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Warum werden politisch Konflikte geschürt?

Eulenspiegel

Well-Known Member
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9. August 2009
Beiträge
2.435
Es ist doch sicherlich kein Zufall das es in der heutigen Zeit immer mehr Konflikte gibt. Ist das die Methode wie ein anwachsen der Weltbevölkerung in den Griff bekommen werden soll, indem mit allen möglichen Methoden Konflikte geschürt werden?

Überall sind die Schürer zugange, in der Politik und in den Foren. Dabei fällt auf, das D. Trump eine andere Politik betreibt. Indem er sich auf sein Land konzentriert reduziert er die Konflikte nach außen, auch wenn es auf den ersten Blick nicht klar wird.

Pluralismus oder Konfliktlösung durch dynamischen Monotheismus?
Wie viel hat das mit dem Christentum zu tun?
http://www.dw.com/de/christentum-wird-zur-staatsreligion-im-römischen-reich-27-februar-380/a-3840155

Von den Aposteln bis hin zur Indoktrination.
https://de.wikipedia.org/wiki/Indoktrination

Wie tötet und missbraucht man eine lebendige Lehre wie das Christentum? - Mit Verstaatlichung und Indoktrination.
Wie weit ist dieses Forum schon von Indoktrination unterwandert, mit dessen Hilfe jegliche Diskussionen und Dialoge unmöglich gemacht werden sollen. Als Mittel dazu dienen Diskriminierung und Diskreditierung. Jeder Suche nach Sachlichkeit und Austausch folgen verunglimpfende indoktrinierende Antworten. So werden künstlich Konflikte geschürt und geschaffen.

Ihr sollt nach unserer Fasson glücklich werden.:blume2: :geist: Zumeist funktioniert das nicht, denn andere werden dabei nicht respektvoll behandelt, denn die Indoktrination kennt keinen Respekt.
 
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So werden künstlich Konflikte geschürt und geschaffen.

Es werden weder Konflikte geschürt noch geschaffen, sondern das Konfliktpotenzial an sich wird zerstört. Wenn es keinen Widerspruch gibt, weil er nicht geduldet wird, dann gibt auch keine Auseinandersetzung mit dem jeweiligen Thema - also kein Konflikt.

(...), denn die Indoktrination kennt keinen Respekt.

Wer unterjocht wird, der hält den Mund - das ist das Ziel der Oberen. Wer aus der Masse tritt und trotzdem widerspricht, der wird zum Aussenseiter degradiert. Je besser die Indoktrinationin der Masse gelingt, desto mehr Macht.
Wir sind meiner Meinung nach beim Kräftemessen. Nach England zieht nun auch die USA ihre Konsequenzen - sprich Grenzen. Ich meine damit den Umstand, dass sich diese beiden Länder auf sich konzentrieren. Es werden noch mehr Länder nachziehen. Ich denke, dass das ein normaler Vorgang ist. Der Schritt in die EU ist ein großer Schritt.

Für die Religion halte ich dieses "Auf-sich-Konzentrieren" für positiv. Für den Welthandel ist das problematisch.
Das Christentum kann immer ausgelebt werden, solange die Herrscher es im eigenen Land zulassen. Es ist nicht abhängig vom Weltgeschehen an sich. Ganz im Gegenteil - ich sehe für das Christentum (oder welche Religion auch immer) große Chancen nun zu gewinnen. Je mehr die Mächtigen im Weltgeschehen sich bedrohen und sich mit sich selbst beschäftigen, desto mehr hat das Volk die Chance sich auf die eigentlichen (inneren) Werte zu besinnen und Religion zu zelebrieren.

Wo kommt diese Indoktrination her? Das hat immer mit der Erziehung zu tun. Wer respektvollen Umgang erlernt hat, der wird nicht auf diese Weise manipulativ tätig werden. Es hat vielleicht auch etwas mit Angst zu tun, und mit der Fähigkeit zu kommunizieren. Kommunikation ist erlernt. Mit Gefühlen umzugehen, ist ebenfalls erlernt.
 
Wie tötet und missbraucht man eine lebendige Lehre wie das Christentum? - Mit Verstaatlichung und Indoktrination.
Es war einmal. Heute ist es anders und angesichts einer für jedermann leicht zugänglichen Informationswirtschaft viel leichter, nämlich durch (mehr oder weniger heimlich praktizierte) schleichende Entstaatlichung und Privativierung des gesamten Geldwesens weltweilt, wodurch die einzelnen Staaten nur noch die untergeordnete Rolle eines finanztechnisch vollkommen abhängigen Vasallentums in modernster Form von Vertragsknechtschaften über Stellvertreter spielen dürfen.

