Mara
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- Registriert
- 18. April 2003
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Original geschrieben von e-a-s
Jetzt gerät aber langsam zuviel durcheinander.....
Wenn einerseits der mehrheitliche Ist-Zustand als das Hinzunehmende und Unausweichliche verteidigt wird, sollte das nicht andererseits plötzlich abgelehnt werden.
Allgemein ist die logisch erscheinende Auffassung, Rationalität und Emotionalität seien Gegensätze, weit verbreitet.
Der "rationale" Mensch gilt als eher "vernunftgesteuert", der "emotionale" als eher "gefühlsgesteuert".
Da der Mensch sowohl die Fähigkeit zur Vernunft als auch Gefühle hat, besteht seine Aufgabe darin, beides "unter einen Hut" zu bringen.
Da es eine wesentliche Eigenschaft des "Gefühls" ist, nicht das Ergebnis eines zielgerichteten Denkprozesses zu sein, kann dieses "unter einen Hut" bringen nur gelingen, wenn nicht der Emotionalität, sondern der Rationalität die Oberhand eingeräumt wird.
Allerdings ist es nach wie vor innerhalb der Menschheit mehrheitlich üblich, gefühlsgesteuertes Handeln dem vernunftgesteuerten Handeln vorzuziehen. Die Ergebnisse dieses Sachverhaltes können wir jeden Tag durch Nachrichtensendungen und andere Informationen erkennen.
In dem Versuch, diesem Trend in ganz geringem Masse etwas entgegenzusteuern, sehe ich den Zweck dieser Diskussion.
Für diesen Zweck ist es kontraproduktiv, Gefühlsgesteuertheit schon bei der Argumentation innerhalb dieses Diskurses unwidersprochen hinzunehmen oder ihr gar "das Wort zu reden".
hallo eas ...
und trotzdem bleibt es wahr ...
majanna hat schon recht ...
emotionale menschen bringen sozusagen ihr "herzblut" mit in die diskussion und sind auch ggf. zum handeln und zu verzicht bereit, um ihre sache durchzusetzen ... - wenn sie emotional hinter dem stehen, was sie sagen/tun -
reine vernunftmenschen hätten da keine chance ...
ergo: ohne emotionalität keine evolution ...
aL mara