Seit ein paar Tagen geht mir ein Lied nicht aus dem Kopf, von dem ich nicht einmal mehr weiß, wer es damals gesungen hat.
Der Text regt mich immer wieder zum Nachdenken an und es würde mich interessieren, wie Ihr ihn versteht und interpretiert.
Ich schreib ihn einfach auf:
Es ist schon viele Jahre her,
dass wir zusammen kamen.
Wir nahmen voneinander viel,
doch haben wir uns nie verbraucht.
Und jede Ungerechtigkeit und jede Kränkung zahltest du noch mit gleicher Münze heim
und das war gut so, denn du weißt,
in deiner Schuld zu sein, würd´ich mir nie verzeihn.
Wenn wir uns einmal wiedersehn,
wenn du nach vielen Jahren
auch ein Gesicht bekommen hast,
ich meins noch nicht verloren hab,
dann haben wir vielleicht gelernt, wie man sich weniger bekämpft und sich dafür mehr Hilfe gibt,
denn wie ich dich vernichten kann,
das weiß ich viel zu lange schon, doch hab ich nichts davon.
Wir haben oft daran gedacht,
zusammen alt zu werden;
denn man wird alt oder auch nicht,
zu schade, dass ich es nicht weiß;
aber dafür bestimme ich den Tag an dem ich sterben will und wenn ich frage: "kommst du mit?",
dann glaub ich nicht, dass du erschrickst;
im Grunde geht dies Leben dich so wenig an wie mich.
Der Text regt mich immer wieder zum Nachdenken an und es würde mich interessieren, wie Ihr ihn versteht und interpretiert.
Ich schreib ihn einfach auf:
Es ist schon viele Jahre her,
dass wir zusammen kamen.
Wir nahmen voneinander viel,
doch haben wir uns nie verbraucht.
Und jede Ungerechtigkeit und jede Kränkung zahltest du noch mit gleicher Münze heim
und das war gut so, denn du weißt,
in deiner Schuld zu sein, würd´ich mir nie verzeihn.
Wenn wir uns einmal wiedersehn,
wenn du nach vielen Jahren
auch ein Gesicht bekommen hast,
ich meins noch nicht verloren hab,
dann haben wir vielleicht gelernt, wie man sich weniger bekämpft und sich dafür mehr Hilfe gibt,
denn wie ich dich vernichten kann,
das weiß ich viel zu lange schon, doch hab ich nichts davon.
Wir haben oft daran gedacht,
zusammen alt zu werden;
denn man wird alt oder auch nicht,
zu schade, dass ich es nicht weiß;
aber dafür bestimme ich den Tag an dem ich sterben will und wenn ich frage: "kommst du mit?",
dann glaub ich nicht, dass du erschrickst;
im Grunde geht dies Leben dich so wenig an wie mich.