Wie weit ist dieses Forum schon von Indoktrination unterwandert, mit dessen Hilfe jegliche Diskussionen und Dialoge unmöglich gemacht werden sollen.
Als Frage- und Antwortspiel wäre diese Vorstellung bereits HIER als kontraproduktiv einzustufen. Ich könnte einwenden, dass der Mensch keinen wirklich freien Willen hat und dies auch nicht unbedingt wünschenswert sein sollte, weil jedes Leben "an sich", als ein (fehlen dürfendes!) Ding an sich (nach KANT) -vernünftig existent wie fehlend vernünftig existent - zuerst dem Betrag und dem Betragen nach - doppelt in der wahren Selbstnehmung von unbeschleunigter Zeit (= t²) existiert. - Aber das ist "nur" meine persönliche Meinung.

"Nimm Dir Zeit", damit du die Motivlage einer Herabsetzung und ihrer "höheren Zweckverfolgungen" zu erkennen vermagst, dieser Ratschlag hätte schon längst von einem Vorsokratiker stammen können und dieser ist noch heute genauso gültig, wie mich der Philosoph Wilhelm Vossenkuhl im Gespräch mit dem Physiker Harald Lesch gestern in der Sendung ARD-Alpha freundlichst zu erinnern vermochte.

Als Mittel dazu dienen Diskriminierung und Diskreditierung.
Und warum sollte es darauf kein Gegenmittel als Antwort geben?
So werden künstlich Konflikte geschürt und geschaffen.
Wollen wir das hier im Denkforum - aus den unterschiedlichst zu respektierenden Gründen - nicht gerade vermeiden?
......die Indoktrination kennt keinen Respekt.

Wäre dies nun eine mögliche und erlaubte Strategie bei einer massiv sich aufdrängenden Belehrung dieser erst einmal den vollen Respekt zu erweisen und sich dabei aber möglicherweise etwas parallel ganz anderes zu denken?

Wer hat denn schon freiwillig den Käse zum Bahnhof gerollt
und sich diesen ins Hirn haben lassen 'geschissen gewollt'
ohne dabei (heimlich) mit sich selbst gegrollt?

:D

Bernies Sage
 
Zuletzt bearbeitet:
Es werden weder Konflikte geschürt noch geschaffen, sondern das Konfliktpotenzial an sich wird zerstört. Wenn es keinen Widerspruch gibt, weil er nicht geduldet wird, dann gibt auch keine Auseinandersetzung mit dem jeweiligen Thema - also kein Konflikt.

damit kannst du eigentlich nur auf die derzeit recht offen zur Schau gestellte Weichenstellung, weg vom uralten Kampf These vs. Antithese, hin zur Synthese, meinen. Da diese aber genauso das Baby einer Satanistenmischpoke ist, die allgemein als "Elite" euphemiert wird, ergibt sich daraus eben keineswegs die Auflösung irgend eines Widerspruchs, oder gar Konfliktpotentials, sondern auschließlich die offene Homogenisierung des Machtblocks, der künftig auch offiziell als monotheistisch auftreten will. Wir erleben also ein weiteres Element der Globalisierung, des größten und widerlichsten Irrwegs, der vorstellbar ist, das den verderblichen Weg in keiner Weise verbessern, sondern weiter ausbauen wird. Ein Umstand, der aber für die propagandaverkleisterten Gehirne offenbar zu hoch ist, die die Planspiele ihrer Ideologen mit der Realität, bzw. dem tatsächlich Möglichen verwechseln.
 
"Nimm Dir Zeit", damit du die Motivlage einer Herabsetzung und ihrer "höheren Zweckverfolgungen" zu erkennen vermagst, dieser Ratschlag hätte schon längst von einem Vorsokratiker stammen können und (...)

...kommt dieser Ratschlag von dem Philosophen oder von dem Physiker? Ich finde ihn jedenfalls gut.
Zeit ist relativ, wie bereits Einstein uns lehrte. Der eine braucht viel Zeit, um die Hintergründe oder auch wahre Beweggründe zu erkennen. Der andere durchblickt alles sofort. Allen gemeinsam ist aber die Wahrnehmung. Womit wir auch beim bereits von Bernies Sage erwähnten freien Willen wären, den es auch nach den neuesten neurowissenschaftlichen Erkenntnissen nicht gibt.

