Wahrlich Animalisches ... (I)

[wort-schatz]

Es war ein Bär,
der hat es schwer:
wollte legen sich auf seine Haut,
im Forum war es viel zu laut

Es war ein Bär,
der hat es schwer,
besonders, weil er Baerliner.
Damit es ihm dann leiser wär´
legt er sich hin, wo´s menschenleer.
Dann hörten wir ihn nimmermehr
und warten auf die Wiederkehr.

Versaufen könnten wir sein Fell - gell?

​

 

[baerliner]

Es war ein Bär,
der hat es schwer,
besonders, weil er Baerliner.
Damit es ihm dann leiser wär´
legt er sich hin, wo´s menschenleer.
Dann hörten wir ihn nimmermehr
und warten auf die Wiederkehr.

Versaufen könnten wir sein Fell - gell?

​

Mein Fell wird nicht versoffen"
So brummt der Bär ganz offen.
Und tappst in seine Höhle schnell,
denn dort ist's heute kühle - gell?

​

 

[Miriam]

Mein Fell wird nicht versoffen"
So brummt der Bär ganz offen.
Und tappst in seine Höhle schnell,
denn dort ist's heute kühle - gell?

​

Was höre ich? - Wird hier denn musiziert?
Nein, nein - es ist Baerliner, der zum Dichter mutiert -
Erst zeigte er auf einem Passfoto uns sein Gesicht,
Dies wird nun noch ergänzt durch ein Gedicht...

Und ich vermute auch: er ist hier nicht alleine,
Es folgte ihm in dieses Forum die Angetraute-seine
Dies war an einem morgen, zu noch sehr früher Stunde,
Und ich ruf aus: sei uns willkommen in der Runde...

 

[wort-schatz]

Du weißt anscheinend ja viel mehr
zu diesem Bär, dem Baerliner
Ich hab´ das Foto groß gemacht
und dann laut vor mich hingelacht.

Der hat ja nicht mal Schuhe an,
ist stark behaart wie´n Pavian,
hat große Ohren und ein Fell?
Ein Schönling? Na ich weiß nicht, gell?

Nun will er sich sein Mütchen kühlen?
In Bärenhöhlen sich verwühlen?
Du meinst er hat ´ne Bärin drin?
Ne Nasenbärin, das gäb´ Sinn!

Ach Miriam, ich kann´s nicht fassen,
wo hast du´s Krokodil gelassen?
Will das denn keinen Bär vernaschen,
und nicht nach Teddybären haschen?

​

 

[Miriam]

Für Wort-Schatz:

Bevor ich Dir antworte, schicke ich Dir meinen Botschafter, mit einigen kleinen Präsenten:

<--------------Reihenfolge zur freien Wahl....

<-----------------------dies ist ein weibliches Kätzchen für Klausi

 

[Miriam]

Du weißt anscheinend ja viel mehr
zu diesem Bär, dem Baerliner
Ich hab´ das Foto groß gemacht
und dann laut vor mich hingelacht.

Der hat ja nicht mal Schuhe an,
ist stark behaart wie´n Pavian,
hat große Ohren und ein Fell?
Ein Schönling? Na ich weiß nicht, gell?

Ach Miriam, ich kann´s nicht fassen,
wo hast du´s Krokodil gelassen?
Will das denn keinen Bär vernaschen,
und nicht nach Teddybären haschen?

​

Bei Männer sehe ich ja nur den Geist...
Meisst...

Und wenn ich davon abweiche...
Oje...

Doch hab ich stets um mich herum...
Das Krokodilium...

Das treu mich stets bewacht und ruft:
Habt acht!....

 

[plattbauer]

Kernspaltung

Der Tag ist nicht mehr allzu fern,
da spalte ich des Pudels Kern.
Ich hau`dem Pudel auf die Nudel.
Und der gehorcht dann seinem Herrn
und trennt sich flugs von seinem Kern.

plattbauer

 

[wort-schatz]

.
Und der gehorcht dann seinem Herrn
und trennt sich flugs von seinem Kern.
plattbauer

Entkernter Pudel frag´ ich mich,
klingt das nicht einfach fürchterlich?
Oft dient solch Hund auf seine Weise
Ganz unverhofft nur als Nachspeise
für die, die Krokodile eben
stets halten und mit Ihnen leben.
Dies ist ein wahres Melodram
bei der Kollegin Miriam.

Die züchtet ältre Herrn im Garten
und wider besseres Erwarten,
sind sie dann plötzlich weit verreist
in Wahrheit wurden sie verspeist,

von ihrem Monsterkrokodil.
Oh je ich sag schon viel zu viel.
Fahr niemals hin, lädt sie dich ein.
Kommst du zurück, fehlt dir ein Bein.

Ich schludre niemals nie im Leben.
Nur manchmal, na, da mach ich´s eben.
​

 

[Miriam]

Dies ist ein wahres Melodram
bei der Kollegin Miriam.

Die züchtet ältre Herrn im Garten
und wider besseres Erwarten,
sind sie dann plötzlich weit verreist
in Wahrheit wurden sie verspeist,

von ihrem Monsterkrokodil.
Oh je ich sag schon viel zu viel.
Fahr niemals hin, lädt sie dich ein.
Kommst du zurück, fehlt dir ein Bein.

Ich schludre niemals nie im Leben.
Nur manchmal, na, da mach ich´s eben.
​

Ein kluges Krokodil mich stets bewacht,
Und lässt keine Gefahren ausser acht
Auch reise ich nun nie ohne mein Krokodil,
Denn ganz in meiner Nähe es immer weilen will...

Und so flog ich nach Mallo im schönem Monat Mai,
Das Krokodil war selbsverständlich auch dabei.
Da wartete auf mich ein graumelierter Herr,
Und merkte nicht: das Krokodil lief immer hinterher...

Nach dessen Kern, mich fragte das Krokodil mit Gier,
Doch ohne Antwort ward die eigene Neugier -
Als er dann baden ging ins ach, so blaue Meer,
Schwamm unser Krokodil, mit Wut ihm hinterher...

Da wechselte von blau, ins rot das schöne Meer -
Auf Mallo mich nun zeigen, wage ich nimmermehr...

 

[Marianne]

Es war immer viel
Krokodil
in jeder sanften Maiennacht,
die uns um den Schlaf gebracht.
Bis uns dann die Erkenntnis befiel:

wir alle sind überall zum Teil Krokodil.
Und dessen Schwanz - sind die Männer ganz.


Mein Riesenmaul auf und zu klappend ---
Klapp klapp klapp
trab trab

na Trabi halt!
soner ausm Thüringer Wald.


grinsend

Marianne