AW: Was fürchtet Ihr am meisten?
Ganz konkret fürchte ich im Augenblick zum Glück nichts, da geht es mir wie Ela, aber auch ich würde ggf. den Krieg (oder eine Naturkatastrophe) am meisten fürchten. Allerdings nicht in erster Linie oder nicht nur wegen des "Dunklen, Kalten und Hoffnungslosen" (das finde ich auch schrecklich, aber selbst in Kriegen haben die Leute immer auch Hoffnung), sondern vor allem wegen der damit einhergehenden Grausamkeiten. Genauso wie Folter für mich das Allerschlimmste wäre, vor der ich die größte Angst überhaupt hätte, wenn sie mich bedrohen würde und der ich ganz sicher nicht standhalten würde (vielleicht u. a. auch deshalb mein Engagement bei amnesty international).
Vor dem Tod selber fürchte ich mich nicht, wohl aber vor dem Sterben: dass es quälerisch sein könnte und nicht einfach ein ruhiges Einschlafen, was wohl jede/r sich wünscht.
Zum Thema Hilflosigkeit: Ich möchte lieber tot sein als vollständig abhängig von anderen Menschen, z. B. nach einem Unfall, wenn man vielleicht nur noch an Schläuchen liegen und sich nicht einmal mehr selbstständig bewegen oder umdrehen könnte. Wenn man z. B. Gliedmaßen verloren hätte und nicht einmal mehr einen Teller oder eine Tasse selber halten könnte - das sind für mich absolute Horrorvorstellungen, und man kann nur hoffen, dass sie nie Realität werden. Das Schlimmme ist eben, dass man so etwas nicht unbedingt selber verhindern kann und nicht alles in unserer Macht steht. Oder ist das sogar gut? Ich meine, dass nicht alles in der eigenen Macht steht? Das wäre vielleicht eher ein Thema für den Bereich Religion.
Ganz konkret fürchte ich im Augenblick zum Glück nichts, da geht es mir wie Ela, aber auch ich würde ggf. den Krieg (oder eine Naturkatastrophe) am meisten fürchten. Allerdings nicht in erster Linie oder nicht nur wegen des "Dunklen, Kalten und Hoffnungslosen" (das finde ich auch schrecklich, aber selbst in Kriegen haben die Leute immer auch Hoffnung), sondern vor allem wegen der damit einhergehenden Grausamkeiten. Genauso wie Folter für mich das Allerschlimmste wäre, vor der ich die größte Angst überhaupt hätte, wenn sie mich bedrohen würde und der ich ganz sicher nicht standhalten würde (vielleicht u. a. auch deshalb mein Engagement bei amnesty international).
Vor dem Tod selber fürchte ich mich nicht, wohl aber vor dem Sterben: dass es quälerisch sein könnte und nicht einfach ein ruhiges Einschlafen, was wohl jede/r sich wünscht.
Zum Thema Hilflosigkeit: Ich möchte lieber tot sein als vollständig abhängig von anderen Menschen, z. B. nach einem Unfall, wenn man vielleicht nur noch an Schläuchen liegen und sich nicht einmal mehr selbstständig bewegen oder umdrehen könnte. Wenn man z. B. Gliedmaßen verloren hätte und nicht einmal mehr einen Teller oder eine Tasse selber halten könnte - das sind für mich absolute Horrorvorstellungen, und man kann nur hoffen, dass sie nie Realität werden. Das Schlimmme ist eben, dass man so etwas nicht unbedingt selber verhindern kann und nicht alles in unserer Macht steht. Oder ist das sogar gut? Ich meine, dass nicht alles in der eigenen Macht steht? Das wäre vielleicht eher ein Thema für den Bereich Religion.