Was ist wahr von dem, was man wahrnimmt? Woher kommt die Information, die zu meiner Wahrnehmung führt? Wie manipulativ sind die Quellen für diese Information? Skeptiker misstrauen allem und jedem, sie hinterfragen alles, weil sie den Quellen nicht trauen und verlieren so eventuell wertvolle Zeit. Menschen mit gesundem Selbstvertrauen (oder auch Gottvertrauen ohne dies vergleichen zu wollen) warten erst ab, wie sich die Dinge entwickeln, weil sie ein System erkennen möchten (das es oftmals tatsächlich gibt) und bilden sich dann eine Meinung, sie nehmen sich Zeit. Das Zitat:" Gut Ding will Weile haben" mal anders betrachtet, wenn das "Ding" ersetzt wird durch "Meinung".

Wäre dies nun eine mögliche und erlaubte Strategie bei einer massiv sich aufdrängenden Belehrung dieser erst einmal den vollen Respekt zu erweisen und sich dabei aber möglicherweise etwas parallel ganz anderes zu denken?

Das erscheint mir widersprüchlich: Wie soll der Respekt gegenüber der sich "massiv aufdrängenden Belehrung" (sprich Indoktrination) aussehen?
Also machen lassen und selbst tun was man will!? Das hieße dann Respektosigkeit mit Respektlosigkeit begegnen. Dann lebt man aneinander vorbei oder schürt den Konflikt. Der Mensch ist ein Rudeltier. Große Dinge gelingen meiner Meinung nach nur gemeinschaftlich. Denken kann man alleine, aber handeln geht nur gemeinsam. Es muss also jemanden geben, der die Gedanken sammelt, und für alle das Beste destilliert. Die Umsetzung gelingt aber nur allen gemeinsam - zumindest das Gros sollte einverstanden sein, denn sonst gibt es auch wieder Konflikte. Wenn das Gros nicht einverstanden ist, dann versucht man zu manipulieren. In bestimmten Masse ist Manipulation also auch durchaus vertretbar. Es geht also letztendlich immer wieder um die Grenzsetzung - eine Gratwanderung. Wieviel Manipulation ist erforderlich, um das grosse Ganze voranzutreiben? Und wieviel wird von der Masse geduldet?

Sind nicht auch Respektlosigkeiten eine Form der Manipulation? Sie fordern Reaktionen heraus. Wer (vor)schnell reagiert, zeigt mitunter sein wahres Gesicht. Das wiederum kann zu weiteren taktischen Manövern benutzt werden.

Ist das die Methode wie ein anwachsen der Weltbevölkerung in den Griff bekommen werden soll, indem mit allen möglichen Methoden Konflikte geschürt werden?

Das hört sich eher nach einer Verschwörungstheorie an.

Die Regierungen, die mit dem Treiben der grossen Mächte nicht einverstanden sind und dieses als respektlos empfinden, täten gut daran nun die Wogen zu glätten, indem sie sich in eine abwartende Position begeben.
 
damit kannst du eigentlich nur auf die derzeit recht offen zur Schau gestellte Weichenstellung, weg vom uralten Kampf These vs. Antithese, hin zur Synthese, meinen

Den Gedankensprung von der Vereinigung verschiedener Denkansätze zum gleichmachen derselben vermag ich nicht ganz zu folgen.

Ich meine einfach, dass die Indoktrination nicht zwangsweise Konfliktpotential hat. Es bezieht sich auf Angriff und Verteidigung. Gibt es keine Verteidigung (ich nannte es Widerspruch), dann wird damit dem Konflikt aus dem Weg gegangen. Wenn ich durch indoktrinierendes Verhalten mein Gegenüber mundtot mache, dann kann das Gegenüber nicht mehr widersprechen. Es gibt also gar keine Möglichkeit des Widerspruchs - also kein Konflikt.

Wenn aber gleichzeitig respektloses Verhalten gezeigt wird, dann ist das wiederum provokativ. Also eigentlich möchte man Widerspruch, aber auf anderem Weg. Es ist nach dem Kommunikationsweg gefragt.
 
Es ist doch sicherlich kein Zufall das es in der heutigen Zeit immer mehr Konflikte gibt.

Noch weniger ist es Zufall, daß es politische Konflikte immer schon gab.

Überall sind die Schürer zugange, in der Politik und in den Foren.

Zweifelsohne und betreiben ihre Eulenspiegeleien.

Pluralismus oder Konfliktlösung durch dynamischen Monotheismus?

Ist Ihre Frage ernst gemeint?

Wie tötet und missbraucht man eine lebendige Lehre wie das Christentum?

Das besorgen Hirten und Schafe.

Dabei fällt auf, das D. Trump eine andere Politik betreibt.

Völlig normal, schon wegen der verschiedenen Interessen.

