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Vegetarierer / Veganer, Schwangerschaft und Entwicklung von Säuglingen und Kindern

Anzeige wegen Tierquälerei erstattet habt !!!

Ja, hatten wir damals.
Die Tatsache, dass wir Tiere -aaaach sooo- lieb haben,
uns aber wenig bis kaum darüber Gedanken machen, wie
deren Ableben von statten geht, wäre für uns alle
Menschen wünschenswert, meine ich.
Jedenfalls glaube ich an einen grausamen Zusammenhang zwischen"zivilisiertem" Schlachten und
Mensch!
 
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Dass man ein Tier am Vormittag streichelt und am Nachmittag verspeist ist nichts Unübliches in der Nutztierhaltung. Lediglich naturfremden Städtern, für die Fleisch in der Theke wächst und Tiere Spielzeuge und/oder Menschenersatz sind, erscheint dies bizarr.

Wenn sich das Hasennageln tatsächlich so abgespielt haben sollte, stellt das, wie schon erwähnt, Tierquälerei dar und wäre strafbar. Was war der Grund für jene Aktion ? Kann es vielleicht sein, dass der Hase schon geschlachtet war und zum Ausnehmen angenagelt wurde, jedoch der Körper noch gezuckt hat ?
Ich bezweifle mal, dass ihr angesichts eurer offensichtlichen Abscheu da genauer hingeschaut hättet, um die Situation nüchtern zu beurteilen.

Eure Bestürzung darüber, dass ein Leben am Bauernhof nicht die gewünschte Idylle darstellt, verstehen. Aber, das Leben ist nun mal kein Ponyhof - und Werbung darf man auch nicht für bare Münze nehmen. Immerhin wurde das Versprechen der Werbung erfüllt und das ist mehr, als man sonst oft vorfindet. Oder wäre es auch angebracht wütend zu sein wenn man zwar das Parfum wie in der Werbung anwendet, dann aber nicht reihenweise Exemplare des bevorzugten Geschlechtes hinter einem her sind ?
 
Kann es vielleicht sein, dass der Hase

Nein Muzmuz, dem war damals offensichtlich, also eindeutig leider-leider nicht so!
das Leben ist nun mal kein Ponyhof
Stimmt: Darum suchen wir doch alle in Urlaubstagen
abzuschalten.
Das Thema hier wirft die Frage auf, ob Konsum von Fleisch
auch für uns Menschen von besonderer Wichtigkeit ist - oder nicht - auch, ob vertretbar, oder nicht.
Jeder soll danach handeln, wie er das für gesund-gut empfindet oder eben nicht.
Ungünstig kann es im Verlauf einer Debatte
n u r
dann werden,
wenn wir einem Irrtum anheim verfallen, und mit "Argument/e" versucht sind, eine Wirklichkeit weg
rationalisieren zu wollen, meine ich halt.
 
Nein Muzmuz, dem war damals offensichtlich, also eindeutig leider-leider nicht so!

Habt ihr dann zumindest gefragt, warum mit diesem Hasen derart verfahren wurde ?

Mir erscheint die Situation (abseits des Bekannten) etwas merkwürdig, da Tierquäler in der Regel im Geheimen ihr Unwesen treiben und gequälte Tiere nicht öffentlich an Scheunen ausstellen würden - vor Allem dann, wenn man dadurch auf die Person des Quälers rückschließen könnte.

Aber abseits dieses Vorfalles: die Qualen, die Tiere beim Schlachten erleiden sind in der Regel geringer als jene, die in der Natur beim Ableben auf sie warten.
Die Alternative zum Kopfabhacken am Bauernhof ist für das Huhn nicht ein glückliches Leben bis ans Ende aller Tage, sondern ein Tod durch Fressfeinde oder durch Krankheit/Gebrechen. Ersteres am Wahrscheinlichsten- und jene Fressfeinde sind mit dem Töten nicht so schnell wie der Bauen/die Bäuerin mit der Axt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wo hast Du denn diese Weisheit her? Wieviele "glückliche" Hühner auf einem Bauernhof haben Freßfeinde außer den Menschen? Und glaubst Du wirklich, ein Huhn ist glücklich wenn es - am besten jeden Tag - ein Ei legen muß, weil es seinem natürlichen Instinkt diese auszubrüten nicht nachkommen kann, weil ihm die Eier jeden Tag weggenommen werden?

Aber abgesehen davon, stammen die Eier die in Geschäften - am besten möglichst billig - angeboten werden, nicht von "glücklichen" Hühnern am Bauerhof, sondern von Legebatterien. (Auch Boden- oder Freilandhaltung sind nichts anderes)
Guckst Du
http://www.helles-koepfchen.de/massentierhaltung_leben_fuer_den_tod_teil3.html
 
Wo hast Du denn diese Weisheit her? Wieviele "glückliche" Hühner auf einem Bauernhof haben Freßfeinde außer den Menschen?

Herrlich, denkst du hin und wieder auch mal mit ? Selbstverständlich haben Hühner am Bauernhof nur den Menschen als Freßfeind, wenn sie nicht am Bauerhof geschützt leben könnten hätte sie z.B. der Fuchs oder andere in der freien Natur lebende Raubtiere schon gefressen. Und in der freien Natur hätten sie vor ihrem Tod noch zusätzlich mit der täglichen Nahrungsuche zu kämpfen.

Und glaubst Du wirklich, ein Huhn ist glücklich wenn es - am besten jeden Tag - ein Ei legen muß, weil es seinem natürlichen Instinkt diese auszubrüten nicht nachkommen kann, weil ihm die Eier jeden Tag weggenommen werden?

Woher weiß das Huhn das es unglücklich sein muss ? Weil beim Menschen z.B. gibt es ja, nach der Meinung einiger in diesem Forum, dieses instinktive Mutterbedürfniss ja überhaupt nicht ?

Aber abgesehen davon, stammen die Eier die in Geschäften - am besten möglichst billig - angeboten werden, nicht von "glücklichen" Hühnern am Bauerhof, sondern von Legebatterien. (Auch Boden- oder Freilandhaltung sind nichts anderes)
Guckst Du
http://www.helles-koepfchen.de/massentierhaltung_leben_fuer_den_tod_teil3.html

Und wieder werden hier Themen vermangelt, hier geht es um Ernährung mit oder ohne tierischen Proteinen und nicht um, sicher ohne Zweifel, vorhandene Mißstände in unserer Nutztierhaltung.

Wie auch immer, ich wäre viel lieber ein gut genährtes Legehuhn auf den Hühnerhof in unserer Ortschaft als ein wildes Huhn in der freien Natur.

P.S. habe gerade gelesen das Hühner auch Fleischfresser sind. http://de.wikipedia.org/wiki/Haushuhn#Nahrung
 
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