ich Liebe zer - denke, dann geh ich weg von der Liebe - diesem Gefühl, denn der Verstand findet bestimmt etwas das mich davon wegbringt. Einfach nur fühlen und genießen und glauben dass man es wert ist, diese Gefühle haben zu dürfen. Sich vertrauensvoll fallen lassen und aufhören diesen Verstand zu benützen um alles zu zerkrümeln. Ja in dem Sinn sehe ich das denken als großes Hindernis bei vielen.
Genauso was viele machen, ich früher auch, wenn jemand eine Äußerung macht, darüber nachzudenken wie könnte das gemeint sein....hab ich was falsch gemacht.....oder so viele dinge zu zergrübeln, wo es nichts zu grübeln gibt, da sich der andere nichts dabei gedacht hat, der rest ist eigeninterprätation und macht nur das leben schwer. Eine andere Möglichkeit hier wäre nachzufragen....was oft auch übersehen wird, das leben wird leichter, offener und ehrlicher.
Nun muss ich aber einen punkt machen, meine Fingerchen qualmen.
Liebe Grüße schwitzenderweise von Andi