Wie weit ist dieses Forum schon von Indoktrination unterwandert, mit dessen Hilfe jegliche Diskussionen und Dialoge unmöglich gemacht werden sollen.

Jede Diskussion ist abhängig von der Bereitschaft der Diskutanten, tatsächlich miteinander zu diskutieren. Welchen Diskussionsbeitrag zum Thema hätten Sie anzubieten?

1. These: Politische Konflikte werden zur Ablenkung von Problemen im eigenen Lande geschürt.

2. These: Politische Konflikte werden geschürt, um den Kontrahenten wirtschaftlich in die Knie und somit zur Aufgabe seiner bisherigen Ziele zu zwingen.

Behelf: https://de.wikipedia.org/wiki/Die_Kunst_des_Krieges_(Sunzi)

Wollen Sie darüber diskutieren?

Salam!
 
Es ist ähnlich wie bei der Beziehung zwischen Kind und Eltern. Die Machtverhältnisse sind klar,
die Abhängigkeiten sind klar, es gibt weniger Konflikte. Bei Jugendlichen in der Pubertät nehmen
die Konflikte gegenüber den Eltern rapide zu denn die Kräfteverhältnisse passen sich an.
So ist es auch in der Politik, in der Beziehung zwischen Volk und Regierung aber auch global
auf der Welt, auch dort passen sich die Kräfteverhältnisse an und das führt zunächst zu mehr Konflikten.
Erst wenn diese gelöst sind wird eine gewisse Harmonie und ein temporärer Frieden möglich.
Konflikte dienen zum Lösen von Ungerechtigkeiten und anderen schwelgenden Störungen,
sie sind im ersten Moment unangenehm denn sie machen arbeit aber ist das bewältigt stehen die
Chancen nicht schlecht eine gewisse Zeit lang die Entspannung genießen zu können.
So gesehen sind viele Konflikte eher ein Grund zur Hoffnung, dass sich auf diese Art die Kräfte ausgleichen.
In der Größenordnung Erde und Politik der Menschheit ist das in Zeiträumen von Jahren und
Jahrzehnten zu sehen bis sich ein Ergebnis etabliert.
Kein Grund um in einen Wutausbruch zu verfallen und eine weitere persönliche Krise heraufzubeschwören,
nur weil die eigene Lieblingspartei keine Mehrheit bekommen hat. Es ist global gesehen belanglos
und keine Krise Wert. Jedoch die Apokalypse ist in der Gegenwart wieder modern, das deutet auf Umbruch hin.
 
Das politische Feuer soll nicht ausgehen und künstlich geschürt werden möglichst echt heiß
denn woher soll denn sonst kommen der dabei natürlich entstehen müssende Schweiß?

:)

...kommt dieser Ratschlag von dem Philosophen oder von dem Physiker? Ich finde ihn jedenfalls gut.
Hi,hi, der Ratschlag, - in diesem Zusammenhang: "sich Zeit zu nehmen" - kommt natürlich von einem Philosophen, der über der Physik und den Naturgesetzen steht, weil die Philosophie die Geistgesetze mit zu berücksichtigen vermag, welche durch den Vorsokratiker Heraklit (alles ist energetisch im Fluss!) und Anaxagoras (alles ist informativ und informell im Flächenquadrat doppelt darstellbar! ) als von den Ioniern - und sicher nicht nur mir gegenüber - als überliefert gelten darf.

Nach meiner Vorstellung existiert Zeit nicht ohne Wahrnehmung, benötigt also einen Beobachter, wobei streng genommen (im Weltraum) sogar noch näher unterschieden werden muss zwischen menschlicher Beobachtung und Beobachtung über eine oder mehrere satelittengesteuerte Datenauswertungsmaschinen. - Wem gebührt der Vorrang?

Dies könnte eines Tages zu einer schwerwiegenden Konfliktfrage führen, wenn es um Beurteilung von Wegen geht, bei der sich die umherschwirrenden Massen möglichst aus dem Weg gehen sollten und die Erdnähe meiden.

Die Problemetik liegt darin, dass dieser Effekt durch Massenbeobachtung naturwissenschaftlich auch noch - über die Kraft der Gedanken - verstärkt werden könnte, weil die Beobachtung durch Massen die Anziehung durch Massen seltsam noch stärker bewirkt - und oft erst im letzten Monent erkennbar plötzlich durch Phasenumkehr sich loopinghaft abzustoßen vermögen, ohne den Ur-Sprung zu treffen.

