Die NRW-Wahl hat gezeigt, dass es so was wie Wechselstimmung zu geben scheint.
Nun denke ich, dass den meisten der Unterschied zwischen Landes und Bundespolitik geläufig ist. Deshalb sollte man diese angebliche Wechselstimmung, selbst unter den NRW-Wählern, nicht auf die kommende Wahl übertragen.
Während die konkreten Parteiprogramme noch etwas auf sich warten lassen, lässt man gewisse Dinge, wie üblich, schon mal zu Testzwecken durchschimmern.
Bei der SPD sieht es insgesamt nach Kurshalten aus, mit leichten Korrekturen wie z.B. in der Arbeitslosenhilfe.
In der CDU ist Herr Pofalla auffällig geworden, plötzlich fordert er den Abbau von Steuervergünstigungen, bisher hat die CDU dies blockiert, diese Forderung haben SPD und Grüne bereits vor langer Zeit formuliert.
Weiter, bezeichnet Herr Pofalla die Eigenheimzulage als "Steinbruch" um einen Haushaltsausgleich zu erreichen.
Noch vor kurzem hatte sich die CDU als Schützer der Häuslerbauer geoutet, als die SPD diese Eigenheimzulage zur Bildungsförderung umlegen wollte.
Es scheint, als würden sich manche Versprechungen der CDU auflösen, bzw. in der Realität nicht bestehen können. So begibt sich Frau Merkel dann auch erst mal auf Rückruderkurs was die Steuersenkungen angeht, vor kurzem war aber genau dies praktisch DAS PROGRAMM der CDU "Steuern runter, macht Deutschland munter".
Nun gut, aber was will die CDU dann anders machen?
Subvention kürzen, wie z.b. die Pendlerpauschale (man überlegt diese ganz zu streichen).
Nun kann man sicher über das Kürzen von solchen Förderungen reden, ändern wird es nicht viel, man nimmt Kleinverdiener in ihre Verantwortung, was generell nicht falsch ist, denn jeder sollte in einer Gesellschaft seinen Beitrag leisten.
Aber wie sieht es mit dem Rest der Gesellschaft aus?
Gut. Dieser Wählerkern der CDU wird geschont, schade das hier das meiste Potenzial liegt.
Aber, die Geringverdiener müssen verzichten lernen, damit neue Arbeitsplätze entstehen können, dies scheint zumindest das Credo der CDU und FDP zu sein.
Denn, der Wirtschaftsstandpunkt Deutschland ist schlecht, Arbeitnehmer kosten einfach zuviel. Man muss die Arbeitgeber unterstützen, ihnen mehr Freiraum bieten (indem man den Schutz der abhängigen Arbeitnehmer kürzt bzw. streicht), sie wenigstens schonen.
Aber, Frage: Wie kann man Exportweltmeister sein, ohne Firmen die produzieren im eigenem Land zu haben.
Antwort: Unmöglich. Deutschland ist aber Exportweltmeister.
Sollten wir etwa getäuscht sein?
Tatsächlich ist es vor allem die Binnenkonjunktur welche schwächelt, obwohl dieser Sektor von der Regierung steuerlich entlastet wurde.
Hier stelle ich mal eine ganz persönliche simple und mit Sicherheit lückenhafte These auf, es ist schon längst kein Geheimnis mehr, dass die Psychologie ein erheblicher Faktor in jeder Wirtschaft ist, was niemanden verwundern sollte, denn bei aller Technik, wird, meines Wissens, Handel übermäßig noch von Menschen getrieben.
Folgt man dieser Erkenntnis, könnte ein erheblicher Anteil der schlechten Binnenkonjunktur aus der systematischen Schwarzmalerei der Opposition und deren freundlich gestimmten Medien resultieren.
Die derzeitige Alternativlosigkeit der Opposition untermauert diese These sogar deutlich, von Anfang an würde die Regierung ausschließlich kritisiert, ohne dass Lösungen gezeigt wurden.
Nun gibt es in der Politik aber nur eine Opposition, damit diese andere Möglichkeiten aufzeigt, was natürlich schwer möglich ist wenn es keine gibt.
Machthunger kann hier aber alternativ ansetzen und führt eben zu Polemik, Anschuldigungen und Schwarzmalerei.
Mir wäre es neu mit solcher Strategie Lösungen erreichen zu können.
Vielleicht wäre es gerade jetzt wichtig sich als Wähler fundiert zu informieren, nicht nur Oberschriften zu lesen, auch an Kleinigkeiten wie die Kosten der Wiedervereinigung zu denken und sich dann zu Entscheiden, nicht zwischen Neoliberalismus und Sozialstaat, dass ist eine beiderseitig instrumentalisierte Vereinfachung.
Es geht um vielmehr, entweder einen Reformkurs zu halten, oder zwei Schritte rückwärts zu gehen.
Die Konjunktur steigt weltweit an, sie wird auch in einem wiedervereinigten Deutschland wieder stärker anziehen und zwar in absehbarer Zeit, wenn man den Kurs hält.
