AW: Vorschlag für eine neue Funktion
Zeili: nein, du natürlich nicht, denn bei dir treffen die von mir beklagten Kriterien wirklich nicht zu.
Early: an dich dachte ich dabei auch nicht, muss aber auch sagen, dass du in letzter Zeit langsam in den Bereich hineindriftest.
MMMh - Was ich fordere, ist nicht mehr, als dass die Boardregeln eingehalten werden. Alles, was sich nicht mit dem Thema befasst, sondern mit dem Autor ist schlicht und einfach offtopic, das 2-te sind die überflüssigen, sinnlosen Kommentare, die ersteres provozieren. Gehe ich in den Wald zum Sägen, dann habe ich die Wahl, vorschriftswidrig allein zu arbeiten, dann geht es flott. Oder ich nehme meinen Nachbarn mit, der über alles diskutieren will und jeden Handgriff von mir kommentiert, wodurch es deutlich länger dauert und ich zu expoldieren drohe. Genau so ist es hier. Wenn niemand etwas zu sagen hat, dann könnte man sagen, na ja, wenigstens ein paar Beiträge. Dass die dann aber Infomüll sind und der Sinn damit verfehlt wird, das ist offenbar egal. Hauptsache die Schwätzer dürfen schwätzen. Dass ausgerechnet ein pensionierter Lehrer das dauerhaft zu seinem Lebensinhalt gewählt hat, verwundert zwar oberflächlich betrachtet, aber auch wieder nicht, weil er uns als Ersatzklasse missbraucht und offenbar nicht ohne Mitmenschen auskommt, von denen er glaubt, sie seien weniger schlau, als er. Belehren wollen, aber selbst unbelehrbar sein kennzeichnet miserable Lehrer. Gute wissen, dass wir Lehrer und Schüler in Personalunion sind, und das lebenslang. Mit großer Wahrscheinlichkeit ginge es hier inhaltlich viel interessanter zu, würden ein paar selbsternannte Platzhirsche nicht pausenlos röhren und markieren. Ich bin mir sicher, dass diese Handvoll Dampfschreiber eine riesige Zahl von Lesern zum Schweigen und Verschwinden brachten. Sehe ich herein, dann sind selbst nachts oft über 100 User online, geschrieben wird aber immer von ganz wenigen. Warum sich die Mühe machen, einen längeren Beitrag schreiben, wenn klar ist, dass zum Thema kaum etwas gesagt wird, oder höchstens ein Satz, der dann das Geschwafel zündet, oder man als Autor angegriffen und kritisiert wird? Ich selbst ließ mich schon mehrfach dazu hinreißen, ausfällig zu werden, was sonst nicht meine Art ist. Ich expoldiere dann auch einmal, was dann auch prompt als Entgleisung geahndet wird. Permanante Nerverei hingegen wird geduldet.
Dann kommt auf jede Kritik am provozierenden Stil der Hinweis, man könne ja gehen, wenn es einem nicht passt, was das Problem zentral trifft: die Stänkerer und Provozierer beanspruchen für sich das Recht zu nerven und verbieten sich jede Kritik. Es ist ein Kampf um Selbstbehauptung: wer nachgibt hat verloren und soll das Revier den Starken überlassen. Das ist für die Gesprächskultur tödlich und so auch sicher nicht gewollt. Ein Machtvakuum wird ausgenutzt, sobald eine ordnende Kraft fehlt, wie im richtigen Leben auch. Gut, auch ich habe es mit allen Mitteln versucht und mache es hier erneut, was 2 Gründe hat: es gibt viele Foren, von denen kaum eins das rechte Maß an Moderation findet. Entweder es geht zu wie auf dem Basar von Istanbul oder es wird totmoderiert. Die Platzhirsche röhren überall und markieren ihr eingebildetes Revier. Auch ich könnte weiterziehen, wozu ich oftmals Lust verspüre - dann hätten die Knallköpfe aber gewonnen. Sie bleiben ihrerseits stur und ziehen ihre kindische Nummer penetrant weiter durch, schon um nicht nachgeben zu müssen. Das ist traurig und reifer Persönlichkeiten nicht würdig. Warum soll ich vor einem Missstand fliehen, der jederzeit woanders wieder aufkeimen kann? Normalerweise würde ich davon ausgehen, dass wir selbst, ohne maßregelnde Eingriffe des Hausherrn auskommen. Aber leider reichen einige wenige Betonköpfe aus, um das zu verhindern.