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Warum tun immer alle so als ob wir Deutschen böser wären als andere?

Sind die Atombombenabwürfe auf Japan oder die Ermordung von Millionen deutscher Zivilisten und Kriegsgefangener weniger schlimm? Mal ehrlich? Oder die von Josef Stalin ermordeten Millionen Russen?
Man kann eine Schuld nicht dadurch mildern, dass sich andere auch schuldig machten. Wesentlich ist mMn ein Wort von Eurem ehemaligen Bundespräsidenten Richard von Weizsäcker:

Es kann keine Kollektivschuld geben.
 
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Es gibt eigentlich überhaupt keine Schuld. Es gibt nur Menschen, die eine Schuld hier oder dort zu erkennen glauben. Es handelt sich um subjektive Wertungen.
 
das ist wahr, ist daber nicht das Thema hier. Teil der Nachkriegsdoktrin ist, dass man Schuld nicht relativieren dürfe. Das hört sich gut an, ist aber nichts weiter, als die Zementierung der vorgegebenen Hauptschuld, die einfach behauptet wird, und jeder Vergleich verboten. Dass dies unsinnig ist, fällt auch keinem "Denker" mehr auf.
 
Es gibt eigentlich überhaupt keine Schuld. Es gibt nur Menschen, die eine Schuld hier oder dort zu erkennen glauben. Es handelt sich um subjektive Wertungen.

jetz aber! Natürlich gibt es sie. Hitler und seine Spießgesellen tragen sie, ebenso alle, die mitgemacht haben, wenn auch in weitaus geringerem Maße. Sie absolut bewerten zu wollen, das ist nicht möglich.
 
Mir ist schon als Kind aufgefallen, daß ich die Arschkarte hätte, wenn ich mir von anderen eine Schuld einreden ließe. Ergo entscheide ich lieber selbst, wo ich Schuld sehe und wo nicht und fahre eigentlich am besten damit, garkeine Schuld zu sehen.

Die Denkgewohnheit der Schuld kann einem nämlich ganz schön das Leben versauen, gerade wenn man sie immer bei anderen findet.
 
Ich bin dafür, dass man sofort alle Holocaustgedenktage abschafft und keine Hitlerdokus mehr im Fernsehen sagt.
Umfragen haben auch ergeben, dass das Volk, das heutzutage fast nur noch aus Nachgeborenen besteht, vom ewigen Schuldkult die Schnauze voll hat.
DenSchuldkult betreiben die Juden mit Deutschland auch nur, weil sie Geld und Waffen für Israel haben wollen, damit sie im Nahen Osten weiterhin Palästinenser töten können.
Schon lächerlich: Die Juden sagen: Ihr Deutschen seid ein böses Volk, weil ihr Hitler gefolgt seid und Juden ermordet habt"
Die Juden selbst ermorden heute aber Palästinenser am laufenden Band.
Und sind wir mal ehrlich: Die meisten Europäer fanden es damals gut, was Hitler mit den Juden machte, wagten es nach dem Krieg nur nicht, das öffentlich zuzugeben.
Jeder hasst die juden.
 
@5 Zeichen

Kinder werden in Deutschland aber zu Schuldgefühlen erzogen, man zeigt ihnen in ihrer Schulzeit zehnnmal diesen Schindlerschrottfilm und zwingt sie Anne Franks tAgebuch zu lesen.
Ich finde, man dürfte im Unterricht den Holocaust nicht intensiver behandeln als andere geschichtliche Themen, die Inquisition wird nur wenige Tage behandelt, der Holocaust in der ganzen Schulzeit mmer wieder. Ich finde ein Tag in der ganzen SChulzeit um den Holo durchzunehmen genügt.
 
@5 Zeichen

Kinder werden in Deutschland aber zu Schuldgefühlen erzogen, man zeigt ihnen in ihrer Schulzeit zehnnmal diesen Schindlerschrottfilm und zwingt sie Anne Franks tAgebuch zu lesen.
Ich finde, man dürfte im Unterricht den Holocaust nicht intensiver behandeln als andere geschichtliche Themen, die Inquisition wird nur wenige Tage behandelt, der Holocaust in der ganzen Schulzeit mmer wieder. Ich finde ein Tag in der ganzen SChulzeit um den Holo durchzunehmen genügt.

Gehirnwäsche ist nun einmal der Kern jeder menschlichen Kultur. Irgendeine Programmierung braucht Dein Denkorgan ja.
 
Mir ist schon als Kind aufgefallen, daß ich die Arschkarte hätte, wenn ich mir von anderen eine Schuld einreden ließe. Ergo entscheide ich lieber selbst, wo ich Schuld sehe und wo nicht und fahre eigentlich am besten damit, garkeine Schuld zu sehen.

Die Denkgewohnheit der Schuld kann einem nämlich ganz schön das Leben versauen, gerade wenn man sie immer bei anderen findet.

ja, das hat schon etwas, erscheint aber vor dem Hintergrund der Bedingungen in unserer Welt als blauäugig und fatal. Ein Maßstab muss sein. Unser Problem liegt aber darin, dass nicht ehrlich damit umgegangen wird, sondern mit zweierlei Maß gemessen wird. Einreden lassen ist gar nicht gut, diesen Schlamassel haben wir gerade.
 
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ja, das hat schon etwas, erscheint aber vor dem Hintergrund der Bedingungen in unserer Welt als blauäugig und fatal. Ein Maßstab muss sein. Unser Problem liegt aber darin, dass nicht ehrlich damit umgegangen wird, sondern mit zweierlei Maß gemessen wird.

Es wird nicht nur mit zweierlei Maß gemessen sondern es mißt jeder einzelne nach seinem eigenen ... wenn er nicht aus geistiger Unselbständigkeit vorgedachte Maße für maßgeblich hält.
 
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