Nun denke ich, dass den meisten der Unterschied zwischen Landes und Bundespolitik geläufig ist. Deshalb sollte man diese angebliche Wechselstimmung, selbst unter den NRW-Wählern, nicht auf die kommende Wahl übertragen.
Während die konkreten Parteiprogramme noch etwas auf sich warten lassen, lässt man gewisse Dinge, wie üblich, schon mal zu Testzwecken durchschimmern.
Bei der SPD sieht es insgesamt nach Kurshalten aus, mit leichten Korrekturen wie z.B. in der Arbeitslosenhilfe.
In der CDU ist Herr Pofalla auffällig geworden, plötzlich fordert er den Abbau von Steuervergünstigungen, bisher hat die CDU dies blockiert, diese Forderung haben SPD und Grüne bereits vor langer Zeit formuliert.
Weiter, bezeichnet Herr Pofalla die Eigenheimzulage als "Steinbruch" um einen Haushaltsausgleich zu erreichen.
Noch vor kurzem hatte sich die CDU als Schützer der Häuslerbauer geoutet, als die SPD diese Eigenheimzulage zur Bildungsförderung umlegen wollte.
Es scheint, als würden sich manche Versprechungen der CDU auflösen, bzw. in der Realität nicht bestehen können. So begibt sich Frau Merkel dann auch erst mal auf Rückruderkurs was die Steuersenkungen angeht, vor kurzem war aber genau dies praktisch DAS PROGRAMM der CDU "Steuern runter, macht Deutschland munter".
Nun gut, aber was will die CDU dann anders machen?
Subvention kürzen, wie z.b. die Pendlerpauschale (man überlegt diese ganz zu streichen).
Nun kann man sicher über das Kürzen von solchen Förderungen reden, ändern wird es nicht viel, man nimmt Kleinverdiener in ihre Verantwortung, was generell nicht falsch ist, denn jeder sollte in einer Gesellschaft seinen Beitrag leisten.
Aber wie sieht es mit dem Rest der Gesellschaft aus?
Gut. Dieser Wählerkern der CDU wird geschont, schade das hier das meiste Potenzial liegt.
Aber, die Geringverdiener müssen verzichten lernen, damit neue Arbeitsplätze entstehen können, dies scheint zumindest das Credo der CDU und FDP zu sein.
Denn, der Wirtschaftsstandpunkt Deutschland ist schlecht, Arbeitnehmer kosten einfach zuviel. Man muss die Arbeitgeber unterstützen, ihnen mehr Freiraum bieten (indem man den Schutz der abhängigen Arbeitnehmer kürzt bzw. streicht), sie wenigstens schonen.
Aber, Frage: Wie kann man Exportweltmeister sein, ohne Firmen die produzieren im eigenem Land zu haben.
Antwort: Unmöglich. Deutschland ist aber Exportweltmeister.
Sollten wir etwa getäuscht sein?
Tatsächlich ist es vor allem die Binnenkonjunktur welche schwächelt, obwohl dieser Sektor von der Regierung steuerlich entlastet wurde.
Hier stelle ich mal eine ganz persönliche simple und mit Sicherheit lückenhafte These auf, es ist schon längst kein Geheimnis mehr, dass die Psychologie ein erheblicher Faktor in jeder Wirtschaft ist, was niemanden verwundern sollte, denn bei aller Technik, wird, meines Wissens, Handel übermäßig noch von Menschen getrieben.
Folgt man dieser Erkenntnis, könnte ein erheblicher Anteil der schlechten Binnenkonjunktur aus der systematischen Schwarzmalerei der Opposition und deren freundlich gestimmten Medien resultieren.
Die derzeitige Alternativlosigkeit der Opposition untermauert diese These sogar deutlich, von Anfang an würde die Regierung ausschließlich kritisiert, ohne dass Lösungen gezeigt wurden.
Nun gibt es in der Politik aber nur eine Opposition, damit diese andere Möglichkeiten aufzeigt, was natürlich schwer möglich ist wenn es keine gibt.
Machthunger kann hier aber alternativ ansetzen und führt eben zu Polemik, Anschuldigungen und Schwarzmalerei.
Mir wäre es neu mit solcher Strategie Lösungen erreichen zu können.
Vielleicht wäre es gerade jetzt wichtig sich als Wähler fundiert zu informieren, nicht nur Oberschriften zu lesen, auch an Kleinigkeiten wie die Kosten der Wiedervereinigung zu denken und sich dann zu Entscheiden, nicht zwischen Neoliberalismus und Sozialstaat, dass ist eine beiderseitig instrumentalisierte Vereinfachung.
Es geht um vielmehr, entweder einen Reformkurs zu halten, oder zwei Schritte rückwärts zu gehen.
Die Konjunktur steigt weltweit an, sie wird auch in einem wiedervereinigten Deutschland wieder stärker anziehen und zwar in absehbarer Zeit, wenn man den Kurs hält.