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Warum braucht Europa Wölfe?

Den Punkt habe ich selbst hier schon angesprochen, da bin ich ganz Deiner Meinung -
das Thema in dem Artikel ist aber ein anderes... :rolleyes:

Stimmt! Es beinhaltet, was die Forscher überhaupt nicht in Erwägung zogen, daß nämlich der Bedarf geeigneter pflanzlicher Kost durch Unwissenheit nicht gedeckt werden konnte.
 
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Bisschen weniger esoterisch, wenn's geht - Unwissenheit hat allerdings wenig Nährwert ... :rolleyes:
 
Unwissenheit hat allerdings wenig Nährwert ... :rolleyes:

Nicht nur das. Unwissenheit kann man nicht essen. Damit auch jene Pflanzennahrung nicht genossen werden kann, die den Nährstoffbedarf des menschlichen Organismus deckt, bedarf es eines Unwissens über die für die menschliche Ernährung geeigneten Pflanzen. In schlechten Zeiten verhungern Menschen, welche die genießbaren Wildpflanzen nicht kennen.
 
Und den Vormenschen kam dieses Wissen (das sie ja besitzen mussten, sonst wären sie schon längst ausgestorben gewesen)
plötzlich abhanden, weswegen sie dann auf Fleisch ausweichen mussten :verwirrt1 - oder was soll die Sache mit der Unkenntnis jetzt?
 
Und den Vormenschen kam dieses Wissen (das sie ja besitzen mussten, sonst wären sie schon längst ausgestorben gewesen)
plötzlich abhanden, weswegen sie dann auf Fleisch ausweichen mussten :verwirrt1 - oder was soll die Sache mit der Unkenntnis jetzt?

Wäre das schlüssig?

Was kann man sicher über Knochenfunde sagen, außer das es Fundstücke sind, welche die Existenz eines Lebewesens bezeugen? Freunde irgendwelcher Theorien können und dürfen geneigt sein, diese Funde im Rahmen ihrer Theorien als Belegstücke auszuweisen. So erhält man mehr oder weniger hübsche Geschichten zur schwierigen Materie der Herkunft des Menschen, aber das alleine erklärt weder die grauen Wölfe in der Türkei, noch die Auswilderung von Wölfen und auch nicht die Herkunft des Menschen, darüber auch weiterhin Unwissenheit herrscht. Religionen und Ideologien stopfen diese Lücken und das erklärt wiederum u.a. die Existenz der grauen Wölfe in der Türkei.
 
Wenn Du den von mir verlinkten Artikel in PLOS one etwas weniger großzügig überflogen hättest,
hättest Du wohl ein wenig mehr festgestellt als
das es Fundstücke sind, welche die Existenz eines Lebewesens bezeugen.
- darauf braucht sich die Paläontologie schon seit über 100 Jahren nicht mehr zu beschränken...
 
Das müssen sie nicht sein, denn sie können ja mit den Experten für solche zusammenarbeiten - was sie auch tun und nicht nur mit diesen.

Zweifelsfrei, aber das ist ja noch lange kein Grund, nunmehr als Wissenschaftsgläubiger voller Ehrfurcht ob der Neuigkeiten zu erstarren. Wie man das für die Klientel der Wissenschaftsgläubigen vermarktet, demonstriert erfolgreich N24.
 
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Zweifelsfrei, aber das ist ja noch lange kein Grund, nunmehr als Wissenschaftsgläubiger voller Ehrfurcht ob der Neuigkeiten zu erstarren. Wie man das für die Klientel der Wissenschaftsgläubigen vermarktet, demonstriert erfolgreich N24.


Wie kommst du auf die Idee, dass man vor Ehrfurcht erstarrt, wenn man neue Forschungsergebnisse interessiert zur Kenntnis nimmt? :dontknow:

Wenn im Umfeld von Skeletten und Gebrauchsgegenständen chemische Untersuchungen Nahrungsmittelrückstände und Anderes zutage gefördert haben, hat man eine umfangreichere Grundlage, um sich etwas über die Lebensweise unserer Urahnen zu erschließen, als wenn man ausschließlich über kleine Knochenstücken verfügt.
Obwohl auch diese dank moderner Untersuchungsmethoden mehr hergeben, denn man kann zB erkennen, ob und wie ein Knochen verletzt wurde, als sein Besitzer noch lebte und daraus wiederum auf eine Erfahrung desselben schließen.
 
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