Peter
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- Registriert
- 22. April 2008
- Beiträge
- 41
AW: Warum so negativ?
Lieber Raphael,
deine Enttäuschung, die du auf dem Lehrerseminar erlebt hast, kann ich sehr gut verstehen. Es ist wichtig, positiv zu denken, denn unsere Gedanken sind geistige Taten, mit denen wir uns selbst schaden, wenn sie negativ sind. Allerdings unterscheiden sich die Meinungen, was Positives Denken überhaupt ist. Wenn ich den Weg gehe, dass ich mich programmiere, dann mach ich mich selbst zu meiner eigenen Marionette, das kann es also nicht sein. Wenn ich die Lehren befolge, die dazu führen sollen, dass ich mir durch mein Denken alle Wünsche, beispielsweise nach Reichtum und Erfolg, erfüllen kann, dann sehe ich darin auch nicht den richtigen Weg.
Wenn in unter Positivem Denken verstehe, negative Gedanken im Keim zu ersticken, die Anderen so zu akzeptieren, wie sie sind und ihnen bei unterschiedlicher Meinung sachlich entgegen trete um negative Emotionen gar nicht erst entstehen zu lassen, dann ist das eine gute Interpretation des "Positiven Denken".
Diese Art des Positiven Denkens ist in der Lage das Leben innen, wie außen zu harmonisieren.
Dass du alles hinterfragst, ist dein gutes Recht, dass ich dir auf gar keinen Fall streitig machen möchte. In meiner Fussnote steht ja auch ein entsprechender Satz.
Deine Entschuldigung nehme ich gerne an, ich habe dir deine Äußerungen auch nie übel genommen.
GOTT zum Gruß,
Peter
Hallo Peter!
Frage: Warum so negativ?
Antwort: Wenn das Auge leuchtet, fürchte ich die Idylle.
Ich bin ein kritischer Geist, der alles hinterfragt und nochmals hinterfragt.
In einem Lehrer-Seminar vor vielen Jahren (Thema: Positives Denken) fiel schließlich die ganze Truppe über mich her, da ich als Nonkonformist meine eigene Meinung zum Positiv-Denken geäußert habe, dass nämlich die Gefahr der rosaroten Brille besteht und dass manche Positiv-Denker mit einem energetischen Loch in der Brust herumwandeln, weil sie sich den Kopf eingesumpft haben.
Mit freundlichen Grüßen
Raphael
PS: Ich gebe dir jedoch in einem Recht, ich bin bei deinen Threads nicht beim Thema geblieben, und dafür möchte ich mich bei dir entschuldigen.
Es tut mir Leid!
Lieber Raphael,
deine Enttäuschung, die du auf dem Lehrerseminar erlebt hast, kann ich sehr gut verstehen. Es ist wichtig, positiv zu denken, denn unsere Gedanken sind geistige Taten, mit denen wir uns selbst schaden, wenn sie negativ sind. Allerdings unterscheiden sich die Meinungen, was Positives Denken überhaupt ist. Wenn ich den Weg gehe, dass ich mich programmiere, dann mach ich mich selbst zu meiner eigenen Marionette, das kann es also nicht sein. Wenn ich die Lehren befolge, die dazu führen sollen, dass ich mir durch mein Denken alle Wünsche, beispielsweise nach Reichtum und Erfolg, erfüllen kann, dann sehe ich darin auch nicht den richtigen Weg.
Wenn in unter Positivem Denken verstehe, negative Gedanken im Keim zu ersticken, die Anderen so zu akzeptieren, wie sie sind und ihnen bei unterschiedlicher Meinung sachlich entgegen trete um negative Emotionen gar nicht erst entstehen zu lassen, dann ist das eine gute Interpretation des "Positiven Denken".
Diese Art des Positiven Denkens ist in der Lage das Leben innen, wie außen zu harmonisieren.
Dass du alles hinterfragst, ist dein gutes Recht, dass ich dir auf gar keinen Fall streitig machen möchte. In meiner Fussnote steht ja auch ein entsprechender Satz.
Deine Entschuldigung nehme ich gerne an, ich habe dir deine Äußerungen auch nie übel genommen.
GOTT zum Gruß,
Peter
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