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Warum brauchen wir eine Sozialwährung?

AW: Warum brauchen wir eine Sozialwährung?

....

Was unterscheidet den Normalbürger vom Politiker?
Wenn das Handeln eines Normalbürgers nicht erfolgreich ist dann ändert er sein Handeln.
Die Einen glauben an den € und die Anderen glaubten an den €ndsieg.
.....

Und noch andere (Citoyens) glauben - nichts ....:lachen::lachen::lachen:
 
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AW: Warum brauchen wir eine Sozialwährung?


Und noch andere (Citoyens) glauben - nichts ....:lachen::lachen::lachen:

Das mag in der Theorie richtig sein, taugt aber nicht für die Praxis


Volkswirtschaft = Politische Ökonomie

Die Politik bestimmt die Lebenshaltungskosten
Beweis
Brünings Eingriff - Halbierung der Löhne und Preise

Die Lebenshaltungskosten bestimmen die Betriebswirtschaft =---> Konkurrenzfähigkeit
 
AW: Warum brauchen wir eine Sozialwährung?

Das mag in der Theorie richtig sein, taugt aber nicht für die Praxis


Volkswirtschaft = Politische Ökonomie

Die Politik bestimmt die Lebenshaltungskosten
Beweis
Brünings Eingriff - Halbierung der Löhne und Preise

Die Lebenshaltungskosten bestimmen die Betriebswirtschaft =---> Konkurrenzfähigkeit

Und sind Ihre :ironie: Mental-Ergüsse nun Theorie oder Praxis ...:dontknow:
 
AW: Warum brauchen wir eine Sozialwährung?

Warum wir eine Sozialwährung brauchen?

Wir brauchen eine Sozialwährung, weil sie eine Marktlücke im System darstellt.

Um eine demokratische Währung als Parallelwährung auf den Weg zu bringen, bedarf es nur eines Gesellschaftsvertrages von Normalbürgern, die sich vom politischen Parteienstaat nicht mehr vertreten fühlen.

Bernies Sage
 
AW: Warum brauchen wir eine Sozialwährung?

Im Zusammenhang mit dem Geldexperiment von Wörgl betrachtet stimmen Ihre Aussagen jedoch nicht.
Betrachte ich Ihre Gedanken von anderer Seite so dürfte es nicht nur beim Geld so zugehen wie Sie vermuten.
Dann müßte man nicht nur das Geld sondern auch den Menschen abschaffen.

Ich denke jedoch das das Internet in der heutigen Zeit dazu beitragen wird, daß die von Ihnen erwarteten Zustände immer weniger eine Chance haben, denn das Internet ist die Möglichkeit wo Politik und Bevölkerung über lang oder kurz gezwungen sind zusammen zu finden.
Die heutigen Oberlehrerbeiträge und Zensuren im Internet werden das auf Dauer nicht unterbinden können.

Also, meiner Meinung kann das Internet nichts ändern. Buchdruckerei und Telefon änderten auch nichts. Auch hier im Denkforum versucht die Werbung, durch kleine Werbeanzeigen, den Dummen das Geld aus der Tasche zu ziehen. Nur der Mensch kann etwas ändern. Wenn der Mensch ein egoistisches Tier ist, dann muss er nur die gesellschaftliche Ordung dahingehend ausrichten, dass persönlicher und gemeinsamer Vorteil (und somit auch Nachteil) unmittelbar miteinander verbunden sind.
Das kann in einem Geldsystem nicht funktionieren, denn hier kann sogar noch aus der Not der Gemeinschaft persönlicher Vorteil erwirkt werden. Das Volk leidet unter dem Krieg, das freut die Waffenhändler, es leidet unter Hühnerwahnsinn, da reiben sich die Pharma-Kartelle die Hände... und dann platzt wieder irgendeine Banken-Betrügerei und alle sind etwas ärmer (außer natürlich die Verantwortlichen)...

Nee, ne. Mit Geld entsteht Problem über Problem. Die Wurzel des Übels muss radikal ausgerissen werden.

Wieso widerspricht das dem Geldexperiment von Wörgl? Auch damals wird es Betrüger, Diebe, Kredithaie usw gegeben haben, und natürlich Arm und Reich, mit allen daraus resultierenden Missständen.

Warum den Menschen abschaffen? Wenn sich im Zoo die Löwen gegenseitig zerfleischen, dann wegen falscher Haltungsbedingungen; dann werden sie nicht abgeschafft, sondern fortan artgerecht gehalten. Ich fordere artgerechte Haltung für Menschen. Geld und Handel sind nicht artgerecht. Artgerecht ist gemeinschaftliches Jagen und Sammeln, und dann das gemeinschaftliche Verzehren der Ausbeute.
 
AW: Warum brauchen wir eine Sozialwährung?

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Wenn sich im Zoo die Löwen gegenseitig zerfleischen, dann wegen falscher Haltungsbedingungen; dann werden sie nicht abgeschafft, sondern fortan artgerecht gehalten. Ich fordere artgerechte Haltung für Menschen.

