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Vor der Wahl Lügen, nach der Wahl Wahrheit

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50.000 Arbeitslose mehr.
82 Millionen Einwohner- 1% dacon snd 820000. Arbeitlos sind 3,1%. Also etwa 2,5 Millionen. Da macht sich die 50000 meiner Meinung nach, nicht als große Zahl bemerkbar. Ich finde die nicht so schockierend.

Das mit den Maßnahmen ist eine andere Sache. Ich bin mir nicht sicher wieviel davon reine Beschönigung ist. Und wie viele den Betroffenen am Ende nicht weiter helfen.

Zu den Maßnahmen:
Nach Angaben der Bundesagentur für Arbeit galten 2017 nur 38 Prozent der erwerbsfähigen Empfänger von Arbeitslosengeld II, das 2005 Arbeitslosenhilfe und Sozialhilfe abgelöst hat, auch als arbeitslos. Der Rest stand dem Arbeitsmarkt aus verschiedenen Gründen formal nicht zur Verfügung oder nahm an einer Fördermaßnahmen teil. Eine weitere Gruppe sind Aufstocker. Sie arbeiten zwar mindestens 15 Stunden in der Woche und gelten deshalb nicht als arbeitslos.
Die Unterschiede zwischen Ost sind West sind auch recht deutlich.( den Statistiken nach)
https://statistik.arbeitsagentur.de...-Regionen/Politische-Gebietsstruktur-Nav.html
 
Heraus gerechnet wohin? Zu den Arbeitslosen oder zu denen ohne Arbeit mit Hartz IV zugerechnet?
Mich interessierts aus Österreich, weil da jetzt Arbeitslose und Notstandshilfe (???? AUCH) zusammen geführt wurde.
Rausgerechnet:
Wer nicht gemeldet ist, wer nicht mehr als 15 Std arbeiten kann, wer krankgeschrieben ist(und zb nach Ablaauf des Krankengeld in Zuständigkeit des Arbeitsamtes fällt), wer Fort- und Weiterbildung genauso wie Trainings- und Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen ist. Alle Personen ab einem Alter von 58 Jahren, die mindestens seit zwölf Monaten Arbeitslosengeld II beziehen und in dieser Zeit keine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung angeboten bekommen haben. Und alle die eine Vermittlung erschweren, weil sie ihre Pflichten bei der Jobsuche nicht erfüllen - zum Beispiel, weil sie nicht oder nicht zeitnah dazu bereit sind, an Maßnahmen der Arbeitsagenturen teilzunehmen, oder weil sie sich weigern, eine "zumutbare Beschäftigung unter den üblichen Bedingungen des für sie oder ihn in Betracht kommenden Arbeitsmarktes" anzunehmen.
( ist aus dem link der Tagesschau)
 
Ich hab schon gesehen, daß es da eine umfangreiche Erfassung von Daten gibt. Wer verwendet sie zu welchen Zwecken?
Daß die Erfassung mangelhaft ist, dürfte ja nicht das Hauptproblem sein.
Ich schätze die Daten sollen dabei helfen die richtige Richtung einzuschlagen, was das "wieder in Arbeit bringen" angeht.
Man möchte ja nicht Gld zahlen, sondern über Steuern erhalten.
Deswegen muss man Leute dazu bringen sich für freie Stellen zu interessieren, die sie sich bisher nicht vorstelllen können. Bzw möchte man Arbeitslose dafür qualifizieren und für Arbeitgeber interessant machen.
Bildungsmaßnahmen machen sich auf einem Lebensauf besser, als Arbeitsloszeiten( Nichtstun)
Soweit ist das auch ok- das Problem ist dann eben, dass man trotzdem nicht interessant ist, weil man zu alt ist oder dass man zwar qualifiziert ist, aber trotzdem kein Job vorhanden ist.
Maßnahmen sind nicht unbedingt sinnlos- auch deswegen um jemanden zu tun zu geben, der seit Jahren keine Arbeit findet. Und für den einen oder anderen fühlt es sich auch besser an, eine Zeit nicht als arbeitslos zu gelten. Dazu kommt noch, dass man dadurch Schwarzarbeit vermeiden kann.
Die einzelnen Städte und Regionen haben etwas davon, sich dadurch attraktiv zu machen oder eben leider nicht, was dann auch der große Nachteil ist. Vielleicht. Arbeitslosnquote Berlin: 7,8. Bremen 9,5-12,3- Chemnitz ,6.4....
München 2,1- Karlsruhe 3,8...usw.
Ich finde das weißt darauf hin wo Arbeit zu finden ist und wo man Arbeitsplätze schaffen sollte. Auch wenn man solche Statisiken nur als Tendenz nehmen kann und man die wahre Areitslosenzahl( also derjenigen ohne zahlenden Arbeitgeber) nicht wirklich weiß.
 
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