Aber wer glaubt schon an eine solchen "Humbug" ? ;) (Soll ich etwa ein Gedankenopfer diesbezüglich für Euch bringen? ;))

Soviel steht fest: Wenn wir meinen, dass Zeit existiert, dann meinen wir in Wirklichkeit, dass sie uns "ex-sistiert", also begleitet für einen gewissen Zeitraum, welcher von der Raumzeit aber wiederum zu unterscheiden wäre.

Für den Physiker Harald Lesch, so kam dies in der Diskussion jedenfalls bei mir rüber, ist der Begriff der Zeit noch immer eine Sache von Relativität, die einen verlässlichen Anfang in gleichmäßig messbaren Bewegungsfolgen als zählbaren Takt benötigt, wozu er aber als Physiker immerhin einräumte, den Begriff der Gegenwart nicht als real empfinden zu können.

Ich hätte ihm gestern am liebsten zuschreien mögen:
Klar doch, denn Gegenwart ist reiner Geist und mit dem kann ein Physiker meist nichts anfangen!
...........(psssst, bitte möglichst nur im Vertrauen weitersagen! - Als Behelf dient dem unbekannten Insider der sicher verständliche Begriff : » Geistesgegenwart« )

Zeit ist relativ, wie bereits Einstein uns lehrte.
Aber Zeit ist auch (nahezu) absolut, nämlich dann wenn sie der Nichtwahnehmung dient,
........wie uns bereits Bernies Sage lehrte. :)

Die evolutionäre Zeit - als Evolute einer Einhüllung von Wahrnehmung und Nichtwahrnehmung - erlaubt sich im Höchstand (=Zenit) einer *energetischen Informations-Tensorität* scheinbar "zu stehen", im Lichte besehen bei gleichzeitig exakter (nahezu konstanter) Parallelgeschwindigkeit des Lichtes im Vacuum.

Fehlende Wahrnehmung muss aber - aufgrund von tertium datur - noch längst keine Falschnehmung sein!

siehe hierzu auch: https://www.denkforum.at/threads/existiert-zeit.14763/page-5

und meine (vorgedankliche) Festhalte-Definition von (evolutionärer) Zeit in Beitrag Nr. 522 in:

https://www.denkforum.at/threads/wenn-gott-existiert.17003/page-53

Auf die noch offenen Fragen werde ich zu gegebener Zeit noch einzugehen versuchen, falls Interesse fortbesteht und die vielen kleinen " Informationsputzerfische " nicht zu aufdringlich dabei werden... :D

Bernies Sage - auf das beginnende Jahr des 'asiatischen Sprachfeuerhahns' mit einem dreimal kräftigen Kikeriki anstoßend, - hier natürlich in meiner Übersetzung von *Keycarrykey* (= key carry key).

:sekt:
 
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Den Gedankensprung von der Vereinigung verschiedener Denkansätze zum gleichmachen derselben vermag ich nicht ganz zu folgen.

Ich meine einfach, dass die Indoktrination nicht zwangsweise Konfliktpotential hat. Es bezieht sich auf Angriff und Verteidigung. Gibt es keine Verteidigung (ich nannte es Widerspruch), dann wird damit dem Konflikt aus dem Weg gegangen. Wenn ich durch indoktrinierendes Verhalten mein Gegenüber mundtot mache, dann kann das Gegenüber nicht mehr widersprechen. Es gibt also gar keine Möglichkeit des Widerspruchs - also kein Konflikt.

Wenn aber gleichzeitig respektloses Verhalten gezeigt wird, dann ist das wiederum provokativ. Also eigentlich möchte man Widerspruch, aber auf anderem Weg. Es ist nach dem Kommunikationsweg gefragt.

ok, du sprachst also nicht speziell von der heutigen Situation in Sachen Indokrtination, die ich für ziemlich umfassend und effektiv wirkend halte. Und ja: Indoktrination muss nicht zwangsläufig destruktiv sein. Sie ist auch anders denkbar. Allerdings stellt sich mir die Frage, ob Indoktrination überhaupt so betrieben werden kann, dass sie tatsächlich nicht zu Konflikten führt? Dies würde voraussetzen, dass sie eine sehr verträgliche, also für alle vorteilhafte Zielsetzung zum Inhalt hätte. Dies ist bei unseren bisherigen Modellen absoult illusorisch. Sie alle zielen auf Spaltung ab, sind also destruktiv angelegt. Sie widerspricht auch ganz sicher jedem demokratischen Grundgedanken, denn es muss unterstellt werden, dass niemand in der Lage ist, ein Optimum überhaupt zu definieren, geschweige denn, es auch umzusetzen. Und selbst in diesem fiktiven Fall wäre es Manipulation, eben weil nicht echt im Sinne von indivieuell erfahrener Sinnhaftigkeit.
 
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