Geld und Handel sind nicht artgerecht. Artgerecht ist gemeinschaftliches Jagen und Sammeln, und dann das gemeinschaftliche Verzehren der Ausbeute.
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Mein lieber "Vermittler", Ihnen ist aber schon klar, dass Sie hier auch ein Plädoyer für die die Elite der "Global Players" gehalten haben könnten ????
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AW: Warum brauchen wir eine Sozialwährung?

Aber doch nur dann, wenn man das Zitat aus dem Kontext reißt, oder? Immerhin sind Global Players ja Teil des Übels, welches ich meine, erkannt zu haben.
 
AW: Warum brauchen wir eine Sozialwährung?

Aber doch nur dann, wenn man das Zitat aus dem Kontext reißt, oder?

Eigentlich nein, denn ich habe ja gerade den tatsächlichen Textbezug dazu verwendet, diese Aussage von Ihnen in einer hier zulässigen Möglichkeitsform durch Interessengleichdeutung aus einer anderen (möglicherweise konträren) Sichtweise der Bezugnahme zu präsentieren.

Dazu musste ich also gar nichts aus dem anderen Kontext von Ihnen reißen.

Natürlich, so kann man meiner Formulierung leicht entnehmen, sollte meine Deutung von Ihnen in ihrer vorgeblichen Intention mit Sicherheit nicht beabsichtigt gewesen sein, mir ist das schon klar – und Sie haben es mir (und allen Anderen) durch ihre Nachfrage jetzt auch (deutlich) bekräftigt:

Immerhin sind Global Players ja Teil des Übels, welches ich meine, erkannt zu haben.

Ja schon, doch ich meine, dass eine generelle Möglichkeit aus einen speziellen Kontext auch „exakt gegenteilig“ entnommen werden kann, ohne die Möglichkeit als solche erneut in Frage stellen "zu können".

Genetik in geringster Anlagecodierung und Memetik in geringster Verhaltenskodierung bauen gemeinsam darauf auf.

Zurück zum Thema: Natürlich hat der Welthandel (und der Geldhandel) in unserem Informationszeitalter Formen angenommen, die selbst namhafte Professoren inzwischen rügen und ratlose Politiker zu potentiellen Lippenbekenntnissen „im Kampf gegen......“ herausfordern.
Doch schon eine solche Denkweise ist meines Erachtens bereits „würdelos“!

Denn jeder „Kampf gegen...“ ist ein Krampf, der Nerven und Energieverschwendung kostet.

Deshalb benötigt gerade das Geld „neue Nervennahrung“, um soziale Belange vorrangig volkswirtschaftlich und nachrangig betriebswirtschaftlich bedienen zu können.

DENN: Schulden "verlieren" ihren Schrecken, wenn sie als zeitliche Wahrnehmungsverschiebungen verlässlich umkehrbar sind.

Natürlich gilt dies auch generell für das exakte Gegenteil einer großen "Schreckenswahrheit", welches es (als Gegen-Teil) besser nicht "zu verlieren" gilt!

Bernies Sage
 
AW: Warum brauchen wir eine Sozialwährung?

Absätze 1-4: Ja, klar, aber wozu?

"Denn jeder „Kampf gegen...“ ist ein Krampf, der Nerven und Energieverschwendung kostet."

Ist ein "Kampf für" besser? Das wäre doch Wortklauberei. Oder verstehe ich es falsch? (Ungeachtet dessen, dass ich mich nicht als Kämpfer sehe.)

"Deshalb benötigt gerade das Geld „neue Nervennahrung“, um soziale Belange vorrangig volkswirtschaftlich und nachrangig betriebswirtschaftlich bedienen zu können."

Also ein Kampf gegen Ausbleiben neuer Nervennahrung, beziehungsweise, für neue? Also auch ein Krampf?

"Deshalb benötigt gerade das Geld „neue Nervennahrung“, um soziale Belange vorrangig volkswirtschaftlich und nachrangig betriebswirtschaftlich bedienen zu können."

Klingt gut, aber wie soll das funktionieren? Ich schrieb öfter: Geld spaltet die Gemeinschaft, es schafft Ungleichheit, Ungerechtigkeit und Interessenkonflikte.


Volks- und Betriebswirtschaft:
Meines Erachtens ist die Wirtschaft, welche auf Geld fußt, stets unwirtschaftlich, meist leider auch zutiefst asozial.
 
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AW: Warum brauchen wir eine Sozialwährung?

....

Volks- und Betriebswirtschaft:
Meines Erachtens ist die Wirtschaft, welche auf Geld fußt, stets unwirtschaftlich, meist leider auch zutiefst asozial.

Zumal das Geld lediglich ein Zahlungs- bzw. Tausch-Mittel darstellt, was aber im global-digitalen Finanz-Kapitalis-mus offensichtlich anders ist ..., weshalb sich dieses Finanz-System früher oder später zugrunde gerichtet haben wird ..., was aber nichts macht ....:lachen::lachen::lachen:
 
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