Hallo Johann Wilhelm,
wie stets mit Deiner Bildung? Hast du noch keine Literatur/ Gesellschaftsstrukturen im/über das Altertum und das Frühmittelalter gelesen. Das was ich geschrieben habe ist gängiges Wissen über diese Zeit und dies kannst du alles nachlesen, es würde dein Spektrum erweitern. Das geht es nicht um glauben oder nicht glauben. Du würdest dich wundern wie wenig Wissen in der Allgemeinheit verbreitet ist über dieses Zeitalter.
Weißt Du, dass im Frühmittelalter England der größte Olivenproduzent der Welt war? Mach dich schlau!
Das Kräuterkunde und deren Anwendung im Erbe der Menschheit verankert sind, ist auch eine Tatsache. Nur weil es bei uns, im christlichen Europa, das Wissen um die Anwendung "verteufelt" worden sind, heisst dies nicht, dass das Wissen darum gänzlich verloren gegangen ist.Andere Völker haben es für uns aufbewahrt.
Jedes Kraut kann giftig sein oder bei richtiger Anwendung heilen. Die heutige Pharmaindustrie würde nicht existieren ohne dieses Basiswissen. Die heutigen Medikamente sind der chemische Nachbau einzelner, isolierter, wirksamer Komponeten der Kräuterpflanzen. (Denke nur an Digitalis, Asprinin, Efeu zur Empfängnisverhütung).
In den letzten Jahren wird wieder viel über die Kräuterkunde und deren Anwendung gelernt und verbreitet, was der Pharmamafia und Ihrer Helfern ein Dorn im Auge sind. Das jedes Jahr in Österreich Kräuter verboten werden, zeigt ja viel wie Angst besteht, dass durch deren hochwirksamer Anwendung, der Pharmaindustrie Millarden verloren gehen könnten.Egal! Das Wissen darüber läßt sich nicht mehr verhindern.
Verantwortliches Handeln ist auch den Menschen in anderen Zeitaltern nicht fremd gewesen. Geburtenkontrolle ist also nicht im 20 Jahrhundert erfunden worden.Es gab zu allen Zeiten wissende Menschen.Oder glaubst du das Wissen ist ein Privileg unserer Zeit und die letzten 100.000 Jahre gab es nur ignorante Dummköpfe?
Liebe Grüße
Maria del Mar